„ Ostseedämmerung“ ist schon der zwanzigste Teil der Reihe von Eva Almstädt, im März 2025 erschienen im Lübbe Verlag mit 416 Seiten.

Zwei Kinder finden beim Spielen zufällig ein altes Artefakt , das vor 10 Jahren mit dem Verschwinden einer Archäologiestudentin zusammenhängt.

Pia ermittelt in dem Cold Case zu dem noch ein aktueller Mord hinzukommt. Es gibt anfangs keine Motive und Verdächtigen,aber das ändert sich.

Es gibt viele Rückblicke auf die Vorgängerbücher und auch Pias und Martens Privatleben wird thematisiert.

Ich habe das Buch gerne gelesen,es war spannend und interessant wie es mit Pia und Marten weitergeht.

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„ Radikale Freundlichkeit „ von Nora Blum ist im März 2025 mit 288 Seiten im Kailash Verlag erschienen.

Schon das orangegelbe Cover kommt sehr ansprechend rüber.

Die Jungunternehmerin und Psychologin zeigt,wie sich Freundlichkeit auf das eigene Wohlbefinden, mentale Gesundheit und Lebensdauer auswirkt. In einer Welt wo der Umgangston immer rauer wird, bewirkt Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft anderen Menschen gegenüber , das wir uns persönlich besser fühlen und wir erfahren von der Autorin anhand selbsterlebter Erfahrungen wie man mit unfreundlichen,schroffen,oder neidischen Menschen umgehen kann.
Wenn Leute unfreundlich sind belastet es einfach wenn wir auch diese Schiene fahren und wir ärgern uns noch Stunden- oder tagelang über die Menschen.

Es werden verschiedene Möglichkeiten angeführt die wir ausprobieren können um uns besser zu fühlen und das wir persönlich glücklicher sind und uns unfreundlich gesinnte Menschen nicht mehr so stark belasten.

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„ Tod im Piemont - Trüffel, Nougat und Barolo „ von Anna Merati ist im August 2024 mit 288 Seiten im Gmeiner Verlag erschienen. Sofia hat im Piemont in der Nähe des Lago Maggiore nicht nur das Café ihrer Oma geerbt, sondern auch deren Fähigkeit aus dem Kaffeesatz die Zukunft weiszusagen. Mit dem Codewort einen Mokka kommt ein Fremder in Sofias Café, sie sieht den Tod warnt den Mann aber nur vorsichtig zu sein. Am nächsten Tag wird dieser tot aufgefunden und Sofia bekommt ein schlechtes Gewissen.Da taucht der sehr smarte Kommissar auf ,und Sofias Herz schlägt schneller. Sie beginnt selbst nachzuforschen und findet Verbindungen zu einem Todesfall im Dorf der schon Jahrzehnte zurückliegt.
Der erste Band einer Krimireihe beginnt sehr vielversprechend, am liebsten würde ich selbst sofort in Sofias Cafe einkehren,so schön sind die Landschaftsbeschreibungen und das Essen in dem Cafe. Ein paar Rezepte dazu wären toll gewesen und hätte ich mir gewünscht.
Das Buch liest sich leicht und ist flüssig beschrieben, auch die Menschen der Dorfgemeinschaft kann ich mir sehr gut vorstellen. Die Geschichte ist schon spannend, mit viel Lokalcolor und bezaubernden Protagonisten,etwas Liebe dazu und so kommt eine perfekte Urlaubslektüre heraus.

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„ Ich schenk dir einen Mord“ von Georg Heinzen erscheint im März 2025 im Gmeiner Verlag mit 288 Seiten. Schon das Cover gefällt mir sehr gut es zeigt die Co‘te D‘ Azur ,einen schönen Pool und schafft direkt ein Urlaubsgefühl. Das Paar David und Marlene sind aus dem kalten Deutschland an die Co‘te D‘ Azur gezogen, David macht Touristenführungen und Marlene malt für diese die bekannten Lavendelfelder. Das Leben im Süden ist teuer und das Geld knapp. Der Traum vom Leben dort scheint zu misslingen , da rettet David bei einem Unwetter in den Bergen einem Russen das Leben. Dieser bedankt sich auf sehr ungewöhnliche Art und Weise. Nun beginnt der eigentliche Cosy Krimi,der das Leben des Paares komplett umkrempelt. Es kommt zu einigen spannenden Momenten, aber auch sehr viele humorvolle Ereignisse und einiges an schwarzem Humor.
Ich würde das Buch empfehlen, für Leser die lustige, etwas verrückte Geschichten mögen .

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„ Nachtwald „ von Triona Welsh ist mit 320 Seiten November 2024 im Fischer Taschenbuchverlag erschienen.
Lizzie, frisch aus der Entzugsklinik, trifft sich mit ihrem Bruder, ihrer Mutter und deren frischangetrauten Ehemann George und dessen Tochter um die Hochzeit Lizzies Mutter nachzufeiern. Dies geschieht in Irland auf einem Herrenhaus das im tiefsten Wald abseits liegt. Natürlich ohne Handyempfang und auch das Festnetztelefon ist defekt.
Schon eine typische Ausgangssituation die es in vielen Krimis gibt. Dann kommt es zum Mord und die Überraschungen häufen sich gewaltig. Es kommt immer wieder zu neuen Wendungen und Erkenntnissen,aber für mich viel zu konstruiert und an den Haaren herbeigezogen.
Spannend ist es schon, nur kommen mir bis auf Lizzie die anderen Protagonisten überhaupt nicht nah, da sie von der Autorin viel zu wenig beschrieben wurden.
Mein Fazit, schon spannend,aber muss man nicht unbedingt gelesen haben.

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