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Veröffentlicht am 22.03.2020

Alma Liebekind ermittelt recht ungewöhnlich

Verkauft
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Verkauft Alma Liebekind ermittelt , ein Kriminalroman von Constanze Denning.

Das Buch ist aus einer Krimireihe das 4. Buch der Autorin,man kann es aber auch sehr gut einzeln lesen.

Die Handlung spielt ...

Verkauft Alma Liebekind ermittelt , ein Kriminalroman von Constanze Denning.

Das Buch ist aus einer Krimireihe das 4. Buch der Autorin,man kann es aber auch sehr gut einzeln lesen.

Die Handlung spielt in Wien,wo die Hobby- Detektivin eigentlich als Psychiaterin eine eigene Praxis betreibt und auch Gerichtsgutachten anfertigt. Unterstützt wird sie von ihrer neugierigen Mutter,die mich an Miss Marple erinnert.

Alma und ihre Mutter bringen in einem Flüchtlingsheim mysteriöse Ereignisse ans Tageslicht und es wird zunehmend spannender.

Sehr gut gefällt mir, dass die agierenden Personen vorne als Steckbrief kurz dargestellt werden, so kann man auch als neuer Leser der Reihe quer einsteigen und versteht trotzdem alles.

Im Buch werden auch viele Wege in Wien beschrieben,wenn ich vor Ort wäre , würde es bestimmt Spaß machen dem nachzugehen.

Viele Personen sind sehr überspitzt dargestellt, was aber einen gewissen Humor zeigt, typisch Wien.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Cold Case, spannend, aber mit Längen

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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Cold Case - Das verschwundene Mädchen von Tina Frennstedt, ist der Auftakt einer neuen Thrillerreihe aus Schweden.

Die Ermittlerin Tess und ihr Team arbeiten normalerweise an Cold Cases,alten unaufgeklärten ...

Cold Case - Das verschwundene Mädchen von Tina Frennstedt, ist der Auftakt einer neuen Thrillerreihe aus Schweden.

Die Ermittlerin Tess und ihr Team arbeiten normalerweise an Cold Cases,alten unaufgeklärten Fällen, als sie zu einem aktuellen Fall hinzugezogen wird,da es Spuren / Fingerabdrücke zu einem alten Fall gibt.

Der alte Fall um die verschwundene Annika hat Tess immer sehr berührt und in den Rückblenden ist es in dem Buch am spannendsten für mich.

Das Buch ist eher ein Krimi als ein Thriller, es gab wenig Überraschungen und die privaten Angelegenheiten der Ermittler sind nicht so interessant dargestellt,bzw. auch ziemlich in die Länge gezogen.Sie nehmen dem Buch einiges an Spannung.

Der Schreibstil ist einfach und schnell zu lesen,ganz nett, aber ich würde mir nicht unbedingt sofort den 2 . Teil der Reihe kaufen um zu wissen wie es weitergeht .


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Veröffentlicht am 12.03.2020

gefährliches Ostfriesland

Ostfriesenhölle
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Der vierzehnte Fall von Ann Kathrin Klaasen und ihrem Ermittlerteam führt sie auf die Insel Langeoog und in die Szene der You Tube Stars wie Cosmo und Marvin. Die Beiden waren eigentlich im Urlaub auf ...

Der vierzehnte Fall von Ann Kathrin Klaasen und ihrem Ermittlerteam führt sie auf die Insel Langeoog und in die Szene der You Tube Stars wie Cosmo und Marvin. Die Beiden waren eigentlich im Urlaub auf Langeoog , als Cosmo bei einem Fahrradausflug mit seiner Mutter plötzlich umkippt und verstirbt. Die Mutter verdächtigt sofort Marvin an dem Tod Cosmos Schuld zu sein. Kurzentschlossen entführt sie den Freund ihres Sohns.

So nimmt die doch recht spannende Handlung schnell ihren Lauf,es treten viele Verdächtige und etliche unterschiedliche Spuren auf. Verwirrungen und Aufklärungen wechseln sich ab. Der Fall an und für sich gefällt mir sehr gut und ist wirklich spannend.

Der Hauptkommissar Ruppert ist so herrlich überzogen dargestellt,das es schon fast wieder alles wahr sein könnte.

Ann Kathrin Klaasen ,als Hauptermittlerin bleibt in diesem Band etwas blass finde ich und das ihr Mann mit zwei Gipsarmen mit denen er sich kaum bewegen und agieren kann bei den Ermittlungen immer mit vor Ort ist,erscheint mir doch recht unglaubhaft. Auch typisch,das viele Gaststätten namentlich erwähnt werden und auch reale Personen aus dem Bereich. Eine gute , kostenfreie Werbung für Ostfriesland. als Urlaubsregion.


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Veröffentlicht am 05.03.2020

Carola, Brechts Muse

Die Königin von Berlin
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Charlotte Roths Buch "Die Königin von Berlin" ist ein Roman über die Zwanziger Jahre in Berlin, mit sehr aufregenden ,bekannten und unbekannten realen Persönlichkeiten.
Carola Neher wird in der Zeit zum ...

Charlotte Roths Buch "Die Königin von Berlin" ist ein Roman über die Zwanziger Jahre in Berlin, mit sehr aufregenden ,bekannten und unbekannten realen Persönlichkeiten.
Carola Neher wird in der Zeit zum Star unter den Schauspielerinnen,mir war sie vor dem Buch unbekannt,was wohl vielen Lesern so geht. Das Buch zeigt auch nur einen kleinen Ausschnitt ihres Lebens und die schwierigen Anfänge, eine gefragte Schauspielerin zu werden.
Sehr interessant finde ich die Darstellung der damaligen Künstlerszene in Berlin und die Anfänge der Dreigroschenoper,wie Brecht dazu kam und was ihn zu Carola Neher hinzog.

Diese wiederum hat sich dem schüchternen und kranken Dichter Klabund zugewandt, der ganze Gegensatz ihres Charakters. Aber Gegensätze ziehen sich an und in ihm hatte Carola ihren nötigen Ruhepol.

Die Rahmenhandlung,ein Mann sucht in den Siebziger Jahren mit Hilfe der Bibliothekarin Unterlagen/ Bilder von Carola Neher, tritt zu stark in den Hintergrund. Die Bibliothekarin Anette entspricht zu sehr einem Klischee um interessant zu werden,das Ende dieses Teils ist von Anfang an abzusehen.

Das Buch liest sich sehr gut und ich habe das Gefühl einiges über die Zeit ,über Carola Neher, Klabund, Brecht und einige andere gelernt zu haben.
Charlotte Roths Buch "Die Königin von Berlin" ist ein Roman über die Zwanziger Jahre in Berlin, mit sehr aufregenden ,bekannten und unbekannten realen Persönlichkeiten.
Carola Neher wird in der Zeit zum Star unter den Schauspielerinnen,mir war sie vor dem Buch unbekannt,was wohl vielen Lesern so geht. Das Buch zeigt auch nur einen kleinen Ausschnitt ihres Lebens und die schwierigen Anfänge, eine gefragte Schauspielerin zu werden.
Sehr interessant finde ich die Darstellung der damaligen Künstlerszene in Berlin und die Anfänge der Dreigroschenoper,wie Brecht dazu kam und was ihn zu Carola Neher hinzog.

Diese wiederum hat sich dem schüchternen und kranken Dichter Klabund zugewandt, der ganze Gegensatz ihres Charakters. Aber Gegensätze ziehen sich an und in ihm hatte Carola ihren nötigen Ruhepol.

Die Rahmenhandlung,ein Mann sucht in den Siebziger Jahren mit Hilfe der Bibliothekarin Unterlagen/ Bilder von Carola Neher, tritt zu stark in den Hintergrund. Die Bibliothekarin Anette entspricht zu sehr einem Klischee um interessant zu werden,das Ende dieses Teils ist von Anfang an abzusehen.

Das Buch liest sich sehr gut und ich habe das Gefühl einiges über die Zeit ,über Carola Neher, Klabund, Brecht und einige andere gelernt zu haben.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Schwierig zu lesen

Milchmann
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Der Milchmann, ein Buch von Anna Burns , 2018 mit dem The Man Booker Prize ausgezeichnet, das nicht leicht zu lesen ist und es dem Leser anfangs schwer macht sich zu orientieren.
Ein Buch ...

Der Milchmann, ein Buch von Anna Burns , 2018 mit dem The Man Booker Prize ausgezeichnet, das nicht leicht zu lesen ist und es dem Leser anfangs schwer macht sich zu orientieren.
Ein Buch das in der Zeit des Nordirlandkonfliktes in den 70 ziger Jahren spielt, das aber fast ohne Namen und Ortsangaben auskommt. Hier sind die Personen keine Individuen ,sie sind gegen Charaktereigenschaften austauschbar. Richtig viel passiert in dem Roman nicht, es sind zu viele Wiederholungen immer wieder wird Gleiches berichtet.
Zwischendrin kommt ein guter, schwarzer Humor raus,der dem Buch gut tut, der Gesellschaft wird ihr absurdes Denken, viele Gerüchte die sich selbstständig machen vor Augen gehalten. Aus den Gerüchten werden reale Geschehnisse, ein junges Mädchen wird von ihrer Umgebung gehindert ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Mir haben die Erzählweise und die Wiederholungen im Buch nicht gefallen.

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