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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2017

Richtig spannend

Das Porzellanmädchen
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Das Porzellanmädchen ist eine richtig spannende Geschichte,die ich fast in einem Rutsch ausgelesen habe.Ich konnte mich kaum losreißen von dem Buch. Obwohl einige Ungereimtheiten auftraten,die doch recht ...

Das Porzellanmädchen ist eine richtig spannende Geschichte,die ich fast in einem Rutsch ausgelesen habe.Ich konnte mich kaum losreißen von dem Buch. Obwohl einige Ungereimtheiten auftraten,die doch recht unrealistisch waren.

Luna Moor,eine junge Bestsellerautorin,zieht sich zum Schreiben ihres neuen Buches in ein geheimnisvolles ,altes Haus zurück. Dann muss sie aber auch die Aufsicht für ihren 15-jährigen Neffen übernehmen,der doch recht interessiert um nicht zu sagen neugierig auf die Bücher seiner Tante ist,obwohl sie nicht jugendfrei sind. Niemand weiss um die Geschehnisse in Lunas Jugend (obwohl die Schwester doch einiges wissen und ahnen müsste) und was sie heute noch bedrückt und empfindet. So nimmt die Geschichte schnell eine spannende,gruselige Richtung aus der sich der Leser kaum losreißen kann.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen,es ist flüssig geschrieben,ich konnte mich kaum losreißen von der Geschichte.

Veröffentlicht am 08.12.2017

zu lange

Der Serienkiller, der keiner war
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Das Buch "Der Serienkiller, der keiner war und die Psychotherapeuten,die ihn schufen " von Dan Josefsson ist ein Sachbuch,das einen der größten Justizskandale der Geschichte in Schweden zum Thema hat. ...

Das Buch "Der Serienkiller, der keiner war und die Psychotherapeuten,die ihn schufen " von Dan Josefsson ist ein Sachbuch,das einen der größten Justizskandale der Geschichte in Schweden zum Thema hat.

1991 wurde Sture Bergwall ,damals galt er als homosexueller Drogenabhängiger und Kleinkrimineller,in eine psychatrische Klinik eingewiesen.Im Rahmen der Therapie stellt sich angeblich heraus,das er ein Massenmörder sei. Erst nach 20 Jahren stellte sich heraus,das seine Geständnisse frei erfunden waren.

Warum das passieren konnte und welche Rollen diverse Therapeuten (und deren
Hintergründe) dabei hatten wird in dem Buch versucht zu erklären.

Meiner Meinung nach,hat das Buch einen falschen Titel, da auf den ersten 250 Seiten fast nur von den Therapeuten insbesondere von Margit Norell die Rede ist.

Für mich wird der ganze Hintergrund der des Geschehens viel zu lange erörtert. Es ist alles zu langatmig dargestellt. Einige Seiten weniger hätten dem Buch und der Story gut getan.

Veröffentlicht am 01.12.2017

Eine spannende Familiengeschichte

Das Geheimnis des Winterhauses
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Sarah Larks neues Buch beginnt im Wien der Gegenwart und führt den Leser zurück in die Vergangenheit über Dalmatien nach Neuseeland.
Durch einen Zufall erfährt Ellionor das sie und ihre Schwester nicht ...

Sarah Larks neues Buch beginnt im Wien der Gegenwart und führt den Leser zurück in die Vergangenheit über Dalmatien nach Neuseeland.
Durch einen Zufall erfährt Ellionor das sie und ihre Schwester nicht verwandt sind. Daraufhin erforscht sie ihre Familiengeschichte. die sie nach Dalmatien und Neuseeland führt.
Das Buch ist sehr spannend aufgebaut mit vielen unterschiedlichen Stilelementen die die Vergangenheit beleuchten. Z.B. in Tagebuch- oder Briefform der jeweiligen Protagonistinnen. Der Leser erfährt immer Stückweise etwas mehr und es klärt sich erst zum Ende hin alles auf. Dazu kommen Probleme in der Gegenwart ,die auch viele Rückschlüsse auf die Charaktere der Vergangenheit zulassen.
Zum weiteren Inhalt möchte ich gar nicht mehr schreiben,um die Spannung noch zu lassen. Ich habe das Buch nahezu verschlungen,es hat mich komplett in seinen Bann gezogen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Gefühl
  • Charaktere
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 19.11.2017

Theo eine originelle Type

Theo
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In diesem Buch schreibt Daniel Glattauer über seinen Neffen Theo, den er von seiner Geburt an bis zum 13. Lebensjahr in seiner Weiterentwicklung beschreibt und ca. einmal im Jahr ein Interview mit ihm ...

In diesem Buch schreibt Daniel Glattauer über seinen Neffen Theo, den er von seiner Geburt an bis zum 13. Lebensjahr in seiner Weiterentwicklung beschreibt und ca. einmal im Jahr ein Interview mit ihm macht. Dieser anfangs sehr kleine Theo wird so schnell groß, und die Entwicklung sozusagen im Zeitraffer betrachtet vom Baby zum Jugendlichen wird mit vielen Pointen und Anekdoten aus Theos Mund sehr bereichert. Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen,ich habe oft geschmunzelt,bzw. laut gelacht.

Aber dem Leser wird auch die kindliche Sichtweise für viele Dinge wieder in Erinnerung gebracht und vor Augen gehalten. Kann das Buch als lustige, kurzweilige Unterhaltung nur empfehlen.

Veröffentlicht am 19.11.2017

sehr gefühlvolle Kurzgeschichten

Solange du mich siehst
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Auch in diesem dünnen Buch mit zwei sehr schönen,gefühlvollen Kurzgeschichten schafft es die Autorin Cecilia Ahern mich in ihren Bann zu ziehen.Schon die Optik des Buches finde ich sehr schön mit den bedruckten ...

Auch in diesem dünnen Buch mit zwei sehr schönen,gefühlvollen Kurzgeschichten schafft es die Autorin Cecilia Ahern mich in ihren Bann zu ziehen.Schon die Optik des Buches finde ich sehr schön mit den bedruckten Ornamenten auf den Buchseiten.

Die erste Geschichte vom Mann der eine Maschine erfunden hat,die die Erinnerungen verändert,wie man es selber möchte;ein sehr reizvoller aber auch gefährlicher Gedanke,die Erinnerungen so zu verändern wie sie einem selber am besten passen.Das Ende fand ich sehr unerwartet aber gut.

Die zweite Geschichte um Lila und Grelli, die eine große Liebe und Verbundenheit von beiden zeigt,finde ich sehr traurig und auf gewisse Weise brutal mit vollkommen unerwarteten Ereignissen.

Trotz der Kürze der Geschichten kommen die Intentionen und Gefühle der Protagonisten sehr gut beim Leser an,ich fühle mich direkt in der Story zurecht und leide mit Lila mit. Das Buch hat mir sehr gut gefallen ,nur leider viel zu kurz. :)