Ein Sommer, zwei junge Menschen, eine Verwechslung und viele Schmetterlinge ...
Seoulmates - Believe in Us"Seoulmates - Believe in us" ist der zweite Teil der Seoulmates-Reihe von Susan Lee, kann aber auch unabhängig von den anderen beiden Teilen gelesen werden.
Inhalt
Es geht um zwei koreanische Jugendliche, ...
"Seoulmates - Believe in us" ist der zweite Teil der Seoulmates-Reihe von Susan Lee, kann aber auch unabhängig von den anderen beiden Teilen gelesen werden.
Inhalt
Es geht um zwei koreanische Jugendliche, Jessica und Elijah, die beide den Sommer über ein Praktikum bei der Haneul Corporation in New York machen. Doch dann läuft alles etwas anders als geplant, denn die beiden teilen sich einen koreanischen Namen: Yoo-Jin Lee. Da ist eine Verwechslung natürlich vorprogrammiert. Dennoch wollen beide das beste aus ihrem Sommer machen und beschließen deshalb, für diesen Sommer die Plätze zu tauschen. Ob ihr Plan erfolgreich ist, bleibt abzuwarten...
Meinung
An sich hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, aber es war leider nicht wirklich ein Highlight. Es ist eine süße Liebesgeschichte zum Wohlfühlen und für Zwischendurch und deshalb passend für alle, die gerade mal abschalten und sich entspannen wollen oder eine leichte Lektüre für den Sommer suchen.
Einige kleinere Kritikpunkte sollten aber nicht unerwähnt bleiben. Die Geschichte ist leider recht vorhersehbar und besonders das Ende kommt doch sehr plötzlich. Außerdem hätte ich mir an manchen Stellen ein wenig mehr charakterliche und erzählerische Tiefe gewünscht.
Abgesehen davon punktet das Buch aber mit seiner Leichtigkeit, seiner humorvollen Art und seiner Einbindung von wichtigen Themen wie Klassenunterschiede, Frauenfeindlichkeit und große Träume, die genau an den richtigen Stellen zum Tragen kommen. Auch die Liebesgeschichte ist gut eingebaut und wächst von Seite zu Seite ein Stückchen mehr, was mir persönlich gut gefällt. So kann man den Charakteren und ihrer gegenseitigen Liebe langsam beim Wachsen und Gedeihen zusehen. An der einen oder anderen Stelle ist man sogar vielleicht überrascht, wie tiefgründig manche Szenen geschrieben wurden.