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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2021

Endlich mal gelesen

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter 2)
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Dieses Jahr habe ich mir fest vorgenommen, endlich mal den zweiten Band der Harry Potter Reihe zu lesen und siehe da, es hat endlich geklappt

Harry freut sich wahnsinnig auf den Beginn des neuen Schuljahres, ...

Dieses Jahr habe ich mir fest vorgenommen, endlich mal den zweiten Band der Harry Potter Reihe zu lesen und siehe da, es hat endlich geklappt

Harry freut sich wahnsinnig auf den Beginn des neuen Schuljahres, schließlich gibt es für ihn nichts schlimmeres als seine Zeit bei den fiesen Dursleys abzusitzen. Außerdem hat er in Hogwarts endlich Freunde gefunden, die ihn lieben und verstehen. Doch sein Schuljahr hat noch nicht ganz begonnen und schon bekommt er von einem Magischem Wesen Besuch, das eine Menge Unruhe bei den Dursleys stiften will, wenn Harry nicht verspricht, nicht mehr nach Hogwarts zurückzukehren. Als Harry dann doch an die Schule zurückkommt, beginnt er zu verstehen, warum der Hauself Dobby unbedingt verhindern wollte, das er an die Schule zurückkehrt..

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Die Geschichte ist ja nichts neues mehr und auch ich habe natürlich die Filme schon gesehen, aber trotzdem konnte mich der zweite Band positiv überraschen. Wie jeder Bücherwurm schonmal gesagt hat, hat das Buch doch einige Details, die der Film nicht hat und auch in diesem Band war das so.
Wo ich noch beim ersten Band das Gefühl hatte, das der Film umfangreicher war, so war es beim diesem Teil genau andersherum und deshalb habe ich das lesen umso mehr genossen.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und die Handlung sehr spannend und unterhaltend. In Aragogs Höhle hat mir ein bisschen das übertrieben panische Ron gemache etwas gefehlt aber im großen und ganzen war das Buch sehr gut und ich frage mich immer wieder, warum ich damals nicht schon so gerne gelesen habe.

Die Cover in der Neuauflage gefallen mir übrigens sehr gut, weshalb ich es mir nicht nehmen konnte, auch diese zu kaufen Schande für meinen Geldbeutel

Veröffentlicht am 31.03.2021

Super niedlich

Ben liebt Bär ... und Bär liebt Ben
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Das Hörbuch "Ben liebt Bär und Bär liebt Ben" erzählt 6 kleine Geschichten der beiden Freunde. In diesen kurzen Geschichten hören die kleinen Leser wie sich die beiden Freunde kennengelernt haben, wie ...

Das Hörbuch "Ben liebt Bär und Bär liebt Ben" erzählt 6 kleine Geschichten der beiden Freunde. In diesen kurzen Geschichten hören die kleinen Leser wie sich die beiden Freunde kennengelernt haben, wie Bär Ben beim einschlafen hilft und wie Ben Bär gesund pflegt, wie die zwei zusammen baden gehen, wie Bär eines Tages verschwunden ist und wie sie auf Weihnachten warten.

All diese Geschichten gibt es auch als Pappbuch zum anschauen und selbst vorlesen. Bei dem Hörbuch hat mir am besten gefallen, das die Geschichten sehr sanft und ruhig erzählt werden. Der Sprecher Florian Fischer schafft es mit seiner Stimme eine sehr entspannte Atmosphäre zu schaffen, das eignet sich dann natürlich wunderbar zum Einschlafhören. Begleitet wird die Erzählung mit stimmiger Musik und leisen Hintergrundgeräuschen.

Im Booklet gibt es von jeder Geschichte noch ein niedliches Bild und eine kurze Beschreibung dieser, sowie den Liedtext zum Intro. Die Aufmachung der CD und seiner Hülle wird durch die super tollen Illustrationen von Joelle Tourlonias veredelt.

Die gesamt Laufzeit ist mit 30 Minuten ideal um kleine Zuhörer ab 2 Jahren zu verzaubern und beim Einschlafen zu begleiten.

Übrigens können wir auch die Hörbücher der kleinen Hummel Bommel sehr für die kleinsten empfehlen, diese werden ebenfalls von Joelle Tourlonias Illustriert.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Ein perfektes Ende

Die Grimm-Chroniken (Band 26): Krieg der Farben
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Nun kommt das lang ersehnte Finale der "Grimm Chroniken".
25 spannende und emotionsgeladene Bände lang hat uns die Autorin Maya Shepherd durch Himmel und Hölle geschickt. Wir mussten hoffen, bangen, zittern ...

Nun kommt das lang ersehnte Finale der "Grimm Chroniken".
25 spannende und emotionsgeladene Bände lang hat uns die Autorin Maya Shepherd durch Himmel und Hölle geschickt. Wir mussten hoffen, bangen, zittern und wir alle haben uns auch verliebt. Verliebt in die Chroniken und bestimmt auch in den ein oder anderen Protagonisten.

In diesem letzten Band spürt man deutlich die Anlehnung an die verschiedenen Märchen der Gebrüder Grimm. Jeder Protagonist wird mit seinem Märchen und auch seiner Vergangenheit konfrontiert. Liebe und Hass stehen am Ende so dicht beieinander, das jeder der vergessenen Sieben langsam versteht, das nicht nur Margery und Elisabeth schuld an diesem Krieg sind. Der Teufel hat es schon immer gesagt, und genauso ist es auch jetzt....

"Das Böse ist Ansichtssache"

Maya entlässt ihre Leser in ihrem Finalem Band mit einem Kampf zwischen Gut und Böse. Dieser Finale Kampf hätte in meinen Augen ein wenig mehr Dramatik vertragen können, ich hatte hier doch pure Verzweiflung und schockierende Momente wie in Band 10 erwartet, doch der Kampf fiel dann sehr zahm aber emotional aus. Der weitere Verlauf der Geschichte hat mich trotzdem schocken können. Nicht jeder unserer geliebten Protagonisten wird den nächsten Tag erleben. Märchen sind nun mal nicht immer mit einem Happy End gesegnet, so auch nicht die Grimm Chroniken.

Dieses Finale ist eine emotionale Achterbahnfahrt. Es gibt glückselige Momente in denen Menschen zueinander finden, aber eben auch schockierende Entscheidungen die getroffen werden müssen und am Ende bleibt ein sehr berührender Epilog, der den Chroniken einen gebührenden Abschluss verschafft.

Ich habe mich in diesem Märchenbuch sehr wohl gefühlt, Maya Shepherd hat hier eine wirklich tolle Welt erschaffen die Grausamkeit und Liebe miteinander vereint und in jeder Folge der Grimm Chroniken ihre Leser schockieren und berühren konnte. Der Abschied tut mir etwas weh und lässt mich auch ein bisschen wehmütig zurück, dennoch bin ich mit dem Ende sehr zufrieden und finde das es ein absolut gelungener Abschluss für die Serie war.

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Wenig überraschend

Disney. Twisted Tales: Spieglein, Spieglein
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Die Twisted Tales Reihe zieht die Disney Klassiker neu auf. Nach der Reihe der Disney Villains, die mich ja etwas enttäuscht zurückgelassen hat, war ich sehr gespannt, ob die Twisted Tales mich doch noch ...

Die Twisted Tales Reihe zieht die Disney Klassiker neu auf. Nach der Reihe der Disney Villains, die mich ja etwas enttäuscht zurückgelassen hat, war ich sehr gespannt, ob die Twisted Tales mich doch noch zurückerobern können. Der Band Spieglein, Spieglein widmet sich, wer hätte es gedacht, dem Märchen Schneewittchen.

Das Disney Märchen ist nicht mein liebstes, da mir die Prinzessin etwas zu lieb ist, doch in der Märchenadaption von Jen Calonita bekommt Schneewittchen doch noch eine eigene Meinung und einen starken Charakter, also der erste Pluspunkt in dieser Geschichte. Endlich läuft sie nicht nur weg und akzeptiert ihr Schicksal, sondern hinterfragt vieles und kämpft für ihr Königreich.

Gelesen wird aus zwei Perspektiven, einmal aus der Sicht von Prinzessin Schnee und aus der Sicht ihrer Bösen Stiefmutter Ingrid. Besonders die Kapitel der Stiefmutter haben mich mitreißen können.
Wenn man es allerdings genau nimmt, gibt es zu Anfang nichts neues zu lesen denn die Geschichte gibt ziemlich genau den Film Klassiker wider, der einzigste Unterschied ist, das das ein oder andere Detail verändert wurde und die Geschichte viel mehr preisgibt. So bekommen wir auch eine Menge Informationen aus Schnees Vergangenheit, sowie einen tiefen Einblick in die Welt der Stiefmutter. Mir hat es sehr gut gefallen, wie tief in die Vorgeschichte zurückgeblickt wurde, so konnte man sich endlich erklären, wie es überhaupt dazu gekommen ist, das der König sich für die Böse Königin entschieden hat und wie diese an den Spiegel gekommen ist.

Den weiteren Verlauf, sowie die Rettungsaktion des Königreichs und des vergifteten Prinzen fand ich dann wieder eher unspektakulär und teilweise auch etwas langweilig. Das Ende und die vermittelte Botschaft, das eine Prinzessin auch ohne einen Mann für sich kämpfen und einstehen kann, fand ich dann wieder sehr schön und passt perfekt in die moderne Zeit. (Übrigens darf man jetzt nicht denken, das Prinz Heinrich komplett hilflos war, auch er hat seinen Mut bewiesen und stand Schneewittchen immer helfend zur Seite, doch auch ohne ihn hat sie nie aufgegeben und konnte etwas großes erreichen.)

Fazit: Dieser Band der Twisted Tales zeigt eine Menge interessanter Hintergrundinformationen auf und gibt der ursprünglichen Geschichte ein bisschen mehr Pfeffer. Das Schneewittchen bekommt einen starken Charakter und zeigt, das eine Prinzessin auch ohne Prinz etwas großes schaffen kann.

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Konnte mich gut unterhalten

Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz (Romantic Suspense meets Dark Academia)
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Ivory, kurz Ivy, zieht mit ihren Eltern nach New York und besucht dort eine Eliteschule, die ihr später ihren Traum, eine erfolgreiche Anwältin zu werden, ermöglichen soll. Die Liebe lässt nicht lange ...

Ivory, kurz Ivy, zieht mit ihren Eltern nach New York und besucht dort eine Eliteschule, die ihr später ihren Traum, eine erfolgreiche Anwältin zu werden, ermöglichen soll. Die Liebe lässt nicht lange auf sich warten und schließlich verknallt sich Ivy in den reichen Schönling Heath. Zusammen verbringen sie tolle Ferien, doch dann benimmt sich Heath plötzlich seltsam. Ivy glaubt das er sich doch für die Außenseiterin mit dem Stipendium schämt doch kurz darauf erfährt Ivy von einem Spiel, das an dieser Schule jedes Jahr gespielt wird. Einem Spiel das dass Leben der Spieler von heute auf Morgen für immer verändern kann und plötzlich steht Ivy mittendrin...

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Das Buch startet mit Ivy und Heath an einen der letzten Ferien Tage, an diesem Tag hat das Spiel schon begonnen, nur Ivy ahnt noch nichts von seinem furchtbaren verlauf. Da man als Leser noch keinen Eindruck von den Protagonisten hat, fällt es zu Beginn auch schwer das Verhalten eben dieser zu beurteilen. Ich war mir als auch unsicher ob Heath Ivy wirklich mag oder ob er sie eventuell doch nur aufgrund des Spiels becircen muss.
Durch den sehr lockeren und flüssig zu lesenden Schreibstil von Stefanie Hasse kam ich schnell an den Punkt, an dem es dann richtig spannend wurde. Endlich wurde auch Ivy in das Spiel eingeweiht. Den Grund, weshalb sie sich aber trotz der Warnungen ihrer Freundin dazu hat überreden lassen, fand ich überhaupt nicht nachvollziehbar. Sie hat den Wunsch Anwältin zu werden und hat gehört, das dem Gewinner des Spiels ein Empfehlungsschreiben einer einflussreichen Mutter winkt. Für mich eigentlich kein Grund all die Warnungen in den Wind zu schlagen, aber sie ist ja noch jung, da trifft man ja öfter unüberlegte Entscheidungen. Im weiterem Verlauf kommt Ivy mit der Clique in Berührung und so treffen einige sehr unterschiedliche und auch klischeehafte Personen aufeinander.

Als im Verlauf des Spieles dann die Aufgaben gestellt wurden, habe ich nicht mehr wirklich durchgeblickt, was diese für einen Nutzen haben sollen außer möglichst viele unschöne Beweise aller Beteiligten zu sammeln um sie damit erpressen zu können, auch gegen Ende ging bei mir der >>Aha deshalb<< Knopf nicht zu 100% an (Ich bin immer noch etwas verwirrt weil ich den Grund für das ganze nicht ganz verstanden habe). Stück für Stück werden einige Rätsel gelüftet um dann neue hervorzuholen. Diese bunte Mischung hat mich sehr gut unterhalten. Auch Ivys zwei Freundinnen die sich untereinander aber nicht mögen waren spannende Charaktere. Enttäuscht war ich von den Lehrern. Diese wissen zwar, das öffentliches Mobbing betrieben wird, aber vertuschen das zu Teil sogar nur um den Ruf der Schule nicht zu schaden.
Die Auflösung kam dann nicht so überraschend, ich hätte mir gegen Ende ein etwas packenderes Finale gewünscht.

Trotz der kleinen Kritikpunkte habe ich mich in >>Secret Game<< sehr wohl und unterhalten Gefühlt. Es gab keine Langatmigen Szenen und der Spannungsbogen war auch ok. Die Emotionen der Protagonisten gegenüber sind bei mir allerdings nicht angekommen.

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