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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2019

Mir fehlt der fortschreitende Verlauf

This Lonely Planet 07
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Fumi ist sich unsicher ob Akatsuki sie als Frau wahrnimmt oder sie eher mit einer kleinen Schwester vergleicht. Als Akatsuki dann Fumi mit ihrem attraktiven Mitschüler Eito auf dem nachhause weg sieht, ...

Fumi ist sich unsicher ob Akatsuki sie als Frau wahrnimmt oder sie eher mit einer kleinen Schwester vergleicht. Als Akatsuki dann Fumi mit ihrem attraktiven Mitschüler Eito auf dem nachhause weg sieht, wird er unfassbar eifersüchtig. Ein Gefühl, das ihm eher fremd ist. Doch Fumi reagiert nicht so wie er gedacht hatte also zieht er sich wiedermal in sein Schneckenhaus zurück.

So viele Missverständnisse prägen das miteinander zwischen Akatsuki und Fumi, herrlich durcheinander. Da eröffnet der eine mal ein wenig mehr Gefühl, wird es vom anderen falsch ausgelegt. Kompliziertes Pärchen. Auch Isshin und Yo haben nach dem zusammentreffen in der Bibliothek ihr Gefühlschaos und somit entwickelt sich eine zweite Lovestory in "This lonely Planet".

Mir geht alles ein bisschen zu zögerlich vorran. Es muss zwar nicht immer alles auf Kommando zack zack gehen, aber ein bisschen mehr Tiefgang wäre nach Band 7 echt angebracht.

Veröffentlicht am 13.01.2019

Bitte mal etwas Romantik?!

Takane & Hana 5
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Hana ist ein bisschen traurig als sie erfährt, das sie dieses Jahr an Weihnachten nicht mit ihrer Familie feiern kann, da diese alle schon andere pläne haben. Nun ist Weihnachten in Japan auch nicht so ...

Hana ist ein bisschen traurig als sie erfährt, das sie dieses Jahr an Weihnachten nicht mit ihrer Familie feiern kann, da diese alle schon andere pläne haben. Nun ist Weihnachten in Japan auch nicht so typisch wie bei uns, aber dennoch macht es Hana etwas traurig. Das können ihre Freunde natürlich nicht durchgehen lassen und versuchen Takane an Weihnachten für Hana zu begeistern.

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Im 5 Band bekommen wir zwei neue Gesichter zu sehen. Beide kommen natürlich von Takanes Seite. Da wäre einmal der kleine Cousin, der zu 100% so aussieht als wäre er Takanes Sohn....und sich auch so verhält! Dann kommt noch diese seltsame Frau in Takanes Wohnung gestürmt und scheint ihn völlig für sich einzunehmen und das obwohl Takane sonst nicht so der Typ für Umarmungen ist. Hana entdeckt dabei ihre, ein klein wenig, eifersüchtige Seite.

Ich finde in diesem Band Okamon wieder mal am niedlichsten. Es ist doch offensichtlich das er den "Opa" nicht leidern kann und hofft, das er nie so richtig bei Hana punkten kann. Ich bin fest der Überzeugung das er in Hana verknallt ist XD

Ansonsten haben wir zwar ein paar neue Charaktere kennen gelernt und auch eine neue Seite an Takane gesehen, aber trotzdem bin ich wie schon im Vorgänger Band der Meinung, das die Geschichte zwischen Takane und Hana nicht vorwärts geht. Mir fehlt ein bisschen das "romance".
Es wäre echt schön wenn das langsam ein bisschen mehr werden würde, denn die Neckereien sind zwar weiterhin witzig und lassen einen schmunzeln, wirken aber auch ein bisschen eintönig.
Ich hoffe das es im nächsten Band ein bisschen voran geht.

Veröffentlicht am 08.01.2019

Leider stark nachgelassen

Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel
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"Das Juwel" war für mich eine extrem gute Fantasystory, die mich im ersten Band total überzeugen konnte. Doch bereits ab dem zweiten Band wurde diese erste Euphorie getrübt. Die Story wurde mir irgendwie ...

"Das Juwel" war für mich eine extrem gute Fantasystory, die mich im ersten Band total überzeugen konnte. Doch bereits ab dem zweiten Band wurde diese erste Euphorie getrübt. Die Story wurde mir irgendwie zu bunt und ich konnte vieles nicht mehr so gut nachvollziehen. Auch im dritten Band ging es mir so. Da ich nun auch viel Zeit zwischen Band 2 und 3 hatte, konnte ich mich nicht mehr genau an alle Charaktere, die angesprochen wurden, erinnern. Öfters hatte ich auch den Eindruck, das der Verlauf nicht so gut durchdacht ist. Es kam mir so vor als wären viele Lücken mit uninteressanten Passagen geschmückt, um das Buch zu füllen. Kurz gesagt: Es waren langweilige Längen vorhanden.

Schon zu beginn der Geschichte sind wir wieder mittendrin im Geschehen, wenn man nicht kurz zuvor den zweiten Band gelesen hat, gestaltet sich das reinkommen etwas schwierig. Es wäre schön gewesen, einen kleinen Rückblick zu haben. Auch Violets Verhalten hat nicht immer gepasst. Es war ja klar, das sie sich voll reinhängen muss, aber sie ist doch sehr intolerant ihren Freunden gegenüber. Sie darf unüberlegt Handeln aber andere nicht? Manchmal wurde sie mir doch sehr unsympathisch.

Gefallen hat mir dann aber die Geschichte der anderen Personen wie der Herzogin vom See. Die kamen allerdings eher zum Schluss des Buches, somit hätte ich sie fast verpasst, da ich öfters daran gedacht habe das Buch nicht weiterzulesen. Nicht das es schlecht ist aber es war mir stellenweise doch viel zu langweilig. Vom Aufstand hat man auch nicht viel mitbekommen.

Das Ende war Ok und es kam zum ersten mal ein bisschen Gefühl rüber aber trotzdem konnte es mich nicht ganz zufriedenstellen, deshalb gibt es auch dieses mal wieder einen Stern mehr Abzug als beim Vorgängerband.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Anders als erwartet aber dennoch anziehend XD

Sinful King
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Bei "Sinful King" handelt es sich um eine Reihe. Die Bücher haben mit knapp 300 eher weniger Seiten. Deshalb kam mir die Story manchmal sehr gedrückt und erzwungen vor. Es muss möglichst viel Input in ...

Bei "Sinful King" handelt es sich um eine Reihe. Die Bücher haben mit knapp 300 eher weniger Seiten. Deshalb kam mir die Story manchmal sehr gedrückt und erzwungen vor. Es muss möglichst viel Input in die Geschichte einfließen, was nicht so einfach ist, da das Hauptaugenmerk schon bei den Erotikszenen liegt. Diese haben mir nicht wirklich zugesagt, aber das ist wohl gerade im Erotik Bereich Geschmackssache.

Der Klappentext liest sich also definitiv Romantischer als das Buch ist. Lachlan Mount will Keira als unterwürfige SUB und nicht als liebende Frau. Wer sich dem Buch also widmen möchte sollte das nicht vergessen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich flüssig lesen. In der Leserunde bei der ich das Buch gelesen habe wurde öfter angesprochen, das die Namen der Charaktere etwas Gewöhnungsbedüftig sind, mich hat das allerdings nicht gestört oder im Lesefluss behindert.

Habe ich von dem Buch das bekommen was ich erwartet habe? Eher nicht, aber das liegt wohl daran, das mir die Erotikszenen dann doch zu speziell waren. Sowas muss man anscheinend echt mögen. Auch die Schreibweise war an diesen Stellen sehr vulgär, was natürlich gut in die Situation hineingepasst hat aber auf mich wiederum eher abstoßend gewirkt hat.

Kiera ist für mich auch nicht die sympathischste Protagonistin. Sie wirkt oft etwas aufgesetzt. Auf der einen Seite will sie ihre Destillerie schützen aber auf der anderern Seite beleidigt sie diesen Mann, der solch einen Heftigen Ruf hat ständig, will aber wiederum genau diese Härte? Ihre beste Freundin Magnolia ist bei mir ebenfalls unten durch, da sie überhaupt nicht hilfreich war!

Und nun kommt das interessante, denn trotz das ich so viel an dieser Geschichte zu meckern habe, will ich unbedingt weiterlesen! Denn die Geschichte die hinter den Erotikszenen steckt, wurde gegen Ende so extrem spannend und hinterließ eine riesige Klippe, das man einfach wissen muss was da abgeht!

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  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Erotik
Veröffentlicht am 06.11.2018

Nicht wie erwartet

Liebe ist so scheißkompliziert
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Nele ist in ihrer Schule mit ihren 1,90m die größte und leider damit auch die auffälligste Person. Wäre ja schön, wenn es im positiven der Fall wäre, aber bei Nele ist es nicht so. Ihr einzigster "Freund" ...

Nele ist in ihrer Schule mit ihren 1,90m die größte und leider damit auch die auffälligste Person. Wäre ja schön, wenn es im positiven der Fall wäre, aber bei Nele ist es nicht so. Ihr einzigster "Freund" ist der kiffende Nachbar Tom. Doch gerade er bringt Nele in ein paar Schwierigkeiten. Dabei kommt sie allerdings auch dem mega heißem Spitzensportler Jerome Tessmer näher. Als Tom Nele mit auf eine Party nimmt, ist Jerome auch da, doch dieser Abend wird für Nele nicht in guter Erinnerung bleiben, da danach ein Nacktvideo von ihr auf Jeromes Facebookseite erscheint, das natürlich schnell die Runde macht.

Zu den Protagonisten

Nele leidet sehr unter ihrer Größe. Ich kann mich da als eher kleinerer Mensch mit 1,63m nicht hineinversetzen, kann mir aber durchaus vorstellen, das es sehr nervig ist so groß zu sein, wenn man lieber in der Masse verschwinden würde. Sie ist definitiv nicht auf den Mund gefallen und hat fast immer einen humorvollen Konterspruch auf den Lippen.
Neles kleine Schwester ist übelst in den älteren Jerome verknallt und findet es deshalb natürlich absolut nicht ok, das ihre Schwester ständig mit ihm gesehen wird. Sie steckt in der typischen Pubertätsphase und zickt in jeder Minute rum. Da kommt die gutgläubige Mutter der beiden gerade richtig. Sie glaubt alles was Neles Schwester ihr auftischt, bei Nele allerdings ist sie etwas strenger. Ein Phänomen das wohl jeder großen Schwester oder jedem großen Bruder bekannt sein wird. Der Vater der beiden ist da etwas gerechter und ist seinen Töchtern nach einem Streit nicht zu lange sauer. Ich habe mich in der Familie recht wohlgefühlt, da sie so herrlich chaotisch normal erscheint.
Tom ist immer für Nele da und hält nicht allzu viel von Jerome, was man nach dem Video Vorfall auch gut nachvollziehen kann.

Zur Handlung

Nele steckt die Tatsache, das ein Nackvideo von ihr im Umlauf ist viel zu gut weg. Ich konnte mich mit ihr überhaupt nicht identifizieren. Im Allgemeinen wurde die Geschichte mit dem Video viel zu wenig aufgebauscht. Im echten Leben würde das wohl größere Kreise ziehen, auch in der Schule wurde von Seiten der Lehrer gar nicht darauf eingegangen, das ist eher erschreckend. Das hat mich etwas gestört. Der Hauptteil der Story lag nachher nicht auf dem Video sondern auf Jeromes Problemen. Eins führt zum anderen und so fügt sich eben alles, aber so richtig vom Hocker gehauen hat es mich nicht. Das Ende war mir viel zu vorraussehend. Überraschung- in dem Fall- bei mir gleich Null.

Der Schreibstil von Sabine Schoder ist aber so entspannend und humorvoll, gespickt mit allerhand sarkastischen Bemerkungen, das ich die Geschichte sehr schnell durchgelesen hatte.

Das Buch hat mir gut gefallen, bekommt aber ein paar Abzüge, da es für mich zu entfernt an der Realität war. Ich glaube nicht das man sich so in die Protagonistin hineinfühlen kann.