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Veröffentlicht am 15.09.2016

1000 Brücken und ein Kuss

1000 Brücken und ein Kuss
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Meine Zusammenfassung
Die junge Studentin Emily macht ein Auslandssemester in Venedig. Kaum das sie dort angekommen ist, schlittert sie schon in eine verworrene Lovestory zwischen unerfüllter Liebe, Eifersucht, ...

Meine Zusammenfassung
Die junge Studentin Emily macht ein Auslandssemester in Venedig. Kaum das sie dort angekommen ist, schlittert sie schon in eine verworrene Lovestory zwischen unerfüllter Liebe, Eifersucht, Drohungen und einer gefährlichen Frau.

Bewertung
Zuerst das Cover, dieses hat mir nicht so gefallen, es zeigt aber genau das was einen Roman ausmacht, also ist es passend. Der Titel ist definitiv mehr als passend!

Die Protagonistin Emily hat mir ganz gut gefallen, sie will zwar eigentlich kein unbedeutender Flirt sein, aber sie kann sich trotzdem nicht dem Charm von Luca entziehen. Trotz das Luca verlobt ist, und Emily das durchaus weiß, trifft sie sich mit ihm. Typisch oder? Das verbotene zieht einen eben an. Mit ihrer frechen Art hat sie mich gut ansprechen können und war mir sympathisch.
Das konnte ich von Luca leider nicht sagen. Er hat mich anfangs zwar angesprochen, aber später war er mir zu anhänglich. Das man sich schnell mal verliebt ist ja ok, aber dann gleich so anhänglich und schnulzig zu werden, hat mich sehr doll genervt!
Luca`s verlobte ist hier die böse, aber trotzdem sehr authentisch. Sie ist genauso wie man sich die Tochter eines Mafiaboses so vorstellt, das fand ich sehr passend.

Ich bin der Meinung, das die Geschichte zu wenig Tiefgang hatte. Sie ist einfach zu kurz gehalten und es endet viel zu schnell. Die Story an sich war ganz gut, was mich sehr überrascht hat war das Ende, aber dazu werde ich hier nichts weiter sagen ;)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Story aber wenig Spannung

Secret Elements 1: Im Dunkel der See
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Meine Zusammenfassung
Jessica ist 17 Jahre alt und lebt in einem Waisenhaus, da sie als Baby in einer Babyklappe abgegeben wurde. Sie kennt ihre leiblichen Eltern nicht. Vom Typ her ist Jessica auch nicht ...

Meine Zusammenfassung
Jessica ist 17 Jahre alt und lebt in einem Waisenhaus, da sie als Baby in einer Babyklappe abgegeben wurde. Sie kennt ihre leiblichen Eltern nicht. Vom Typ her ist Jessica auch nicht gerade ein vorzeige Mädchen, sie hat diverse einträge bei der Polizei und auch im Waisenhaus selber hat sie sich ihren Ruf wettgemacht. Richtige Freunde hat sie keine.
Als Jessica eines Nachmittags in den Park geht um etwas ruhe zu finden, setzt sich eine ihr unbekannte Frau neben sie auf die Bank und die beiden unterhalten sich. Am Ende des Gespräches hält die unbekannte Frau Jessica ein Amulett an einer Kette hin und möchte das Jessica es behält. Zuerst will sie dieses Geschenk nicht annehmen, da sie die Frau ja überhaupt nicht kennt, aber sie lässt ihr keine wahl und besteht darauf das Jessica es behält!
Einmal angelegt kann sie es aber nicht mehr entfernen. Jessica gerät zunehmend in Panik, aber da sich die Kette einfach nicht öffnen lässt, hat sie keine wahl als sich damit abzufinden.
Als sie dann ihrer Arbeit in einer Bar nachgeht, sieht ein merkwürdiger Mann ihr Amulett und Jessica gerät in Gefahr.

Bewertung
Das Cover war so magisch, das ich mir das Buch zulegen musste. Der Klappentext las sich auch sehr interessant, aber ich muss leider sagen, das ich enttäuscht wurde.
Die Geschichte ist nicht schlecht, so will ich das nicht sagen, eigentlich ist eine tolle Basis gegeben und auch die Protagonisten sind authentisch. Ich mag Jessica und Lee sehr gerne.
Was mir hier gefehlt hat ist die spannung. Ich fand es war sehr viel Vorgeschichte, vorgeschichte, vorgeschichte und dann Schluss.
Hier und da war es ganz interessant, aber die richige Aktion hat mir leider gefehlt.
Das Ende fand ich allerdings sehr gut, da man einfach stehen gelassen wird und somit einfach auf den zweiten Band hinfiebern muss. Ich hoffe, das Band 2 mit etwas mehr Spannung aufwartet, dann ist das Lesevergnügen perfekt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu folgen. Die Geschichte wird aus der Ich-perspektive erzählt, was ich persönlich sehr gerne lese, da man sich so leicht in die Protagonisten hineinversetzen kann.
Interessant ist auch, das hier ein Mix aus Fantasy und Sciene Fiction enthalten ist, so können sich beide Parteien gut reinlesen und sich wohlfühlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ganz gut

Liebe keinen Montague (Luca & Allegra 1)
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Meine Zusammenfassung
Allegra möchte mit ihrer Freundin Jen einen Ausflug nach Italien an den Gardasee machen. Da sie selber daher stammt, kann sie die Sprache fließend.
Ihre Mutter ist anfangs gar nicht ...

Meine Zusammenfassung
Allegra möchte mit ihrer Freundin Jen einen Ausflug nach Italien an den Gardasee machen. Da sie selber daher stammt, kann sie die Sprache fließend.
Ihre Mutter ist anfangs gar nicht davon angetan und Allegra weiß noch nicht, warum das so ist.
In Italien angekommen erfährt sie eine Menge über sich selbst und die Geschichte ihrer Familie. In dem Hotel das den Nachfahren der Capulets gehört, finden sich Ungekannte Familienmitglieder und auch die Geschichte mit dem Fluch der Capulets und Montagues geht nicht spurlos an Allegra vorbei! Eine spannende Geschichte mit dem Ziel der Rettung der wahren Liebe beginnt.

Bewertung
Die Geschichte an sich finde ich sehr spannend. Leider gefällt mir es nicht so gut, das die einzige richtige Herzbubber Szene die ist, wo Romeo und Allegra tanzen. Danach finde ich das Geschehen etwas oberflächlich. Sie verlieben sich so schnell ineinander, das ich es gar nicht richtig mitbekommen habe. Ebenfalls blöd finde ich, das Allegra sich gar nicht wirklich auf die Suche nach ihrer Freundin macht. Sie macht sich angeblich Sorgen, aber sie fährt nicht mal am letzten Ort nachschauen ob sie aufzufinden ist, sondern geht ihrer liebelei nach. Das hat mir sehr gestört muss ich sagen. Ich konnte mich nicht mit einen der Protagonisten identifizieren.
Allerdings hat sich das nicht sooo groß auf den Lesegenuss ausgewirkt. Denn die Geschichte liest sich gut und ist umfangreich. Das sie nach Romeo und Julia spielt ist eine tolle Idee.
Ich finde im Laufe der Geschichte wird es sehr hmm wie soll ich das erklären: Göttlich? Ja, so ungefähr. Allegra muss sich diversen Aufgaben stellen um den Fluch zu brechen und bekommt dabei Unterstützung von einem Protagonisten, der mir sehr gut gefallen hat.
Dennoch hat es mich wegen der fehlenden "Liebe" nicht ganz so stark mitnehmen können. Es ist aber durchaus gut.

Das Ende ist natürlich ein übler Cliffhanger der einen ganz hibbelig macht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle ergänzung

Die Märchen von Beedle dem Barden (Harry Potter)
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Meine Zusammenfassung
In diesem kurzweiligem Buch gibt es einen kleinen Einblick in die Märchen der Zauberwelt. Quasi die "Gebrüder Grimm" für Hexen und Zauberer.
Jedes Zauberer/Hexen Kind kennt diese ...

Meine Zusammenfassung
In diesem kurzweiligem Buch gibt es einen kleinen Einblick in die Märchen der Zauberwelt. Quasi die "Gebrüder Grimm" für Hexen und Zauberer.
Jedes Zauberer/Hexen Kind kennt diese Märchen so wie bei den Muggeln jedes Kind die Geschichten der Gebrüder Grimm kennt.

Bewertung
Die Aufmachung dieses kleinen Buches gefällt mir sehr gut, es passt gut zu den übrigen Harry Potter Büchern.

Was mir persönlich am besten gefällt, ist das die einnahmen durch den Verkauf der Bücher an eine Wohltätige Organisation für Kinder geht! Dicker Pluspunkt!

Die Geschichten sind mal was anderes, da hier auch die Zauberwesen nicht immer den leichten weg bekommen. Insgesamt finden wir hier 5 tolle Zauberer Märchen. Natürlich beinhaltet dieses Buch auch die Geschichte die wohl jeder Harry Potter Fan kennt: Die Geschichte von den drei Brüdern"

Nach jedem Märchen findet man eine kurze Interpretation von Albus Dumbledore der manche Dinge für Muggel verständlicher erklärt. Mit seiner trockenen aber auch gehobenen Art zu erklären fühlt man sich selbst wie im Hogwarts Unterricht. Allerdings lässt sich das geschriebene manchmal schwierig verstehen, da eben sehr schmalzig geschrieben (Albus eben ^^)

Ein kleiner Kritikpunkt für mich war, das die Märchen etwas zu kurz gehalten sind. Es wäre schön gewesen ein bisschen mehr lesen zu können.

Veröffentlicht am 03.08.2021

Hmm....

Deadwater
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Einblick: 15 Jugendliche aus gutem Hause, mit weniger gutem Benehmen, müssen aufgrund ihres eher auffälligem Verhaltens im Alltag an einer Lehrfahrt auf dem Indischen Ozean teilnehmen. Das gefällt einigen ...

Einblick: 15 Jugendliche aus gutem Hause, mit weniger gutem Benehmen, müssen aufgrund ihres eher auffälligem Verhaltens im Alltag an einer Lehrfahrt auf dem Indischen Ozean teilnehmen. Das gefällt einigen so überhaupt nicht, doch erst recht nicht, als die Lehrer und letztendlich auch noch die Besatzung verschwinden. Aus dem Lehrausflug wird schnell eine Katastrophen Fahrt, bei der die Jugendlichen zu Aufgaben gezwungen werden. Wenn sie sich nicht an die Regeln halten, müssen die entführten Lehrer mit ihrem Leben bezahlen.

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Von diesem Jugendthriller habe ich mir eine Menge versprochen, denn die Aufmachung lädt zum mit fiebern ein. Das Buch ist wirklich wie ein Tagebuch gestaltet, indem die Jugendlichen abwechselnd ihren Gefühlen Luft machen und das Geschehen auf dem entführten Schiff festhalten. Am Rand gibt es immer ein paar witzige Bemerkungen von den anderen Schülern, die das geschriebene kommentieren. Also wirklich eine sehr gelungene und authentische Aufmachung. Leider war es das dann auch schon mit den für mich positiven Seiten an diesem Buch.

Nach dem Klappentext, habe ich hier eine sehr spannungsgeladene Handlung erwartet und mir erhofft, meinen Sohn, der zur angesprochenen Zielgruppe gehört, das lesen schmackhaft zu machen. Leider hat er noch vor dem entführen der Lehrer aufgehört zu lesen, da er den Schreibstil und die Charaktere einfach langweilig fand. Da ich dem Buch aber auch eine Chance geben wollte, habe ich es zu ende gelesen und bin leider zum gleichen Entschluss gekommen.

Ich kann gar nicht genau sagen, woran das Missfallen gelegen hat. Eigentlich ist im Verlauf eine Menge Spannung zu finden, allerdings ist diese eher vor sich hingeplätschert erzählt und konnte mich somit nicht wirklich fesseln. Die Nähe zu den Protagonisten hat hier ebenfalls gefehlt und das obwohl man ja direkt aus deren Sicht liest. Auch die Tatsache, wie die Jugendlichen sich mit der Situation abgefunden haben war eher unrealistisch. Irgendwie können sie dieses Schiff komplett selber steuern und wissen auch die Seekarten perfekt zu lesen, das muss ja schon ein großer Zufall sein, das eins der Kids genau das beherrscht, schließlich sind diese Jugendlichen ja nicht einmal nach ihren Qualifikationen auserwählt worden. In meinen Augen also eher unrealistisch und etwas unüberlegt umgesetzt. Die einzigsten Gefühle die hier rüberkamen waren die der Zwillinge, alle anderen Protagonisten waren eher kalt und völlig abgestumpft.

Edit: Am Ende des Buches findet man noch eine Beschreibung aller Protagonisten und eine Erklärung einiger Seebegriffe. Da ich mir die Inhaltsangabe nicht so genau angesehen habe, habe ich das natürlich erst zum Schluss gesehen und hätte mir gewünscht vor dem Lesen schonmal was zu den Schülern lesen zu können.

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