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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Perfekt für die Ferien

Das große Conni-Buch zum Lesenlernen
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Meine Zusammenfassung
In dem Buch geht es um Conni die auf einem Pferdehof tolle Abenteuer erlebt. Dabei gibt es viele interessante Informationen für die Leser zu den verschiedenen Pferderassen. Danach ...

Meine Zusammenfassung
In dem Buch geht es um Conni die auf einem Pferdehof tolle Abenteuer erlebt. Dabei gibt es viele interessante Informationen für die Leser zu den verschiedenen Pferderassen. Danach folgt eine Geschichte bei der Conni mit ihrem Opa auf Waldsafari geht und viele tolle Waldbewohner kennen lernt. Auch hier gibt es einen Steckbrief zu den interessanten Bewohnern des Waldes.
Bewertung
Ein perfektes Buch für die Ferien, da die Kinder da auch lesen üben sollen. Nach jeder kleinen Geschichte gibt es ein paar Aufgaben zu lösen, so wird gleich getestet ob das gelesene auch verstanden wurde. Ich kann es also wirklich sehr empfehlen! Die Ideen der Aufgaben sind sehr schön, mal gibt es Fragen zu dem Text oder ein Gitterrätsel. Manchmal gibt es auch ein paar "Spiele" wobei man den richtigen Weg finden muss.
Lehrreich ist es auch noch. Hinter manchen Kapiteln gibt es Erklärungen zu den Pferden oder Wildtieren mit interessanten Informationen. Auch ein Lückentext ist dabei, wo statt des Wortes ein Bild gemalt ist. Dieses Buch lässt die Kinder mit Spaß das lesen trainieren!
Am Ende sind dann noch die Lösungen zu den Aufgaben zu finden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolles Buch aber etwas wenig Gefühl!

Für einen Sommer und immer
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Meine Zusammenfassung

In diesem Buch geht es um Annika und ihre Mutter. Ihre Mutter hat eine Krebsdiagnose bekommen und wird bald sterben. Sie hat zwar keine Schmerzen, aber sie merkt wie sie langsam ...

Meine Zusammenfassung

In diesem Buch geht es um Annika und ihre Mutter. Ihre Mutter hat eine Krebsdiagnose bekommen und wird bald sterben. Sie hat zwar keine Schmerzen, aber sie merkt wie sie langsam schwächer wird. Annika ist das alles zu viel, und deshalb beschließt sie das sie erstmal 2 Wochen "Urlaub" machen muss und fährt in die Berge. Dort versucht sie sich abzulenken und das schafft sie sogar, denn da gibt es so einen Bergführer der sie ganz durcheinander bringt. Annika ist eigentlich nicht so der Gefühlstyp, deshalb ist sie verwirrt über ihre eigenen Gefühle. Es wird sich in diesem Urlaub sehr viel für sie verändern, das steht fest. Doch das Glück scheint ihr nicht hold zu sein, denn Samuel kann sich nicht auf eine Beziehung einlassen, weil er die Berge zu sehr liebt und da kein Platz mehr für jemand anderes ist.

Bewertung

Ich konnte wunderbar in die Geschichte rein finden und es hat mich direkt gepackt. Die Protagonistin Annika ist nicht ganz so mein Fall, ich finde sie ist etwas Oberflächlich und ihre beste "Freundin" Helene geht ja mal gar nicht. Wenn man in der Familie schon nicht die gebrauchte wärme erhalten kann/konnte, dann sollte man sich nicht auch noch an eine Person hängen die so furchtbar kalt ist.
Im Laufe der Geschichte hat man aber gemerkt, wie sich Annika verändert. Der Urlaub tut ihr gut und auch der attraktive Bergführer ist nicht ohne ;)

Es sind immer wieder Rückblicke eingearbeitet die von Gesprächen mit Helene und Annikas Kindheit handeln. Das finde ich sehr gut.
Im Laufe der Geschichte hat man schön gemerkt, wie sich Annika ihrer Mutter etwas annähert und auch die Mutter hat sich verändert. Sie gibt sich nicht mehr so kalt.

Das Ende war nix. Ich war laut Klappentext der Meinung, das es im Großen und ganzen um die Geschichte mit dem Krebs geht und es hätte mir besser Gefallen, wenn die Geschichte etwas mehr in die Tiefe gegangen wäre. Der Pipiaugen Effekt hat mir eindeutig gefehlt. An sich war die Story aber ganz gut aber zu apruppt geendet.

Der Schreibstil ist super, die Seiten gehen flüssig über. Erzählt wird aus der Ich Perspektive, was mir sehr gut gefällt, ich finde so kann man sich besser mit den Protagonisten identifizieren und sich hineinfühlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr schöne Story!

Mit dir verloren
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Meine Zusammenfassung
Larissa ist ein Mädchen aus gutem Hause, ihr Vater ist ein erfolgreicher Unternehmer und auch ihre Mutter ist hoch angesehen. Ganz klar das die Eltern dieses Leben auch für Lara vorgesehen ...

Meine Zusammenfassung
Larissa ist ein Mädchen aus gutem Hause, ihr Vater ist ein erfolgreicher Unternehmer und auch ihre Mutter ist hoch angesehen. Ganz klar das die Eltern dieses Leben auch für Lara vorgesehen haben.
Lara macht ein Praktikum in einer Firma wo ihr Vater das sagen hat, doch das hilft ihr nicht zwingend. Sie hat Probleme mit den Mitarbeitern und dadurch das ihr Vater versucht ihr zu "helfen" wird es alles noch schlimmer. Für Lara ist das Leben so wie sie es führen soll nicht der richtige Weg. Zunehmend hat sie das Gefühl das etwas falsch läuft.
Als sie eines Abends mit ihrer besten Freundin und Mitbewohnerin in einen Club geht, merken sie schnell, das es nicht der richtige Ort für Mädchen wie sie ist. Dennoch wollen sie sich nicht die blöße geben und gleich wieder verschwinden, da durch ihr erscheinen schon genug aufmerksamkeit auf ihnen ruht. Also beschließen sie wenigstens enen Drink zu nehmen. Während Lara sich in dem Club umschaut bleibt ihr Blick an einem Jungen hängen, und er erwiedert diesen Blick.
Als sie dann den Club verlassen wollen und auf ein Taxi warten, trifft Lara diesen Jungen wieder, allerdings ist er in dem Moment anderweitig beschäftigt als auf sie zu achten...

Bewertung
Ich finde die Geschichte der beiden total super. Es ist nicht aus der Luft gegriffen und passiert öfter im wirklichen Leben. Ich mag es wenn Menschen die in Schubladen gesteckt wurden beweisen, das sie eben nicht so sind wie alle gedacht haben.

Lara und Angel sind in unterschiedlichen Schichten aufgewachsen und wollen beide in ihrem Leben etwas verändern. Sie treffen immer wieder aufeinander und wie sollte es auch anders sein, tun sie so als würden sie sich nicht ausstehen können. So nach dem Motto, "Das passt nicht weil du anders bist!"
Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen, alleine deshalb schon, weil man eigentlich dachte "Ok, Junge trifft Mädchen, Mädchen verliebt sich in Bad Boy, alles schonmal da gewesen". FALSCH.
Hier passierten so viele Dinge, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Ich wurde oft überrascht und es ist alles richtig gut durchdacht worden, sodass am Ende alles ineinander fließt.
Wirklich ein Lesegenuss und realitätsnah!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Story aber wenig Spannung

Secret Elements 1: Im Dunkel der See
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Meine Zusammenfassung
Jessica ist 17 Jahre alt und lebt in einem Waisenhaus, da sie als Baby in einer Babyklappe abgegeben wurde. Sie kennt ihre leiblichen Eltern nicht. Vom Typ her ist Jessica auch nicht ...

Meine Zusammenfassung
Jessica ist 17 Jahre alt und lebt in einem Waisenhaus, da sie als Baby in einer Babyklappe abgegeben wurde. Sie kennt ihre leiblichen Eltern nicht. Vom Typ her ist Jessica auch nicht gerade ein vorzeige Mädchen, sie hat diverse einträge bei der Polizei und auch im Waisenhaus selber hat sie sich ihren Ruf wettgemacht. Richtige Freunde hat sie keine.
Als Jessica eines Nachmittags in den Park geht um etwas ruhe zu finden, setzt sich eine ihr unbekannte Frau neben sie auf die Bank und die beiden unterhalten sich. Am Ende des Gespräches hält die unbekannte Frau Jessica ein Amulett an einer Kette hin und möchte das Jessica es behält. Zuerst will sie dieses Geschenk nicht annehmen, da sie die Frau ja überhaupt nicht kennt, aber sie lässt ihr keine wahl und besteht darauf das Jessica es behält!
Einmal angelegt kann sie es aber nicht mehr entfernen. Jessica gerät zunehmend in Panik, aber da sich die Kette einfach nicht öffnen lässt, hat sie keine wahl als sich damit abzufinden.
Als sie dann ihrer Arbeit in einer Bar nachgeht, sieht ein merkwürdiger Mann ihr Amulett und Jessica gerät in Gefahr.

Bewertung
Das Cover war so magisch, das ich mir das Buch zulegen musste. Der Klappentext las sich auch sehr interessant, aber ich muss leider sagen, das ich enttäuscht wurde.
Die Geschichte ist nicht schlecht, so will ich das nicht sagen, eigentlich ist eine tolle Basis gegeben und auch die Protagonisten sind authentisch. Ich mag Jessica und Lee sehr gerne.
Was mir hier gefehlt hat ist die spannung. Ich fand es war sehr viel Vorgeschichte, vorgeschichte, vorgeschichte und dann Schluss.
Hier und da war es ganz interessant, aber die richige Aktion hat mir leider gefehlt.
Das Ende fand ich allerdings sehr gut, da man einfach stehen gelassen wird und somit einfach auf den zweiten Band hinfiebern muss. Ich hoffe, das Band 2 mit etwas mehr Spannung aufwartet, dann ist das Lesevergnügen perfekt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu folgen. Die Geschichte wird aus der Ich-perspektive erzählt, was ich persönlich sehr gerne lese, da man sich so leicht in die Protagonisten hineinversetzen kann.
Interessant ist auch, das hier ein Mix aus Fantasy und Sciene Fiction enthalten ist, so können sich beide Parteien gut reinlesen und sich wohlfühlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ergreifendes Buch nah an der Realität

Wie das Licht von einem erloschenen Stern
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Meine Zusammenfassung
Vega ist ein 17 Jähriges Mädchen mit ganz normalen Teenieproblemen, bis sie auf einer Party einen Unfall hat.
Sie ist in ein Schwimmbecken gestürzt, das nur halb gefüllt war und mit ...

Meine Zusammenfassung
Vega ist ein 17 Jähriges Mädchen mit ganz normalen Teenieproblemen, bis sie auf einer Party einen Unfall hat.
Sie ist in ein Schwimmbecken gestürzt, das nur halb gefüllt war und mit dem Kopf auf dem Boden aufgeschlagen. Nach einer schlimmen Hirnblutung und dem ertrinken hat sie es trotzdem geschafft zu überleben.
Doch für sie ist nichts wie früher. Sie hat Aphasie, das bedeutet das sie nicht mehr richtig sprechen kann. Sie muss es von Grund auf neu lernen, und das ist nicht so einfach, denn ihr Kopf und ihr Mund arbeiten nicht immer zusammen.
Für Vega ist das alles so furchtbar, das sie sich von der Öffentlichkeit zurückzieht und in einem Sumpf aus Traurigkeit flieht.
Ihre Mutter gibt sich größte Mühe das Vega Fortschritte mit dem Sprechen macht und meldet sie bei einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Aphasie an. Dort lernt Vega Theo kennen, mit ihm freundet sie sich an.
Langsam scheint ja alles wieder Bergauf zu gehen, aber dann hat Vega immer wieder die Träume von ihrem Unfall, nun will sie herrausfinden, was diese zu bedeuten haben. Vielleicht war es doch kein Unfall?

Bewertung
Das Cover dieses Buches hat mich so angesprochen das ich es mir holen musste.
Die Geschichte um Vega ist sehr emotional und nicht aus der Luft gegriffen. Sowas kann schnell mal passieren. Ich habe oft mit ihr gefühlt und wurde traurig wenn ich mir vorgestellt habe selbst betroffen zu sein.
Wenn man sich aufgrund einer Krankheit oder einem Unfall verändert, sieht man erst, wer seine wirklichen Freunde sind. Vega musste die Erkenntnis machen, das sie davon anscheinend nicht so viele hatte. Das ist traurig, ich kann mir das nicht vorstellen, denn eigentlich hatte Vega verdammtes Glück, ich meine sie hatte schlimme Hirnblutungen und war mehrmals Tod!

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, man konnte gut folgen und sich hineinversetzen. Ich hatte das Buch schnell durch da es mich mitreißen konnte.
Die Altersempfehlung ab 14 finde ich auch sehr passend. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen. Ich denke es würde sich auch gut als Schullektüre machen, da es aufmerksam macht. Ein fesselnder und wahrer Lesegenuss.