Ergreifendes Buch nah an der Realität
Wie das Licht von einem erloschenen SternMeine Zusammenfassung
Vega ist ein 17 Jähriges Mädchen mit ganz normalen Teenieproblemen, bis sie auf einer Party einen Unfall hat.
Sie ist in ein Schwimmbecken gestürzt, das nur halb gefüllt war und mit ...
Meine Zusammenfassung
Vega ist ein 17 Jähriges Mädchen mit ganz normalen Teenieproblemen, bis sie auf einer Party einen Unfall hat.
Sie ist in ein Schwimmbecken gestürzt, das nur halb gefüllt war und mit dem Kopf auf dem Boden aufgeschlagen. Nach einer schlimmen Hirnblutung und dem ertrinken hat sie es trotzdem geschafft zu überleben.
Doch für sie ist nichts wie früher. Sie hat Aphasie, das bedeutet das sie nicht mehr richtig sprechen kann. Sie muss es von Grund auf neu lernen, und das ist nicht so einfach, denn ihr Kopf und ihr Mund arbeiten nicht immer zusammen.
Für Vega ist das alles so furchtbar, das sie sich von der Öffentlichkeit zurückzieht und in einem Sumpf aus Traurigkeit flieht.
Ihre Mutter gibt sich größte Mühe das Vega Fortschritte mit dem Sprechen macht und meldet sie bei einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Aphasie an. Dort lernt Vega Theo kennen, mit ihm freundet sie sich an.
Langsam scheint ja alles wieder Bergauf zu gehen, aber dann hat Vega immer wieder die Träume von ihrem Unfall, nun will sie herrausfinden, was diese zu bedeuten haben. Vielleicht war es doch kein Unfall?
Bewertung
Das Cover dieses Buches hat mich so angesprochen das ich es mir holen musste.
Die Geschichte um Vega ist sehr emotional und nicht aus der Luft gegriffen. Sowas kann schnell mal passieren. Ich habe oft mit ihr gefühlt und wurde traurig wenn ich mir vorgestellt habe selbst betroffen zu sein.
Wenn man sich aufgrund einer Krankheit oder einem Unfall verändert, sieht man erst, wer seine wirklichen Freunde sind. Vega musste die Erkenntnis machen, das sie davon anscheinend nicht so viele hatte. Das ist traurig, ich kann mir das nicht vorstellen, denn eigentlich hatte Vega verdammtes Glück, ich meine sie hatte schlimme Hirnblutungen und war mehrmals Tod!
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, man konnte gut folgen und sich hineinversetzen. Ich hatte das Buch schnell durch da es mich mitreißen konnte.
Die Altersempfehlung ab 14 finde ich auch sehr passend. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen. Ich denke es würde sich auch gut als Schullektüre machen, da es aufmerksam macht. Ein fesselnder und wahrer Lesegenuss.