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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2023

"Berufsbilder" für den Tüftler-Nachwuchs

Wieso? Weshalb? Warum? Erstleser, Band 11: Detektive und Ermittler
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Bereits die 8 Seiten umfassende Leseprobe von Sandra Noas für Kinder ab 7 Jahren empfohlenen Kinder-Sachbuches "Detektive und Ermittler - Wieso? Weshalb? Warum?" überzeugte auf Anhieb.
Und auch das über ...

Bereits die 8 Seiten umfassende Leseprobe von Sandra Noas für Kinder ab 7 Jahren empfohlenen Kinder-Sachbuches "Detektive und Ermittler - Wieso? Weshalb? Warum?" überzeugte auf Anhieb.
Und auch das über Sticker und Leserätsel verfügende und von Daniel Sohr ansprechend illustrierte Werk enttäuschte nicht. Es erschien als Band 11 in der Reihe "Erstleser - Spielerisch Lesen lernen" des schon viele Jahre für seine qualitativ hochwertigen Kinder- und Jugendbücher bekannten Ravensburger Verlages.
Vom Inhalt her gefiel mir ganz besonders gut, dass historische Aspekte ebenfalls Erwähnung finden, so wird beispielsweise Bezug auf den Franzosen Eugène François Vidocq (23. Juli 1775 - 11. Mai 1857) genommen.
Das Cover besitzt Wiedererkennungswert. Auch die Rubriken "Lesequiz" und "Leselotto" verdienen es mMn, hier erwähnt zu werden.

Fazit: Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 23.06.2023

Unterhaltsam und altersgerecht: Conni 6

Conni & Co 6: Conni, Mandy und das große Wiedersehen
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Das im Carlsen Verlag erschienene und für Leserinnen und Leser ab einem Alter von 10 Jahren empfohlene Buch von Dagmar Hoßfeld, "Conni, Mandy und das große Wiedersehen" (Conni & Co 6) setzt eine beliebte ...

Das im Carlsen Verlag erschienene und für Leserinnen und Leser ab einem Alter von 10 Jahren empfohlene Buch von Dagmar Hoßfeld, "Conni, Mandy und das große Wiedersehen" (Conni & Co 6) setzt eine beliebte Reihe fort und nimmt Bezug auf Band 3, "Conni und die Austauschschülerin", in welchem eine Klasse aus Großbritannien zu Besuch in Deutschland war, wobei sich Conni Klawitter besonders mit der Austauschschülerin Mandy angefreundet hatte.
Nun ist Conni mit ihrer Klasse zum Gegenbesuch nach Brighton eingeladen, wobei natürlich auch die britische Hauptstadt London auf dem Programm steht.
Text und Inhalt entsprechen voll und ganz dem empfohlenen Lesealter und werden durch die Illustrationen von Barbara Korthues hervorragend ergänzt, auch das Cover passt gut.
Leckere Rezepte verdienen ebenfalls eine Erwähnung.

Fazit: Leseempfehlung!

Hinweis: Erstveröffentlichung bereits im Juli 2011

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Veröffentlicht am 06.06.2023

Talent, Empathie und Disziplin

Die Zeitreisende
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"Talent, Empathie und Disziplin" - Das sind die Worte, welche bei mir als Haupteindruck nach der Lektüre dieses vom Verlag Gräfe und Unzer herausgegebenen und mit einem Aufsehen erregenden Cover versehenen ...

"Talent, Empathie und Disziplin" - Das sind die Worte, welche bei mir als Haupteindruck nach der Lektüre dieses vom Verlag Gräfe und Unzer herausgegebenen und mit einem Aufsehen erregenden Cover versehenen Sachbuches zurück bleiben.
Der 48-seitigen Leseprobe von Ute Lempers Autobiografie "Die Zeitreisende - Zwischen Gestern und Morgen" hätte es eigentlich gar nicht mehr bedurft, jedoch konnten die Feststellung, dass sie auch Bilder dieser u. a. als Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin berühmt gewordenen Künstlerin enthält, sowie die Lektüre des Inhaltsverzeichnisses mein Interesse nur noch weiter steigern.
Das Buch enttäuschte mich nicht. Die Autorin erzählt in einem angenehm lesbaren Plauderton von Höhen und Tiefen sowohl im Berufsleben als auch im privaten Bereich. Besonders beeindrucken konnten mich die Worte ihren Kontakt zu Marlene Dietrich und den Holocaust betreffend. Viele Fotografien runden das Erzählte ab.
Leseempfehlung nicht nur für Lemper-Fans!


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Veröffentlicht am 04.06.2023

Über "Anders-Sein", Ausgrenzung und Empathie

Wolf
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Bereits die 20 Seiten umfassende Leseprobe des im Carlsen Verlag erschienenen und für Mädchen und Jungen ab einem Alter von 11 Jahren empfohlenen Kinder/Jugendbuches "Wolf" - verfasst von Saša Stanišić ...

Bereits die 20 Seiten umfassende Leseprobe des im Carlsen Verlag erschienenen und für Mädchen und Jungen ab einem Alter von 11 Jahren empfohlenen Kinder/Jugendbuches "Wolf" - verfasst von Saša Stanišić und illustriert von Regina Kehn - konnte sowohl durch den altersangemessenen Schreibstil als auch durch den in der Ich-Form erzählenden und überaus originellen Protagonisten überzeugen (Wer kommt schon auf die Idee, zu versuchen, sein T-Shirt in einem Toaster zu trocknen?!).
Das Buch erfüllte die geweckten Erwartungen; die Illustrationen runden die Geschichte gut ab, die schwarz-gelbe Gestaltung hingegen gefällt mir leider nicht sonderlich.

Seine alleinerziehende Mutter eröffnet Kemi, dass er den ersten Teil der Ferien in einem Ferienlager verbringen muss, weil sie keinen Urlaub bekommen kann und die Oma bereits für einen Malkurs in Malente angemeldet ist.
Kemi ist davon wenig begeistert, jedoch erscheint ihm die Alternative - Ferienbetreuung an der Schule - noch deutlich schlimmer ("Mies bezahlte Erzieher denken sich miese Aktivitäten aus für eine Meute mies gelaunter Daheimgebliebener!").
Bereits bei der Anreise mit dem Bus deuten sich aus der Schule schon bekannte Konflikte mit einigen Mitschülern an, die sich im Ferienlager fortsetzen und bei denen sich vor allem Marko und die Dreschke-Zwillinge unangenehm hervor heben.
Jörg hingegen steht meist allein abseits, was ihn jedoch selten schützt.

Das Buch greift altersangemessen die leider an Häufigkeit zunehmende Problematik des Andersseins, des damit meist verbundenen Mobbings sowie die Mut erfordernde richtige Reaktion für solche Fälle auf.

Fazit: Leseempfehlung!


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Veröffentlicht am 18.05.2023

Typisch Fitzek!

Playlist
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Zwar habe ich vor etlichen Jahren mindestens eines der legendären "Augen"bücher gelesen, aber außer einem positiven Eindruck und dem Gedankenstempel "GRUSELIG!" kaum noch nähere Erinnerungen daran. Insofern ...

Zwar habe ich vor etlichen Jahren mindestens eines der legendären "Augen"bücher gelesen, aber außer einem positiven Eindruck und dem Gedankenstempel "GRUSELIG!" kaum noch nähere Erinnerungen daran. Insofern kann ich bestätigen, dass die Kenntnis dieser beiden "Playlist"-Vorgänger für das Verständnis dieses neuen Psychothrillers von Sebastian Fitzek nicht Voraussetzung ist, zumal der Autor hin und wieder sehr dezente Rückblenden in den Roman eingestreut hat.

Die 15-jährige Berlinerin Feline Jagow ist seit einem Monat spurlos verschwunden. Die aus den vorhergehenden Werken bereits bekannten Ermittler Alexander Zorbach und Alina Gregoriv werden eingeschaltet und der diese begleitenden Leserschaft jede Menge Verdächtige präsentiert. Eine große Rolle bei diesen Ermittlungen spielt die titelgebende Playlist Felinas. Immer, wenn man glaubt, "der ist es jetzt aber wirklich!" dreht sich die Geschichte erneut und man wurde wieder an der Nase herum bzw. auf die falsche Fährte geführt.

Fazit: Ganz großes Kopfkino, typisch Fitzek halt...

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