Ein verwirrender Roman lässt mich unzufrieden zurück
Niemals ohne sie"Niemals ohne sie", Jocelyne Sauciers Roman über eine kanadische Großfamilie lässt mich bedauerlicherweise unzufrieden zurück.
Jedes der vielen Kinder verfügt über einen Spitznamen. Buchstäblich bis ...
"Niemals ohne sie", Jocelyne Sauciers Roman über eine kanadische Großfamilie lässt mich bedauerlicherweise unzufrieden zurück.
Jedes der vielen Kinder verfügt über einen Spitznamen. Buchstäblich bis zur letzten Seite war ich mir nicht wirklich sicher, jeden Spitznamen dem richtigen Träger zuordnen zu können.
Die recht häufigen Perspektivwechsel kamen erschwerend hinzu.
Möglicherweise hätten da ein Personenverzeichnis und/oder entsprechende Angaben bei jedem Perspektivwechsel Abhilfe schaffen können.
Das dunkle Coverbild drückt die von mir als düster empfundene Stimmung dieser Geschichte gut aus. Aufgrund der verwirrenden Personenbezeichnungen war es leider nicht möglich, bestimmten Protagonisten gegenüber irgendeine Art Sympathie oder auch Antipathie aufzubauen, was ein Interesse an ihrem Schicksal hätte wecken können. Schade.