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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2017

Enttäuschender Roman

The Ending - Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum
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Möglicherweise hätte mich dieses Buch wesentlich weniger enttäuscht, wäre es nicht mit den doch recht prominenten Namen wie immerhin Alfred Hitchcock und Stephen King vielversprechend beworben worden!
Der ...

Möglicherweise hätte mich dieses Buch wesentlich weniger enttäuscht, wäre es nicht mit den doch recht prominenten Namen wie immerhin Alfred Hitchcock und Stephen King vielversprechend beworben worden!
Der Anfang war auch noch recht spannend, aber dann geriet die Geschichte bedauerlicherweise zunehmen zähflüssiger und abstruser. In der Hoffnung, dass mich wenigstens das Ende zufrieden stellen würde, habe ich mich gegen einen Abbruch entschieden und durch die Seiten querlesend gequält. Leider blieb das Erhoffte aus.

Veröffentlicht am 16.12.2017

Beeindruckende & unterhaltsame Familiengeschichte

Oma, die Nachtcreme ist für 30-Jährige!
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Die Lektüre dieses Buches hat mich nicht allein überaus gut unterhalten, sondern gleichzeitig in mehrfacher Hinsicht nachhaltig beeindrucken können. Mir gefiel der locker-flockige Erzählstil, die enorme ...

Die Lektüre dieses Buches hat mich nicht allein überaus gut unterhalten, sondern gleichzeitig in mehrfacher Hinsicht nachhaltig beeindrucken können. Mir gefiel der locker-flockige Erzählstil, die enorme Lebensfrische der hochbetagten Seniorin nötigte mir ebenso Respekt ab wie das Engagement ihres Sohnes und ihrer Enkelin nebst deren Lebensgefährten.
Ich wünsche diesen Menschen noch eine möglichst lange schöne gemeinsame Zeit und diesem Buch viele weitere Leser.

Veröffentlicht am 19.10.2017

Unbedingte Leseempfehlung für "Nachtlichter"

Nachtlichter
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Die Verfasserin erzählt hier aus eigenem Erleben vom Kampf gegen die Alkoholsucht. Nach einigen wilden Jahren in London kehrt sie zurück in ihre Heimat auf den im Norden Schottlands gelegenen Orkney-Inseln. ...

Die Verfasserin erzählt hier aus eigenem Erleben vom Kampf gegen die Alkoholsucht. Nach einigen wilden Jahren in London kehrt sie zurück in ihre Heimat auf den im Norden Schottlands gelegenen Orkney-Inseln. Hier ist das Klima rau und die Landschaft wirkt karg. Das Schwimmen im kalten Meer,Tierbeobachtungen während ausgedehnter Wanderungen sowie das Schreiben füllen ihre Freizeit aus. Ihr ist voll bewusst, dass ihr Kampf ein Leben lang anhalten wird, denn auch, wenn sie "trocken" ist, bleibt die Versuchung und damit die Gefahr eines Rückfalls bestehen. Uneingeschränkte Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 19.10.2017

Nachlese zu Alec Leames und Liz Gold

Das Vermächtnis der Spione
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Der ursprüngliche Roman "Der Spion, der aus der Kälte kam", der im Berlin des Kalten Krieges angesiedelt war, zählte schon immer zu meinen Lieblingsbüchern im Genre "Spionage/Polit/Agententhriller". Hier ...

Der ursprüngliche Roman "Der Spion, der aus der Kälte kam", der im Berlin des Kalten Krieges angesiedelt war, zählte schon immer zu meinen Lieblingsbüchern im Genre "Spionage/Polit/Agententhriller". Hier nun wird eine Art Fortsetzung präsentiert, darauf basierend, dass die Kinder der beiden damaligen Protagonisten heute mit Schadensersatzforderungen gegen den Geheimdienst ihrer britischen Majestät drohen.
Gut erdacht, aber in meinen Augen doch bei weitem nicht an die erste Geschichte heranreichend.
Trotzdem interessant, da hier auch einmal der moralische Aspekt zur Sprache kommt.

Veröffentlicht am 19.10.2017

Nur sehr beschränkte Sympathie für die Protagonistin

Durch alle Zeiten
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Wie in der Überschrift bereits geschrieben, sehe ich mich nur in einem überaus geringen Ausmaß in der Lage, Sympathie für die Protagonistin Elisabeth zu empfinden. Ja, sie wuchs in einer schweren Zeit ...

Wie in der Überschrift bereits geschrieben, sehe ich mich nur in einem überaus geringen Ausmaß in der Lage, Sympathie für die Protagonistin Elisabeth zu empfinden. Ja, sie wuchs in einer schweren Zeit in ärmlichen Verhältnissen und einer schwierigen Familienkonstellation in einem rückständigen und abgelegenen Teil der österreichischen Alpen auf. Nicht unbedingt eine Schmiede für in sich ruhende charakterstarke Menschen. Aber auch kein Freibrief dafür, rücksichtslos, erfahrungsresistent mit untrüglicher Sicherheit von zwei Alternativen die falsche zu wählen: Drei Kinder von eben so vielen Männern zu bekommen, schamlos die Zuneigung eines Behinderten ausnutzend diesen in die Ehe zu locken und ihm ein Kind unterzuschieben und sich später von ihm in flagranti schwanger von einem weiteren Mann beim Geschlechtsakt erwischen zu lassen (und das war noch lange nicht alles!) - dazu gehört schon eine Menge. Laut den hinten im Buch abgedruckten Anmerkungen der Verfasserin beruht die Figur zum Teil auf den Erlebnissen einer realen Freundin.