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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2017

Unbedingte Leseempfehlung für "Nachtlichter"

Nachtlichter
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Die Verfasserin erzählt hier aus eigenem Erleben vom Kampf gegen die Alkoholsucht. Nach einigen wilden Jahren in London kehrt sie zurück in ihre Heimat auf den im Norden Schottlands gelegenen Orkney-Inseln. ...

Die Verfasserin erzählt hier aus eigenem Erleben vom Kampf gegen die Alkoholsucht. Nach einigen wilden Jahren in London kehrt sie zurück in ihre Heimat auf den im Norden Schottlands gelegenen Orkney-Inseln. Hier ist das Klima rau und die Landschaft wirkt karg. Das Schwimmen im kalten Meer,Tierbeobachtungen während ausgedehnter Wanderungen sowie das Schreiben füllen ihre Freizeit aus. Ihr ist voll bewusst, dass ihr Kampf ein Leben lang anhalten wird, denn auch, wenn sie "trocken" ist, bleibt die Versuchung und damit die Gefahr eines Rückfalls bestehen. Uneingeschränkte Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 19.10.2017

Nachlese zu Alec Leames und Liz Gold

Das Vermächtnis der Spione
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Der ursprüngliche Roman "Der Spion, der aus der Kälte kam", der im Berlin des Kalten Krieges angesiedelt war, zählte schon immer zu meinen Lieblingsbüchern im Genre "Spionage/Polit/Agententhriller". Hier ...

Der ursprüngliche Roman "Der Spion, der aus der Kälte kam", der im Berlin des Kalten Krieges angesiedelt war, zählte schon immer zu meinen Lieblingsbüchern im Genre "Spionage/Polit/Agententhriller". Hier nun wird eine Art Fortsetzung präsentiert, darauf basierend, dass die Kinder der beiden damaligen Protagonisten heute mit Schadensersatzforderungen gegen den Geheimdienst ihrer britischen Majestät drohen.
Gut erdacht, aber in meinen Augen doch bei weitem nicht an die erste Geschichte heranreichend.
Trotzdem interessant, da hier auch einmal der moralische Aspekt zur Sprache kommt.

Veröffentlicht am 19.10.2017

Nur sehr beschränkte Sympathie für die Protagonistin

Durch alle Zeiten
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Wie in der Überschrift bereits geschrieben, sehe ich mich nur in einem überaus geringen Ausmaß in der Lage, Sympathie für die Protagonistin Elisabeth zu empfinden. Ja, sie wuchs in einer schweren Zeit ...

Wie in der Überschrift bereits geschrieben, sehe ich mich nur in einem überaus geringen Ausmaß in der Lage, Sympathie für die Protagonistin Elisabeth zu empfinden. Ja, sie wuchs in einer schweren Zeit in ärmlichen Verhältnissen und einer schwierigen Familienkonstellation in einem rückständigen und abgelegenen Teil der österreichischen Alpen auf. Nicht unbedingt eine Schmiede für in sich ruhende charakterstarke Menschen. Aber auch kein Freibrief dafür, rücksichtslos, erfahrungsresistent mit untrüglicher Sicherheit von zwei Alternativen die falsche zu wählen: Drei Kinder von eben so vielen Männern zu bekommen, schamlos die Zuneigung eines Behinderten ausnutzend diesen in die Ehe zu locken und ihm ein Kind unterzuschieben und sich später von ihm in flagranti schwanger von einem weiteren Mann beim Geschlechtsakt erwischen zu lassen (und das war noch lange nicht alles!) - dazu gehört schon eine Menge. Laut den hinten im Buch abgedruckten Anmerkungen der Verfasserin beruht die Figur zum Teil auf den Erlebnissen einer realen Freundin.

Veröffentlicht am 19.10.2017

Beeindruckende Zukunftsperspektive

QualityLand
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Dieses Buch - ich habe es in beiden, sich allerdings kaum voneinander unterscheidenden Versionen gelesen - zählt eigentlich nicht unbedingt zu meinem sog. "Beuteschema", bin ich doch dort eher in Historienschmökern, ...

Dieses Buch - ich habe es in beiden, sich allerdings kaum voneinander unterscheidenden Versionen gelesen - zählt eigentlich nicht unbedingt zu meinem sog. "Beuteschema", bin ich doch dort eher in Historienschmökern, Romanbiografien und dergleichen unterwegs. Aber ein gelegentlicher Blick über den Tellerrand hinaus schadet ja bekanntermaßen überaus selten. Der Verfasser war mir wegen seiner Känguru-Bücher dem Namen nach bekannt, gelesen hatte ich jedoch selbst nichts von ihm. Die hier eröffneten Zukunftsperspektiven ließen mich zwischen Erheiterung und Ernüchterung bis hin zu Erschrecken hin und her schwanken. Manches erschien mir wirklich nicht wünschenswert und doch gleichzeitig schon erschreckend nahe!
Fazit: Zwei Bücher, die unterhalten und zum Nachdenken anregen!

Veröffentlicht am 19.10.2017

Beeindruckende Zukunftsvision

QualityLand
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Dieses Buch - ich habe es in beiden, sich allerdings kaum voneinander unterscheidenden Versionen gelesen - zählt eigentlich nicht unbedingt zu meinem sog. "Beuteschema", bin ich doch dort eher in Historienschmökern, ...

Dieses Buch - ich habe es in beiden, sich allerdings kaum voneinander unterscheidenden Versionen gelesen - zählt eigentlich nicht unbedingt zu meinem sog. "Beuteschema", bin ich doch dort eher in Historienschmökern, Romanbiografien und dergleichen unterwegs. Aber ein gelegentlicher Blick über den Tellerrand hinaus schadet ja bekanntermaßen überaus selten. Der Verfasser war mir wegen seiner Känguru-Bücher dem Namen nach bekannt, gelesen hatte ich jedoch selbst nichts von ihm. Die hier eröffneten Zukunftsperspektiven ließen mich zwischen Erheiterung und Ernüchterung bis hin zu Erschrecken hin und her schwanken. Manches erschien mir wirklich nicht wünschenswert und doch gleichzeitig schon erschreckend nahe!
Fazit: Zwei Bücher, die unterhalten und zum Nachdenken anregen!