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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2024

So ganz ohne Zauber...

Das Buch der gefährlichen Wünsche
1

Die Idee eines vierten Bandes um die Bücherwelt fand ich sehr spannend und ich habe mich sehr darüber gefreut! Der Prolog hat viel versprochen, ein geheimnisvolles Buch, das wieder jede Menge Chaos anrichtet ...

Die Idee eines vierten Bandes um die Bücherwelt fand ich sehr spannend und ich habe mich sehr darüber gefreut! Der Prolog hat viel versprochen, ein geheimnisvolles Buch, das wieder jede Menge Chaos anrichtet und sympatische Helden, diesmal aus der Bücherwelt und nicht aus der Welt der Lesenden (Zwillingswelt).

Eines vorweg - auch ich kenne die Bände um das Buch der gelöschten Wörter und ich hatte sie damals verschlungen. Dass dieses Buch mit "Band 4 von 4" beworben wird finde ich mehr als unpassend, denn es hat schlicht nichts mit den vorgänger Bänden gemein, außer, dass Hope, Rufus & Co. darin am Rande vorkommen. Man kann es also getrost zuerst lesen und im Anschluss die Trilogie, macht vielleicht auch mehr Sinn, da man dann mit keiner Erwartung an das Buch heran geht.

Von der Story her habe ich vieles wieder erkannt aus den vorherigen Bänden und ich finde es unendlich schade, dass es hier im Grunde wieder genauso abläuft. Dazu kommen ganz unverständliche Entscheidungen seitens der Buchfiguren und Lesenden, dass man als Leserin nur den Kopf schüttel konnte. Für mich ist dieses Buch nicht stimmig und es schreit danach, dass die Autorin auf Teufel komm raus einen vierten Band rausbringen wollte und sich auch wieder die Möglichkeit offen lässt, noch einen 5. zu schreiben.

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Veröffentlicht am 22.11.2023

Ein Ausflug in die Vergangenheit

Wo der Tag beginnt
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Die Autorin hat es mit diesem Roman geschafft, mich in die Vergangenheit zu entführen und mir viele Schicksale auf wundervolle Weise näher zu bringen.
Die Geschichte um die Moriori war mir vorher nicht ...

Die Autorin hat es mit diesem Roman geschafft, mich in die Vergangenheit zu entführen und mir viele Schicksale auf wundervolle Weise näher zu bringen.
Die Geschichte um die Moriori war mir vorher nicht bekannt, umso faszinierender fand ich die Lebensweise des Volkes und ich war schockiert, was aus ihnen geworden ist. Kimi, Brandon, Ruth und alle anderen sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich bin froh, dass sie alle ein gutes Ende gefunden haben.
Ebenfalls gefreut habe ich mich, dass die Autorin im Nachwort genau aufzählt, was historisch korrekt ist und was vielleicht etwas abgeändert oder erdacht wurde. Ich kann den Roman nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.10.2023

Ein Buch über die Liebe

Aus Sternen und Staub
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Wahnsinn, was der Autor hier wieder aufs Papier gebracht hat. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr fesselnd, anschaulich und teilweise humorvoll, dass es einfach Spaß macht mit den drei Hauptpersonen mitzufiebern. ...

Wahnsinn, was der Autor hier wieder aufs Papier gebracht hat. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr fesselnd, anschaulich und teilweise humorvoll, dass es einfach Spaß macht mit den drei Hauptpersonen mitzufiebern. Nate, Alex und Art sind mir ans Herz gewachsen, es ist wirklich schön gewesen zu sehen, wie sich besonders Nate verändert und seinen Sinn gefunden hat, und natürlich die Liebe. Alex war teilweise echt ein sturer Bock und sowas von mürrisch, dass ich es auch hier wahnsinnig toll fand zu sehen, wie seine Gefühle doch das ein oder andere Mal zum Vorschein kamen.
Art ist auf ihre Weise ebenfalls sehr sympatisch, kindlich, weitsichtig und tiefgründig. Es ist ein tolles Trio, mit vielen Abenteuern auf ihrem Weg. Einzig die Radiosequenzen haben mich zum Schluss hin etwas gestört, war für meinen Geschmack einfach zu viel.
Von der Story her ist es schon echt ziemlich verrückt, aber nicht mehr verrückt als die anderen Bücher des Autors. Wenn man sich drauf einlässt ist es eine wirklich tolle Story mit mehr Tiefgang, als man auf den ersten Blick erkennen mag.

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Veröffentlicht am 24.10.2023

Ein spannendes Abenteuer mit einer bunten Truppe

Die Mission des Goldwäschers
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Die Mission des Goldwäschers war mein erstes Buch des Autors und ich war von Anfang an gefesselt, weshalb ich mich schnell gefragt habe, warum ich noch nie über Bücher von Ralf H. Dorweiler gestolpert ...

Die Mission des Goldwäschers war mein erstes Buch des Autors und ich war von Anfang an gefesselt, weshalb ich mich schnell gefragt habe, warum ich noch nie über Bücher von Ralf H. Dorweiler gestolpert bin.
Die Story beginnt direkt interessant – Eleonore mit ihrem Vater, die alte Schriften und Bücher auftreiben und sie weiterverkaufen. Dann lernt man Frieder, den Goldwäscher kennen, zusammen mit seinen beiden Freunden Armin und Ruedi. Zu guter Letzt kommt noch der Mönch ins Spiel und die bunte Truppe ist vorerst komplett. Zusammen begeben sie sich auf Spurensuche nach dem Nibelungenschatz. Dabei ist es besonders toll, dass die Geschichte hierzu nochmals vom Mönch erzählt wird, sodass man grob weiß, um was es damals ging und wer dabei eine Rolle gespielt hat. Die Schatzsuche gestaltet sich, wie sollte es auch anders sein, als schwierig und herausfordernd. Auch gefährlich, da die Suche natürlich nicht geheim geblieben ist und ihnen schnell ein kaltblütiger Mann und seine Mitstreiter auf den Versen sind.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist spannend, ein bisschen humorvoll und hat eine Priese von Romantik – wobei wirklich nur eine kleine Priese – der Beruf des Goldwäschers wird detailliert und anschaulich beschrieben und auch die Erzählung des Nibelungenliedes fand ich toll mit eingebunden. Ein bisschen enttäuscht war ich am Ende, weil für mich manches nicht so deutlich hervorgegangen ist, aber das hat der Geschichte keinen Abbruch getan.
Alles in allem ist es ein wirklich gelungener, gut recherchierter, historischer Abenteuerroman.

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Veröffentlicht am 13.10.2023

Mein erstes Werk der Autorin

Manche mögen's steil
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Für mich war es das erste Buch der Autorin. Ich finde den Erzählstil sehr leicht und flüssig, man fliegt durch die Seiten und bemerkt es gar nicht. Die Story fand ich teilweise etwas unglaubwürdig, aber ...

Für mich war es das erste Buch der Autorin. Ich finde den Erzählstil sehr leicht und flüssig, man fliegt durch die Seiten und bemerkt es gar nicht. Die Story fand ich teilweise etwas unglaubwürdig, aber auch nicht ganz bei den Haaren herbei gezogen. Handysucht ist wie jede Sucht, eine Krankheit, die man gezielt angehen muss, sei es nun bewusst oder unbewusst. Die Rivalität in manchen Jobs ist ja heutzutage auch kein Geheimnis mehr, umso erstaunter war ich eigenltich, dass Vicky hier auf ihren Kollegen reingefallen ist. Immerhan hat sie dann ja schnell gemerkt, dass es doch nicht so das Wahre ist und es da jemanden anderen gibt, der deutlich besser passt. Alles in allem eine nette Lektüre für Zwischendurch.

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