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Veröffentlicht am 09.03.2019

Und er ist doch ihr Typ

Not My Type
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Zum Buch:
Francesca, Frankie, ist die beste Freundin von Pru und auch ihre Trauzeugin. Allerdings hat sie mit den anderen Brautmonstern, ups, ich meinen natürlich Brautjungfern, nichts gemeinsam. Die sind ...

Zum Buch:
Francesca, Frankie, ist die beste Freundin von Pru und auch ihre Trauzeugin. Allerdings hat sie mit den anderen Brautmonstern, ups, ich meinen natürlich Brautjungfern, nichts gemeinsam. Die sind alle blond, klapperdürr und reich. Frankie ist das krasse Gegenteil.
Das fällt auch dem Trauzeugen des Bräutigans auf, Aiden Kilbourn, Multimilliardär und bester Freund von Chip.
Als nun Chip auf Barbados kurz vor der Hochzeit entführt wird kommen sich Frankie und Aiden näher, aber er ist ja so überhaupt nicht ihr Typ und er ist ja nicht umsonst ewiger Junggeselle ...

Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt mit viel Witz und Dramatik, es ist recht lustig zu lesen, wie sich die reichen Brautmonster daneben benehmen. Die Entführung ist spannend, aber auch witzig beschrieben, die Hochzeit gerettet. Dann zurück in New York beginnt die eigentliche Geschichte von Frankie und Aiden.
Die Story ist ganz nett zu lesen, es gibt Höhen und Tiefen, es prickelt, es ist romantisch, ich musste immer wieder lachen, der Humor der Autorin ist genial.

Aber ... Jetzt kommt ein riesengroßer Kritikpunkt. Das Buch ist in einem doch relativ großen Verlag erschienen, es ist zwar "nur" ein eBook, aber auch da darf auf Fehler geachtet werden. Es gab zwei, drei Stellen, da war der Fehler so groß, dass ich den Satz zweimal lesen musste um hinter den Sinn zu kommen. Es wurden Buchstaben vergessen, es wurden welche hinzugefügt. Ich bin der Meinung, das darf in einem Buch eines renommierten Verlages nicht passieren.
Auch gab es immer wieder so Stellen, ich vermute es waren Zeitungsschlagzeilen oder Mediaüberschriften, die kamen in dem eBook nicht richtig raus. Das sollte anders dargestellt werden.
Es ist halt doch ein riesen Unterschied ob man ein Print oder ein eBook liest.

Dennoch gab es von mir vier von fünf Sternen, denn gut unterhalten hat mich die Story.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Es war schon sehr vorhersehbar

Bad Bachelor
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Zum Buch:
Reed McMahon ist sehr erfolgreich in seinem Job als PR-manager und er ist erfolgreich bei den Frauen. Nun gibt es eine App bei der Frauen ihre Dates mit den New Yorker Junggesellen beurteilen ...

Zum Buch:
Reed McMahon ist sehr erfolgreich in seinem Job als PR-manager und er ist erfolgreich bei den Frauen. Nun gibt es eine App bei der Frauen ihre Dates mit den New Yorker Junggesellen beurteilen können und da führt Reed die Negativliste an.
Darcy ist Bibliothekarin und braucht Reed für ein Event, das die Bibliothek retten soll. Sie ist so gar nicht Feeds Typ und dennoch ist da was ...

Meine Meinung:
Gut, man sieht schon am Cover um was für ein Buch es sich handelt und trotzdem, oder gerade deshalb habe ich es gelesen. Ich mag das New Adult Genre, ich bin bekennende LiebesromanLeserin. Und mich hat die Geschichte sehr gut unterhalten. Natürlich weiß man von der ersten Seiten ab wohin einen die Geschichte führt, aber die Weg war schön. Es war spritzig, Darcy war kein Dummchen, welches sich auf ihr Aussehen verlässt, sie war anders, die Geschichte war romantisch, unterhaltsam und hatte die ein oder andere Wendung, die ich so nicht erwartet hätte.
Ein durchaus lesenswertes Buch und ich freue mich schon auf die Geschichten von Remi und Annie.
Wer gute, prickelnde Unterhaltung mag ist hiermit gut beraten.

Veröffentlicht am 06.03.2019

Hornlinge

Emmi & Einschwein 3. Ganz vorn mit Horn!
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Zum Buch:
Emmis Rektorin nennt Eonschein "Chaos-Schwein". Darum sucht Emmi Hilfe bei Wichtelstadts einzigen Einhorn.
Allerdings ist auch bei einem Einhorn nicht alles so wir es scheint.

Meine Meinung:
Mit ...

Zum Buch:
Emmis Rektorin nennt Eonschein "Chaos-Schwein". Darum sucht Emmi Hilfe bei Wichtelstadts einzigen Einhorn.
Allerdings ist auch bei einem Einhorn nicht alles so wir es scheint.

Meine Meinung:
Mit Emmi und Einschwein ist Anna Böhm eine wunderbare Reihe gelungen. Wir mögen Einschwein, gerade weil es so chaotisch ist.
Die Geschichte ist herrlich witzig, chaotisch und abenteuerlich erzählt. Die Figuren sind total liebenswert und die Fabeltiere werden sehr gut zu den Kindern gewählt.
Die Kapitel sind schön kurz, so eignet sich das Buch auch sehr gut zum Vorlesen.
Für kleine Selbstleser sind abundzu noch total niedliche Illustartionen drin, allerdings wirklich wenig. Daher eignet es sich, meiner Meinung nach, erst für ältere Kinder mit Ausdauer zum Vorlesen, jüngere sind mangels Bilder vielleicht schnell gelangweilt.

Ich las das Buch gemeinsam mit meinem Lesepatenkind, habe aber sehr viel selbst vorgelesen.
Für mich ist es definitv eine Bereicherung der Kinderbibliothek, es macht viel Spaß es zu lesen, auch Erwachsene, die gerne schön geschriebene Kinderbücher lesen, werfen an diesem Buch ihre Freude haben.
Hoffentlich gibt es noch viele Abenteuer mit Emmi und Einschwein.

Veröffentlicht am 06.03.2019

Die Insel ist auf der Suche ...

Sturmwächter 1. Das Geheimnis von Arranmore
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... nach einem neuen Sturmwächter

Zum Buch:
Fionn verbringt zum ersten Mal zusammen mit seiner Schwester Tara die Ferien auf einer irischen Insel bei seinem Großvater.
Was Fionn nicht wusste, sein Großvater ...

... nach einem neuen Sturmwächter

Zum Buch:
Fionn verbringt zum ersten Mal zusammen mit seiner Schwester Tara die Ferien auf einer irischen Insel bei seinem Großvater.
Was Fionn nicht wusste, sein Großvater ist Sturmwächter und Kerzengießer. Er verpackt die Magie der Insel und der Stürme in Kerzen.
Nun ist die Insel auf der Suche nach einem neuen Sturmwächter. Ist es vielleicht Fionn?

Meine Meinung:
Ich war auf den ersten Blick in das Cover verliebt, auch die Kurzbeschreibung macht sehr neugierig.
Die Geschichte beginnt wie eine typische Kinderabenteuergeschichte. Die Kinder werden zum Großvater geschickt, die ältere Schwester interessiert sich mehr für den gleichalten Bartley, sie ist zickig und manchmal auch gemein zu Fionn. Fionn verbringt daher viel Zeit mit seinem Großvater und kommt dem Geheimnis Seite für Seite immer näher.
Die ersten hundertfünfzig Seiten plätschern also als typisches Kinderbuch dahin, allerdings mir sehr viel Magie und Abenteuer. Dann wird es immer spannender und die letzten fünfzig Seiten überschlagen sich die Ereignisse. Es wird ein super spannendes Buch. Und hier kommt auch mein Aber. Ich bin der Meinung, das es eher für Leser ab zwölf geeignet ist, wenn sie es über die ersten Seiten hinweg schaffen. Oder aber für sehr mutige LeserInnen ab zehn, aber da muss man schon wirklich Abenteuer mögen. Es wird teilweise für die jungen Leser (zu) gruselig.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich fand gerade das letzte Drittel sehr aufregend. Für mich ein gelungenes Buch, nur halt eher für junge Jugendliche und nicht unbedingt für Kinder.
Ich würde es erst ab zwölf empfehlen, aber dann aus voller Überzeugung.

Veröffentlicht am 05.03.2019

Ist es noch ein Krimi oder schon ein Reiseführer?

Lago Mortale
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Zum Buch:
Simon Strasser ist deutscher mit italienischen Wurzeln. Früher war er in Frankfurt am Main Polizeireporter, heute hat er ein Haus am Ufer des Lago d'Orta, lebt dort friedlich zusammen mit seiner ...

Zum Buch:
Simon Strasser ist deutscher mit italienischen Wurzeln. Früher war er in Frankfurt am Main Polizeireporter, heute hat er ein Haus am Ufer des Lago d'Orta, lebt dort friedlich zusammen mit seiner Stieftochter und schreibt abundzu mal eine Reportage für eine Zeitschrift.
Eines Tages entdeckt er die Yacht der einflussreichen Familie Zanetti und an Bord die Leiche ihres Sohnes Marco. Simon wittert sofort ein Verbrechen ...

Meine Meinung:
Was sich in der Kurzbeschreibung wie ein interessanter Krimi las, stellte sich als Werbung für eine wunderschöne Region raus. So kam es mir zumindest vor. Ich fragte mich schon öfters ob ich noch einen Krimi lese oder doch einen Reiseführer.
Ich mag es schon, wenn ein Buch in einer schönen Region spielt und die auch vorgestellt wird, aber hier war es mir dann doch zuviel des Guten. Stellenweise würde über eine Seite die Anfahrt in irgendein abgelegenes Gebiet beschrieben, als sollte ich selbst dahin fahren. Von Krimi war jedenfalls nicht viel spürbar.
Im letzten Drittel würde es dann ein wenig spannender, die Ereignisse überschlugen sich und leider war es ein wenig unübersichtlich und zu gewollt.
Dann kamen noch viele, viele Personen hinzu, die mich stellenweise sehr verwirrten.
Alles in allem ein nettes Buch, schön zu lesen wenn man, wie ich, ein großer Fan von Italien und vor allem dieser Gegend ist. Aber mit Krimi hatte es meiner Meinung nach wenig zu tun.