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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2022

Kaiserin aus Liebe

Die Kaiserin
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Zum Buch:

Sisi begleitet ihre Schwester Helene zum Geburtstag des Kaisers. Helenes und Franz Mütter haben beschlossen, dass die beiden heiraten sollen.
Dann lernt Franz Elisabeth kennen und die beiden ...

Zum Buch:

Sisi begleitet ihre Schwester Helene zum Geburtstag des Kaisers. Helenes und Franz Mütter haben beschlossen, dass die beiden heiraten sollen.
Dann lernt Franz Elisabeth kennen und die beiden verlieben sich. So gibt Franz an seinem Geburtstag wie erwartet eine Verlobung bekannt, aber mit der falschen Braut...

Meine Meinung:

Ich kenne, wie so ziemlich jeder, die Geschichte von Sisi und Franz aus dem Fernsehen und war daher schon neugierig auf das Buch, vor allem da ich auch die neue Verfilmung, Die Kaiserin, anschauen möchte.
Die Geschichte wird in zwei Teilen erzählt, Teil eins ist das Kennenlernen, Teil zwei dann die Hochzeit. Während mir Teil eins noch sehr gut gefallen hat, ich mochte die Chemie zwischen Sisi und Franz, die Liebe die erwacht ist, fand ich Teil zwei dann doch sehr oberflächlich und zu schnell abgehandelt, hätte ich mir doch vor allem von der Hochzeit mehr erwartet.
Eines ist dem Buch jedoch gelungen, es hat mein Interesse an der Geschichte von Sisi geweckt und ich möchte auf jeden Fall noch einen autobiographischen Roman lesen.

Die Kaiserin hat mich gut unterhalten, ich würde auf jeden Fall gerne mehr lesen und hoffe, es ist der Auftakt einer Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.11.2022

Eine Geschichte, die berühren könnte

Wenn ich uns verliere (Light in the Dark 1)
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Zum Buch:

Maggie lernt Leo kennen, verbringt eine Nacht mir ihm und dann trennen sich ihre Wege wieder. Nach über zwei Jahren trafen sie sich zufällig wieder, als sie in einem Café anfängt, ...

Zum Buch:

Maggie lernt Leo kennen, verbringt eine Nacht mir ihm und dann trennen sich ihre Wege wieder. Nach über zwei Jahren trafen sie sich zufällig wieder, als sie in einem Café anfängt, welches sein Stammcafé ist. Maggie fühlt sich eigentlich von Leo angezogen, aber weil er ihr in dieser einen Nacht zu nah gekommen ist und ihr Geheimnis kennt.

Meine Meinung:

Ich las den Klappentext und wollte das Buch unbedingt lesen, eigentlich ist die Geschichte genau mein Geschmack.
Im ersten Drittel fand ich es auch noch ganz berührend und unterhaltsam, dann begann mich Maggie etwas zu nerven. Ein Thema, mit dem ich nicht gerechnet hatte, es ist sehr gut recherchiert, es ist ein wichtiges Thema, aber es konnte mich einfach nicht erreichen. Aber auch Leo fand ich teilweise etwas schwach. Ich hatte mir irgendwie mehr von der Geschichte erhofft und konnte sie im letzten Drittel nicht mehr genießen. Ich hatte einfach mehr Romantik und Gefühl erwartet. Mal schauen ob ich dem zweiten Buch noch eine Chance geben, ob es nur an der Protagonistin lag, mit der ich einfach nicht warm wurde.

Veröffentlicht am 26.11.2022

Du bist was du träumst

Die Schule der verrückten Träume 1: Die Schule der verrückten Träume
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Zum Buch:

Johanna träumt von Galakto-Joe, einer Superheldin. Aber sie träumt sehr oft und sehr laut. Auch während der Schulzeit. Darum wird sie auf die Schule der verrückten Träume geschickt. ...

Zum Buch:

Johanna träumt von Galakto-Joe, einer Superheldin. Aber sie träumt sehr oft und sehr laut. Auch während der Schulzeit. Darum wird sie auf die Schule der verrückten Träume geschickt. Sechs Wochen verbringt sie dort mit anderen "Träumern" und soll lernen, mit ihren Träumen umzugehen.

Meine Meinung:

Ich fand die Idee der Geschichte eigentlich ganz gut, aber ich fand sie auch ein wenig wirr. Vor allem Morfeo und Barken-Karl fand ich etwas nervig mit ihren ständigen Wiederholungen.
Die Geschichte beginnt recht harmlos mit der Überfahrt zur Insel auf der die Schule ist, dort lernen wir die unterschiedlichen Träume kennen und wie die Kinder damit umgehen, wobei mir da ein wenig der Zusammenhang fehlte. Die Story wurde dann doch noch recht spannend, aber so ganz konnte es mich nicht überzeugen.
Ich fand es z.B. auch sehr seltsam, dass die Eltern Johanna so einfach auf das Schiff steigen ließen. Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen., trotz der Spannung im letzten Drittel.

Veröffentlicht am 23.11.2022

Zarella und Lafer

Casa Zarrella
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Zum Buch:

Jana Ina Zarrella ist sicher aus dem Fernsehen bekannt. Zusammen mit dem Koch Johann Lager hat sie ein Kochbuch gemacht.

Meine Meinung:

Ich muss gestehen, mein erster Gedanke war ...

Zum Buch:

Jana Ina Zarrella ist sicher aus dem Fernsehen bekannt. Zusammen mit dem Koch Johann Lager hat sie ein Kochbuch gemacht.

Meine Meinung:

Ich muss gestehen, mein erster Gedanke war Noch ein Kochbuch nur wegen des Namens. Neugierig war ich trotzdem.
Zuerst erzählt sie warum und mit wem (Johann Lafer) sie das Kochbuch geschrieben/gemacht hat. Dann kommt einiges privates rund ums Essen und ihre Gewohnheiten. Dann ein paar Tipps, welche Lebensmittel sie warum gerne in der Küche verarbeitet und solche Dinge. Dann kommen Tipps und Ratschläge von Johann Lafer, diese sind teilweise echt nützlich.
Erst im zweiten Drittel des Buches beginnen dann die Rezepte.
Die beiden haben sich auf Familienküche geeinigt, finde ich jetzt ganz hilfreich.
Eingeteilt in Frühstück, Suppen und Salate, einfach lecker für jeden Tag und Süßes beginnen dann die Rezepte. Viele sind vegetarisch oder vegan, einige mit Fisch.
Die Rezepte sind alltagstauglich und schmackhaft und ich habe einige Ideen für die eigene Familienküche übernommen.
Alles in allem ein ganz gutes Kochbuch.

Veröffentlicht am 12.11.2022

Eine Romanbiografie

Ingeborg Bachmann und Max Frisch – Die Poesie der Liebe
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Zum Buch:

1958 lernt Ingeborg Bachmann den Autor Max Frisch kennen. Die beiden verlieben sich und es beginnt ihre gemeinsame Zeit.

Meine Meinung:

Manchmal lese ich Romanbiografien ganz gerne, ...

Zum Buch:

1958 lernt Ingeborg Bachmann den Autor Max Frisch kennen. Die beiden verlieben sich und es beginnt ihre gemeinsame Zeit.

Meine Meinung:

Manchmal lese ich Romanbiografien ganz gerne, den Lesehorizont erweitern, mehr über das Leben bekannter Menschen erfahren, was auch immer der Grund ist.
Dieser Roman über Ingeborg Bachmann und Max Frisch fand ich stellenweise etwas langatmig, die Beziehung der beiden empfand ich beinahe als toxisch. Vor allem die Eifersucht von Max Frisch, das fehlende Vertrauen empfand ich als sehr beziehungszerstörend. Aber auch Ingeborg hatte es schwer, eine so gefeierte Poetin, die schwer in einer Beziehung leben konnte und ihr Leben lieber mit Wein, Zigaretten und Tabletten lebte.
Dennoch war es gut recherchiert und teilweise interessant zu lesen. War es doch Ende der fünfziger Jahre eine Zeit des Neuanfang. Wer gerne Romanbiografien liest, wird dieses Buch wahrscheinlich mögen.