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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2023

Ein tierisch starkes Abenteuer

Lenny Hunter – Die magische Sanduhr (Bd.1)
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Zum Buch:

Lenny Hunter spielt mit seinen Freunden Cleo und Marvin im Hinterhof als sie Post von Lennys Opa Romulus bekommen. Er bittet die drei sofort zu ihm zu kommen, denn es geht darum, ...

Zum Buch:

Lenny Hunter spielt mit seinen Freunden Cleo und Marvin im Hinterhof als sie Post von Lennys Opa Romulus bekommen. Er bittet die drei sofort zu ihm zu kommen, denn es geht darum, die magische Sanduhr zu retten.


Meine Meinung:

Was für ein großartiges Bilderbuch. Eine total spannende Story dazu die ausdrucksstarken Bilder. Es gibt so viel zu entdecken, dass man auch beim zweiten- und drittenmal noch immer was neues entdeckt.
Die Story hat ein bisschen was von Indiana Jones, ist aber super erzählt. Es gibt noch kleine Highlights wie das (Notiz)Buch im Buch oder einen Blick hinter den Wasserfall. Echt super gemacht.
Aber es fängt schon gleich mir dem Vorsatzpapier an. Da ist die Gegencrew, die rote Pfote, abgebildet, die Schurken, die auch genau so aussehen, wie Kind sich Schurken vorstellt. Dazu die ein oder andere Legende, auch im hinteren Vorsatzpapier gibt es noch viel zu entdecken.
Ich fand das Buch echt großartig für etwas ältere Kindergartenkinder, etwa ab dem Vorschulalter, ein super Lesespaß und später macht es den Kleinen sicher viel Freude, das Buch selbst zu lesen. Die Buchstabengröße und die Textlänge ist jedenfalls sehr gut geeignet für geübte ErstleserInnen.
Und Lenny Hunter ist ein Buch, welches auch beim wiederholten Vorlesen oder Selbstlesennicht langweilig wird, weil, wie schon erwähnt, kann man die tollen Bilder beim erstenmal eh nicht alle aufnehmen. Für mich ein richtiger Bilderbuchschatz, absolut empfehlenswert.

Veröffentlicht am 30.09.2023

Aron ist ein Träumer

Träumer
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Zum Buch:

Aron wird von seinem Papa abgeholt und erzählt was in der Schule war. Heute wurde darüber gesprochen was die Kinder später mal machen wollen, alle scheinen es zu wissen, alle außer ...

Zum Buch:

Aron wird von seinem Papa abgeholt und erzählt was in der Schule war. Heute wurde darüber gesprochen was die Kinder später mal machen wollen, alle scheinen es zu wissen, alle außer Aron.


Meine Meinung:

Das Bilderbuch hat relativ wenig Text, dafür eine umso schönere Botschaft. Denn alle sind gleich und doch unterschiedlich. So kann und darf jeder werden was er/sie möchte und wenn man es noch nicht weiß, wie Aron, dann darf man auch Träumer werden.
Die Bilder sind ganz wunderbar, es gibt auf jeder Seite, obwohl sie oft "nur" den Wald anzeigen, so viel zu entdecken. Ganz tolle, fantasievolle Zeichnungen und ein kleiner Junge, der aus dem Fenster schaut und träumt.
Das Buch zeigt unseren Kindern das auch träumen nichts schlimmes ist und das man seinen Traum leben darf.
Was mir aber besonders gut gefiel war die Aufzählung am Ende. Dort steht welche bekannte, berühmte Person ein Träumer war. Und aus allen wurde ien ganz wunderbarer Mensch geworden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 30.09.2023

Romantischer Auftakt einer Dilogie

Die Legende des Phönix, Band 1: Dunkelaura
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Zum Buch:

Eden lebt mit ihrem Vater in San Francisco, sie ist gerade mit der Schule fertig und wollte eigentlich gerne aufs College, bekam aber kein Stipendium. Ihren Vater kann sie aber auch nicht alleine ...

Zum Buch:

Eden lebt mit ihrem Vater in San Francisco, sie ist gerade mit der Schule fertig und wollte eigentlich gerne aufs College, bekam aber kein Stipendium. Ihren Vater kann sie aber auch nicht alleine lassen, er ist krank und braucht Hilfe.
Dann wird Eden von zwei Männern überfallen und in letzter Sekunde von einer jungen Frau und drei jungen Männern gerettet. Unter ihnen Kane. Die vier nehmen sie mit in ein Institut, wo sie seltsames über ihre Vergangenheit erfährt.


Meine Meinung:

Normal bin ich nicht so der Fantasy Leser, aber hier sprach mich der Klappentext an und das Cover ist auch ein Blickfang. Die Geschichte beginnt mit einer noch sehr kleinen Eden und einem Märchen über Phönixkrieger, geht dann aber schnell in die Gegenwart. Der Anfang liest sich noch ein typischer Young Adult College Roman, bekommt aber schnell fantastische Züge. Eine spannende Story, interessante Charaktere, vor allem natürlich Eden und Kane, der zu Beginn noch sehr mystisch und geheimnisvoll wirkt. Man spürt die Anziehung. Mit hat das Zusammenspiel von Romantik und Fsntasy sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf das Ende in Buch zwei dann. Wie bei einer Dilogie üblich gibt es natürlich einen Cliffhänger.

Veröffentlicht am 28.09.2023

Nur fünf Worte

Nicht ein Wort zu viel
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Zum Buch:

Faya ist Buchhändlerin und Buchbloggerin. Als sie ein verstörendes Video eines Buchbloggers bekommt, hält sie es zunächst für einen Scherz. Dann kommt ein zweites Video, in dem Claas eindeutig ...

Zum Buch:

Faya ist Buchhändlerin und Buchbloggerin. Als sie ein verstörendes Video eines Buchbloggers bekommt, hält sie es zunächst für einen Scherz. Dann kommt ein zweites Video, in dem Claas eindeutig nicht mehr am Leben ist und für sie und ihre BuchbloggerkollegInnen wird es gefährlich.


Meine Meinung:

Ich lese normal keine Thriller, aber dieser hat mich neugierig gemacht, handelt ja von Büchern und Ohren LeserInnen.
Allerdings merkte ich wohl, dass ich eben keine Thrillerleserin bin oder zumindest noch keinen von Andreas Winkelmann las. Denn zu Beginn kamen in jedem, der doch sehr kurzen Kapitel, andere Personen dran und gefühlt waren es zu Beginn auch verschiedene Storys. Meine Frage war dann, fehlt mir die Erfahrung, die ein regelmäßiger Thrillerleser hat oder ging es noch anderen so. Mit der Zeit verwoben die unterschiedlichen Personen und Handlungsstränge. Ich fand die Handlung ganz spannend, das brutale, blutrünstige, was ich an Thrillern nicht mag, hielt sich in für mich ertragbaren Grenzen. So las ich das Buch dann mit Interesse und fühlte mich auch gut unterhalten, es wird aber trotzdem die Ausnahme bleiben, das ich in dem Genre wildere.

Veröffentlicht am 28.09.2023

Villa der Frauen

Nachts erzähle ich dir alles
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Zum Hörbuch:

Lea hat eine Trennung hinter sich, die sie noch nicht verarbeitet hat. So beschließt sie, den Sommer in der Familienvilla an der Côte d'Azur zu verbringen, vorrangig um wieder zu sich selbst ...

Zum Hörbuch:

Lea hat eine Trennung hinter sich, die sie noch nicht verarbeitet hat. So beschließt sie, den Sommer in der Familienvilla an der Côte d'Azur zu verbringen, vorrangig um wieder zu sich selbst zu finden.
In ihrer ersten Nacht in der Villa lernt sie Alice kennen, eine junge Frau, fast noch ein Kind. Alice kam in ihren Garten, sie redeten. Am nächsten Tag erfährt Lea, Alice lebt nicht mehr.

Émile, Alice großer Bruder, macht sich auf die Suche nach dem Warum und so lernen sich Lea und Émile kennen.


Meine Meinung:

Die Geschichte fängt recht harmlos an, mit dem Nachtzug fährt Lea von München an die Côte d'Azur, den Ort kann ich nicht benennen, da ich das Buch als ungekürztes Hörbuch hörte genauso ist es mit vielen Namen.
Die Sprecherin hat eine sehr angenehme Stimme, ich hörte gerne zu. Nach der Ankunft in der Villa kommt in der Nacht Alice und das Buch nahm seine erste Wendung. Durch den plötzlichen Tod, der lange ungenau blieb, nahm die Geschichte eine Spannung auf. Als Émile ins Bild kam, wurde es sehr intensiv. Das gefiel mir alles sehr gut.
Dann kam eine andere Stimme, die von der Vergangenheit erzählte, ich brauchte einige Frequenzen bis ich verstand um wen es sich handelte. So bekam die Story noch eine zweite Ebene und am Ende eine weitere Wendung, mit der ich nicht gerechnet hatte.
Es war spannend, unterhaltsam, sehr intensiv, vor allem das Thema, um das es in Émiles Podcast ging, auf das ich aus Spoilergründen nicht näher eingehe. Mich hat die Geschichte berührt und nachdenklich zurückgelassen, es wird noch einige Zeit nachwirken. Eigentlich eine ruhige Erzählung, manchmal etwas zu detailverliebt, die den Zuhörer in seinen Bann zieht.