Zum Hörbuch:

Spekulatius, der Weihnachtsdrache langweilt sich schrecklich. Es ist noch so lange bis Advent. Da erzählt ihm eine Möwe von Bammelchen, dem Osterhasen, der bald keiner mehr sein darf.

In der zweiten Geschichte soll Spekulatius nur ein paar Stunden auf die Eier seiner Geschwister aufpassen und nicht in den verbotenen Teil des Vulkans gehen. Ob es ihm gelingt?

Meine Meinung:

Ich kenne Spekulatius hauptsächlich aus den Adventskalender-Büchern, habe dann aber die Bilderbücher entdeckt und zuletzt jetzt auch noch das Hörbuch.
Die Geschichten kannte ich beide schon. Dennoch hat es großen Spaß gemacht dem Sprecher zuzuhören. Eine sehr angenehme Stimme, eine lustige Geschichte und schon sitzen die Kleinen da und lauschen. Wenn man dann noch gleichzeitig im Bilderbuch blättern kann ist es nahezu perfekt.
Mit hat es jedenfalls Spaß gemacht und ich kann Specki nur empfehlen.

Zum Buch:

Flora Flitzebesen lebt mit ihrer Mama und ihrer Omimi im Rosenweg. Und endlich ist es soweit, Flora darf in die Hexenschule. Zuerst wird eingekauft, was man als HexenschülerIn so braucht. Hefte, Bücher, Federkiel, einen Hexenkessel und natürlich einen Zauberstab.

Meine Meinung:

Flora Flitzebesen ist eine kleine Hexe die wie alle Kinder zur Schule muss. Nur das die Schule etwas andere Fächer hat.
Zuerst einmal, dies ist ein LESEANFÄNGER-Buch, oder soll es sein. Aber dafür ist viel zu viel Text auf einer Seite. Ich würde das Buch frühestens in der zweiten Klasse zum Selberlesen empfehlen. Vorher kann man es Vorlesen. Die Illustrationen sind allerdings echt zuckersüß und auch die Geschichte ist toll. Flora macht einen Gehler und versucht es wieder gut zu machen, sie weiß es was falsch. Dazu kommt noch das sie einen süßen kleinen Kater rettet und das Herz einfach am rechten Fleck hat. Zum Vorlesen würde ich allerdings dann doch eher zu den Vorlesebüchern greifen.
Punkt ist, Geschichte und Illustrationen sind echt süß, aber definitiv zu viel atext für Leseanfänger und für die ist das Buch ja eigentlich gedacht. Dann lieber mehr Seiten und mehr Bilder, damit der Text pro Seite größer und besser zu lesen ist.
Positiv anmerken möchte ich die Rätsel an jedem Kapitelende, die das ganz ein wenig auflockern. Aber für Leseanfänger ist es dennoch ein bisschen zu viel. Und Zweitklässler, die mit dem Textumfang zurechtkommen, stören sich am Leseanfänger-Aufkleber.

Zum Buch:

Eva hat aus der Ferne das Café am Leuchtturm gepachtet, ihre fünfzehn jährige Tochter Nele ins Auto gepackt und ist vom Tegernsee an die Ostsee gezogen. Nach Liebwitz, in das Dorf der Liebe. Dort lernt sie Jakob kennen, den Standesbeamten der für die Hochzeiten im Leuchtturm zuständig ist. Die beiden müssen zusammenarbeiten und das ist nicht einfach. Jakob ist ein Griesgram und guckt immer sehr ernst, Eva ist Romantikerin und glaubt noch an die Liebe.

Meine Meinung:

Leuchtturmsommer ist das zweite Buch rund um Liebwitz und man trifft einige "Bekannte" aus dem ersten Buch, Leuchtturmsommer kann aber auch sehr gut einzeln gelesen werden, da die Geschichte in sich abgeschlossen ist, auch die vom Vorgänger.
Eine humorvolle und sehr romantische Geschichte mit einigen Überraschungen, ein toller Schreibstil, sehr angenehm zu lesen. Ich habe sehr mit Eva und Jakob mitgeliefert, die Wandlung vom Griesgram zum Freund der Familie hat Jakob gutgehen, ob es auch für die Liebe reicht, man wird es lesen.
Mich hat die Geschichte jedenfalls sehr gut unterhalten, ich habe mich in das wunderbare Setting verliebt, auch wenn es Liebwitz in echt leider nicht gibt. Leuchtturmsommer ist jedenfalls ein sehr gelungener Roman der schon mal Freude auf den kommenden Sommer bringt.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

Zum Buch:

Ian Dare geht nur seinen Schwestern zuliebe auf die jährliche Geburtstagsfeier ihres Vaters. Dann kommt sein Halbbruder Alex mit einer umwerfenden Frau an seiner Seite an. Ian kann den Blick nicht mehr von ihr nehmen.
Riley, eine Freundin von Alex, ist eine starke Frau, die für sich selbst einsteht. Als sie droht ihren Job zu verlieren, fällt ihr Ian wieder ein, dem sie auf der Geburtstagfeier seines Vaters getroffen hat.
Beiden fällt es schwer, jemand anderem zu vertrauen. Hätte es eine Zukunft, wenn sie sich aufeinander einlassen?

Meine Meinung:

Wer nicht wagt, der liebt nicht ist der erste Teil der Dare to love Reihe. Ian ist der älteste Spross der Familie. Die Geschichte ist ganz gut zu lesen, stellenweise seht prickelnd und im Prinzip weiß man von Beginn an, wo der Weg hinführt. Dennoch gibt es die ein oder andere Überraschung. Da der Dare-Clan aus acht Geschwistern besteht, gleicher Vater, zwei Mütter, ist auch für ordentlich Nachschub gesorgt. Ich fand die Familie ganz interessant. Es ist jetzt nicht der tiefsinnige Roman, aber ganz nette Unterhaltung, die ich ganz gerne las. Ich werde auf jeden Fall noch mehr von den Dares lesen. Der Auftakt war jedenfalls ganz vielversprechend.

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Charly ist verliebt, in den etwas älteren Luke. Plötzlich freundet sich Chiara mit Charly an. Chiara ist Lukes Schwester und will die beiden miteinander verkuppeln. Als Gegenleistung erwartet die mehr Zeit mit Charlys Freund Noah.

Meine Meinung:

Also das Cover fällt schonmal auf. Die Geschichte ist total süß, zumindest in der ersten Hälfte. Charly ist glücklich, endlich kann sie Zeit mit Luke verbringen, Herzklopfen inklusive. Wäre da nicht ihr Sandkastenfreund Noah, der weiß sie sie ist und mit dem sie gerne Zeit verbringt.
Eine richtig schöne Geschichte über die wirren der ersten Liebe und wie es sich anfühlt erwachsen zu werden. Am Ende kommt aber das Gefühl meiner Meinung nach zu kurz und es geht einfach zu schnell. Da hätte man ruhig noch ein paar Seiten anhängen können und sich ein kleines bisschen mehr Zeit lassen.
Für junge LeserInnen ab zwölf, dreizehn Jahren sehr gut geeignet und wirklich schöne Unterhaltung.