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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2021

Viele neue Mitbewohner

Allerbeste Schwestern
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Zum Buch:
Bellas Eltern haben sich getrennt, so wohnt Bella mit ihrem Bruder Arthur und ihrer Mama zusammen. Dann kommt Paulo dazu, Mamas neuer Freund. Mama lacht viel mehr und ist fröhlich. ...

Zum Buch:
Bellas Eltern haben sich getrennt, so wohnt Bella mit ihrem Bruder Arthur und ihrer Mama zusammen. Dann kommt Paulo dazu, Mamas neuer Freund. Mama lacht viel mehr und ist fröhlich. Aber als auch noch Paulos Tochter Laura in Zukunft drei Tage die Woche bei ihnen wohnen soll reicht es Bella. Sie tut alles, damit Laura sich nicht willkommen fühlt und wieder verschwindet ...

Meine Meinung:
Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit eifer sucht was leiden schafft ...
Ganz schön viele Veränderungen ins Bellas Leben und das wohl innerhalb kürzester Zeit. Das muss ein Kind erstmal verkraften.
Was mir gut gefiel, die Mama nicht groß schimpfte, sondern versuchte zu vermitteln. Auch wenn Bella schon sehr gemein zu Laura war. Denn eigentlich ist Laura ja ganz nett.
Ein kindgerechtes Buch über eine Patchworkfamilie die erst zusammenfinden muss. In einfach Sprache, in kurzen Sätzen und mit vielen Bildern, die sehr gut das Gelesene unterstützen. Zum Vorlesen der auch schon Selberlesen und nicht nur für Kinder in Familien die eine Trennung durchmachen, auch sonst wird für ein bisschen Toleranz geworben.

Veröffentlicht am 19.11.2021

Erschreckendes Zukunftsszenario

Heimatsterben
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Zum Buch:
Tilda Ahrens hat den zweiten Weltkrieg sowie zwei Ehemänner überlebt. Als Mutter von drei Kindern hat sie erfolgreich einen Hof geleitet. Nun ist sie 97 Jahre alt und liegt im Sterben.
Ihre Lieblingsenkelin ...

Zum Buch:
Tilda Ahrens hat den zweiten Weltkrieg sowie zwei Ehemänner überlebt. Als Mutter von drei Kindern hat sie erfolgreich einen Hof geleitet. Nun ist sie 97 Jahre alt und liegt im Sterben.
Ihre Lieblingsenkelin Hanna reist extra aus Amerika an, um sie nochmal zu sehen. Auf dem Sterbebett bittet sie Hanna auf ihre Schwester und deren Mann aufzupassen. Keine leichte Aufgabe, ist doch Trixies Ehemann ein vielversprechender Kanzlerkandidat ...

Meine Meinung:
Die Geschichte hat mich überrascht. Ich erwartete eigentlich eine Familiengeschichte über Tilda, die viel in ihrem Leben erlebt hat. Aber Tilda spielte nur eine Nebenrolle, eigentlich. Das Szenario rund um den Kanzler Felix, der Mann von Hannas Schwester Trixie und um die Zukunft Deutschlands war sehr erschreckend, aber auch absolut vorstellbar.
Zu Beginn hatte ich allerdings ein paar Probleme mit den vielen verschiedenen Personen, die alle irgendwie miteinander Verwandt waren und das verwirrte schon.
Aber dann hat mich die Story schon sehr gut unterhalten können und richtig gepackt.
Ein gut zu lesender Schreibstil, ein ständig ansteigender Spannungsbogen und ein großes Ende, das mich überrascht hat. Eine gute Mischung aus Spannungsroman und Familiengeschichte, war auf jedenfall sehr unterhaltsam.

Veröffentlicht am 16.11.2021

Was will die Autorin sagen?

Was bleibt, wenn wir sterben
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Zum Hörbuch:
Louise Brown war/ist Journalistin, jetzt ist sie Trauerrednerin. Sie hat sich für diesen Beruf entschieden nachdem sie innerhalb kürzester Zeit ihre Eltern verloren hat.

Meine ...

Zum Hörbuch:
Louise Brown war/ist Journalistin, jetzt ist sie Trauerrednerin. Sie hat sich für diesen Beruf entschieden nachdem sie innerhalb kürzester Zeit ihre Eltern verloren hat.

Meine Meinung:
Ich war neugierig auf das Buch weil meine Nichte ebenfalls Trauerrednerin ist. So lieh ich mir das Hörbuch.
Es ist ungekürzt und wird von der Autorin selbst gelesen. Man kann sie trotz leichtem Akzent gur verstehen.
Allerdings hat sich bei mkr bis zum Ende des Hörbuches das Fragezeichen nicht gelöst. Was will die Autorin uns mit dem Buch eigentlich sagen? Wie sie mir dem Tod ihrer Eltern fertig wurde?
Jedenfalls geht es hauptsächlich um den Tod ihrer Eltern, den sie lange nicht verwunden hatte. Dann erzählt sie von Menschen, deren Beerdigung sie gestalten durfte, von deren Angehörigen, was ihrer Meinung nach alles falsch gemacht wird bzw. wie man es besser machen kann.
Ich habe mir das Bich über vier Stunden angehört und bis zum Ende den Sinn des Ganzen nciht verstanden.
Hat sie es geschrieben, um.mor sich selbst ins reine zu kommen oder will sie damit was ausdrücken? Und wenn letzteres, was will sie den Lesern/Hörern sagen?

Veröffentlicht am 16.11.2021

75 Buchheldinnen

Book Rebels
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Zum Buch:
Book Rebels - 75 Heldinnen aus der Literatur.
Von A aus David Levithans "Letztendlich sind wir dem Universum egal" bis zu Zora aus "Die rote Zora" von Kurt Held sind in diese Buch ...

Zum Buch:
Book Rebels - 75 Heldinnen aus der Literatur.
Von A aus David Levithans "Letztendlich sind wir dem Universum egal" bis zu Zora aus "Die rote Zora" von Kurt Held sind in diese Buch fünfundsiebzig Buchheldinnen versammelt.

Meine Meinung:
Ich liebe die "Rebels"-Bücher, sie enthalten viele Charaktere, immer kurz zusammengefasst und das Buch eignet sich für mich perfekt als Nachttischbuch. Abends vor dem Einschlafen noch ein paar Seiten, noch ein paar Charaktere.
Aber von den Buchheldinnen bin ich etwas enttäuscht, ich hatte mehr erwartet.
Von A bis Z werden verschiedene Heldinnen aufgelistet, immer eine Zeichnung der Heldin auf der linken Seite, rechts ein kurzer Text, in dem kurz auf die Charaktere eingegangen wird und um welches Buch und welchen Autor es sich handelt. Die Bücher gehen vom neunzehnten Jahrhundert (Alice im Wunderland und Gebrüder Grimm) bis in die Neuzeit. Ich war doch überrascht wieviele der Bücher ich schon las. Es gibt wirklich wenig, die ich nicht kenne, bei so manchen habe ich aber auch vergessen, wie die Personen heißen bzw. sind es auch nicht immer die Hauptcharaktere.
Man erfährt ein wenig über das jeweilige Buch, in dem die Heldin ihr Unwesen treibt, so eignet sich Book Rebels auch um eventuelle neue Lektüre zu finden.
Ein Buch um darin zu blättern und sich mal hier, mal dort festzulesen. Keine klassische Lektüre, aber durchaus lesenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.11.2021

Französischer Flair in Buchform

Die Zeit der Kirschen
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Aureélie und André sind ein glückliches Paar. Aurélie ist Köchin, André ist Lektor und Auror.
Am Valentinstag kommt die große Überraschung für Aurélie, ihr Restaurant ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Aureélie und André sind ein glückliches Paar. Aurélie ist Köchin, André ist Lektor und Auror.
Am Valentinstag kommt die große Überraschung für Aurélie, ihr Restaurant bekommt einen Michelin-Stern. Sie ist total erfreut und glücklich, bis sie erfährt das es ein Versehen ist, eine Verwechslung.
Der eigentliche Empfänger ist ein arroganter Koch und macht sich über Aurélie lustig.
Doch bei einem persönlichen Treffen ist Aurélie total fasziniert und André quasi auf dem Abstellgleis ...

Meine Meinung:
Die Zeit der Kirschen ist die Fortsetzung von Das Lächeln der Frauen, aber meiner Meinung nach kann man es auch ohne den Vorgänger lesen, ich kannte ihn jedenfalls nicht und hatte trotzdem nicht das Gefühl es würde mir was fehlen.
Der Scheibstil ist sehr angenehmer lesen, die Geschichte ist berühren dund romantisch, aber auch humorvoll und unterhaltsam. Die Charaktere sind sehr vielseitig und authentisch, ich mochte sie gerne, auch den arroganten Jean-Marie.
Was mich ein wenig stört, die viele französischen Worte und Begriffe, gur kein Wunder bei einem französischen Autor, aber rals nicht französisch sprechend hat es mich etwas im Lesefluss gehemmt.
Ansonsten war es manchmal auch etwas zu ausschweifend, aber auch das ist bei dem Autor nichts neues.
Ein Roman zum Wohlfühlen, wunderbare Unterhaltung die sehr empfehlenswert ist.