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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2018

Wenn Götter fallen

Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel
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Apollo hat es nicht leicht. So wurde er von Zeus zur Strafe auf die Erde verbannt. Und das auch nicht zum ersten Mal. Doch diesmal empfindet Apollo seine Strafe besonders hart. Nicht nur das er wieder ...

Apollo hat es nicht leicht. So wurde er von Zeus zur Strafe auf die Erde verbannt. Und das auch nicht zum ersten Mal. Doch diesmal empfindet Apollo seine Strafe besonders hart. Nicht nur das er wieder ein Mensch ist, nein auch ohne ein Teil seiner göttlichen Macht und das schlimmste, Akne! Tja wäre das noch nicht alles so lernt er Meg kennen und zusammen finden sie heraus was in der Welt der Halbgötter so vor sich geht.


Eine typische riordanische Göttergeschichte.
Es ist sehr witzig zu lesen, wie der doch sehr arrogante und von sich überzeugte Gott oder im dem Falle Ex-Gott sich in seinem menschlichen Körper zu recht finden muss. Akne, Speckrollen und die morgendliche Routine im Bad, sind dabei nicht die eigentlichen Schrecken. Ausser wenn es nach Apollo geht. Doch das eigentliche Problem sind die Besetzung der Orakel, da zur Zeit keine Weissagungen gibt. Überaus interessant ist hier die Auflösung wer doch die Fäden in der Hand hält und schon in den anderen Geschichten gehalten hat.
Ein Wiedersehen mit alten Bekannten ist hier auch gegeben und man darf sich freuen wer wieder auftaucht.
Es ist mal toll das ein Gott die Hauptrolle mal spielt und nicht nur die Halbgötter. Sehr spannenden und unterhaltsam gemacht. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ob man die Percy Jackson und Helden des Olymp Reihe vorher gelesen haben muss, kann sehr von Vorteil sein da man so über einiges an Informationen verfügt und aber auch mit wenn sich Apollo zum Schluß auf den Weg macht um die Orakel zu befreien. Interessant war hier eine kleine Verbindung zu Magnus Chase. Schön wenn die Geschichte sich so untereinander verbinden.
Eine Geschichte die sich auf alle Fälle lohnt.

Veröffentlicht am 26.03.2018

Ein wilder Anfang

Das Geheimnis von Ashton Place 1: Aller Anfang ist wild
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Miss Penelope Lumley ist nun frischgebackene Gouvernante und auf den Weg nach Ashton Place. Dort erwartet sie doch eine Stelle der besonderen Art. Denn die drei Kinder sind im wahrsten Sinne Wilde. Heulen ...

Miss Penelope Lumley ist nun frischgebackene Gouvernante und auf den Weg nach Ashton Place. Dort erwartet sie doch eine Stelle der besonderen Art. Denn die drei Kinder sind im wahrsten Sinne Wilde. Heulen und Knurren wie die Wölfe. Doch Miss Lumley lässt sich nicht unterkriegen und findet bald zutrauen zu den Kindern, doch irgendwer hat böse Absichten mit ihnen und Miss Lumley hat vor raus zu bekommen wer.


Eine Geschichte für Kinder gemacht, wenn man vom Schreibstil aus geht. Erzählt wird in der dritten Person das Ganze. Die Geschichte an sich ist sehr gut dargestellt und hat nicht zu viele längen.
Miss Lumley sowie die Kinder hat man sehr schnell ins Herz geschlossen und man ist mit gespannt wie die drei sich so machen. Denn wie man von einen Teller ist oder man sich an zieht haben die drei keine Ahnung und so bekommt man meist humorvolle Einblicke in Miss Lumleys Arbeit. Miss Lumley scheint teils auch etwas Weltfremd zu sein, das merkt man auch an gewissen Situationen, was aber normal ist, da man erfährt unter welchen Umständen sie selber aufgewachsen ist.
Teilweise wird es nur etwas speziell wenn die Autorin irgendwelche Vergleiche zieht, man wird dabei als Leser mit einbezogen, was ich an sich ja nicht schlecht finde, aber irgendwie ein wenig unpassend. Das erklären von bestimmten Begrifflichkeiten hätten man bestimmt anders lösen können.
Die Geschichte hat jetzt keine grossen Spannungsbogen, viel mehr scheint sie ein Aufbauroman für die weiteren Bücher zu sein, also das hoffe ich.

Veröffentlicht am 25.03.2018

Ein gelungenes Ende

Helden des Olymp 5: Das Blut des Olymp
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Das finale Ende der Reihe von Der Helden des Olymp. Kaum zu glauben dass dies der letzte Band war.

Während die Aufgabe die Athena Pantheon ins Camp Half-Blood zu bringen an Reyna, Nico und Trainer Hedge ...

Das finale Ende der Reihe von Der Helden des Olymp. Kaum zu glauben dass dies der letzte Band war.

Während die Aufgabe die Athena Pantheon ins Camp Half-Blood zu bringen an Reyna, Nico und Trainer Hedge gegangen ist. Und dabei natürlich keine einfache Reise haben. Denn Nico wird bei jeder Schattenreise schwächer und benötigt längere Ruhepausen, haben sie auch noch das Problem, dass ihnen der Jäger von Gaia hinter geschickt wurde. Währenddessen haben die Auserwählten sieben so ihre eigenen Probleme zu meistern. Sie müssen Gaia am erwachen hindern und stehen dabei vor mehr als einer schwierigen Entscheidung.


Die Charaktere haben sich von Band zu Band weiter entwickelt. Die Unsicherheit von Frank hat sich in Selbstbewusstsein umgewandelt. Hazel sieht ihre Gabe nicht mehr als Fluch sondern zieht ihren nutzen daraus. So kann man mit jedem Charakter weiter machen. Ich finde es gehört dazu dass sich Charaktere weiter entwickeln grad bei so einer Bandreihe, dies hat Herr Riordan sehr gut gemeistert.
Spannend ist die Story wieder von der ersten bis zur letzten Seite aufgebaut. Liegt aber auch hier wieder daran das man bei den unterschiedlichen Gruppen unterwegs ist und in spannenden Momenten umgeschwenkt wird.
Leo und Nico sind zwei Charaktere, die mir sehr ans Herz gewachsen sind und würde gern noch über sie lesen, wie es ihnen ergangen ist
Mit dem Ende kann man durchaus zufrieden sein, nur die entscheidende Schlacht mit Gaia war ein wenig zum Ende etwas kurz. Aber okay damit kann ich mehr als leben, da der Rest einfach ein klasse Lesevergnügen war.

Veröffentlicht am 22.03.2018

Tartarus wir kommen

Helden des Olymp 4: Das Haus des Hades
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Nach dem fiesen Cliffhänger in Band 3, war ich sehr gespannt wie es weiter geht.

Percy und Annabeth sind im Tartarus und müssen durch ihm wandern zu den Toren des Todes auf dieser Seite. Das gestaltet ...

Nach dem fiesen Cliffhänger in Band 3, war ich sehr gespannt wie es weiter geht.

Percy und Annabeth sind im Tartarus und müssen durch ihm wandern zu den Toren des Todes auf dieser Seite. Das gestaltet sich nicht wirklich einfach so treffen sie auf einige alte Bekannte, die ihnen nicht grad das Beste wünschen. Währendessen versuchen die restlichen Freunde mit der Argo II auf der Erde zum Haus des Hades zu gelangen. Den die Tore der Unterwelt können nur geschlossen werden, wenn auf beiden Seiten gleichzeitig die Tore geschlossen werden.
nicht leichter als das oder etwa nicht?

Die Geschichte ist sehr gut aufgebaut. Diesmal hat man nicht nur die verschiedenen Erzählpersonen sondern man ist auch an unterschiedlichen Orten. Man könnte meinen, dass dadurch die Geschichte an Spannung verliert, aber wie schon in Band 3, kann man das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Die Ereignisse fügen sich immer Stück für Stück zusammen zu einem noch größeren Bild. Man stellt immer wieder fest, das man bei den Weissagungen um die Ecke denken sollte oder auch um zwei oder drei.
Die Figuren wachsen immer mehr zusammen und müssen über ihren Schatten springen und Selbstzweifel hinter sich lassen. Dadurch entsteht eine sehr gelungene Entwicklung.
Percy und Annabeth Weg durch die Unterwelt war schon echt nervenaufreibend und ich fand es schön, dass auch in so einer Umgebung freundliche Hilfe da war. Ihre Beziehung hat sich hier noch weiter gefestigt
Leo ist einer meiner Favoriten und ich hoffe noch sehr auf ein Happy End bei ihm. Aber auch Nico ist mir wichtig geworden.
Der Spannungsaufbau hat mir wieder sehr gut gefallen und ich mag es wie Rick Riordan mit Sprüchen Situationen immer ihren besondern Touch gibt.

Veröffentlicht am 18.03.2018

Nicht ganz das was ich erhofft hatte

GötterFunke 3. Verlasse mich nicht
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Endlich war es soweit der dritte Band ist bei mir angekommen. Sehr habe ich mich auf die Geschichte von Jess und Cayden gefreut, so hat doch der letzte dramatisch aufgehört. Glücklicherweise wird genau ...

Endlich war es soweit der dritte Band ist bei mir angekommen. Sehr habe ich mich auf die Geschichte von Jess und Cayden gefreut, so hat doch der letzte dramatisch aufgehört. Glücklicherweise wird genau an dieser Stelle wieder angeknüpft.

Cayden ist endlich sterblich und damit ist sein größter Wunsch in Erfüllung gegangen. Doch Jess weisst in ab, zu tief sitzt der Schmerz den Cayden verursacht hat. Jess versucht standhaft zu bleiben und möchte auch am liebsten nichts mehr mit den Göttern zu tun haben. Dies ist leichter gesagt als getan. Denn Athene hat ihr eine schwere Bürde aufgetragen. Denn bei dem Kampf im Olymp hat das Zepter Agrios ergattert doch der Ehrenstab bekam er nicht. Und diesen sucht er nun, da nur mit beiden Insignien die volle Macht besitzt.

An sich war die Geschichte sehr spannend, sie war ein einziges Abenteuer, da die meisten Zeit immer irgendetwas passiert ist. Dabei fand ich ist die Liebesgeschichte zwischen Jess und Cayden irgendwie auf der Strecke geblieben, für mich war es einfach zu oberflächig. Rückblickend betrachtet war da eigentlich auch nicht viel, es hätte ruhig ein wenig mehr sein können. An sich fand ich die Geschichte sehr spannend gemacht. Wer stellt sich auf welche Seite und wer ist der Verräter. Das die Freunde Leah und auch Josh immer mehr einbezogen worden sind hat mir gefallen, so blieb Jess nicht alleine und hatte Personen, die keine Götter waren. Robyn war anfangs auch nochmal dabei, irgendwie für störend und wurde für mich auch nicht wirklich zufriedenstellend abgehackt das Thema. Zeus, Hera, Artemis, Apollo und noch ein paar anderen Götter kommen hier natürlich auch wieder drin vor. Aphrodite, der man zwar gern den Hals umdrehen würde, aber auch über sie schmunzeln konnte. Wird sie doch ganz anders dargestellt.
im Großen und ganzen fand ich die Geschichte nicht schlecht da durch den Schreibstil sie sich auch gut liest. Sie ist gut aufgebaut und von der ersten bis zur letzten Seite spannend, das läßt sich eigentlich nicht bestreiten. Aber wie schon erwähnt kommt mir die Liebesgeschichte der beiden wie oben erwähnt etwas zu kurz.