Ungewöhnlich, außergewöhnlich gut und spannend
In der FinsternisDante Torre wurde 11 Jahre eingesperrt. 11 Jahre indem er nur einen Mann kannte. Den so genannten Vater. Er hat gelernt in zu lesen. Kleinste Veränderungen in der Körperhaltung usw. Dante konnte zwar fliehen, ...
Dante Torre wurde 11 Jahre eingesperrt. 11 Jahre indem er nur einen Mann kannte. Den so genannten Vater. Er hat gelernt in zu lesen. Kleinste Veränderungen in der Körperhaltung usw. Dante konnte zwar fliehen, aber ein normales Leben führt er nicht. Doch er besitzt eine Gabe indem er Leute lesen kann. An einem heiligen Tag verschwindet ein Junge und Colomba Caselli ermittelt in diesem Fall. Dabei arbeitet sie mehr oder weniger mit Dante zusammen, der glaubt dass der Vater noch lebt und für die Entführung zuständig ist. Colomba glaubt Dante und fängt mit der Ermittlungen an. Dabei kommen sie schrecklichen auf die Spur, was auch die eigene Vergangenheit angeht.
Ein sehr ungewöhnlicher Thriller. Die Charaktere sind sehr einmalig und wahrscheinlich auch nicht für jedermann. Wer überwiegend amerikanischer Thriller liest wird es hier etwas schwer haben, da man schon merkt dass der Schreibstil ein anderer ist. Kenne ich sonst nur aus den norwegischen Thrillern.
Der Schreibstil ist trotzdem sehr flüssig und die Geschichte sehr spannend. Ich wusste bis zum Schluss nicht wer dahinter steckt, das hat mir gut gefallen, noch nicht mal ansatzweise.
Mir hat an sich mehr das was Dante passiert ist viel mehr interessiert als der eigentliche Fall selber, auch wenn es ineinander verflochten ist.
Leider viel zu lange liegen gelassen. Absolute lese Empfehlung.