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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2017

Sehr gut und spannend

Das Mädchen im Dunkeln
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Dr. Karen Browing hat alles in ihren Leben soweit erreicht was sie sich gewünscht hat. Gute Freundinnen. Einen Job den sie liebt. Einen festen Partner. Ihr Leben ändert sich aber als eines Tages die junge ...

Dr. Karen Browing hat alles in ihren Leben soweit erreicht was sie sich gewünscht hat. Gute Freundinnen. Einen Job den sie liebt. Einen festen Partner. Ihr Leben ändert sich aber als eines Tages die junge Jessica Hamillton eine Sitzung bei ihr hat. Von da an ist nichts mehr in ihren Leben wie es mal war und auch das ihrer Freundinnen gerät aus den Fugen.

Der Thriller hat mich regelrecht in seinen Bahn gezogen. Die Schreibweise und auch die Charaktere machen die Geschichte sehr spannend. Es wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, was mir persönlich sehr gut gefallen. Dadurch wird die Spannung sehr gut gehalten und auch die Konflikte die entstehen, bekommt man so nicht durch eine Seite zu verstehen. Man hat das Gefühl auf der richtigen Fährte zu sein aber man wird doch immer wieder mal in die Sackgasse geführt. Die Autorin zeigt dass nix ist wie es scheint und das nicht jede Fassade stand hält.
Ich kann diese Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 10.03.2017

Gelungener Auftakt

Lady Midnight
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Fünf Jahre sind vergangen seid Sebastian Morgenstern die Institute angegriffen hat. Seitdem hat sich viel in Emma Carstairs Leben geändert. Sie wohnt mit den anderen Blackthorn Kindern im Institut in Los ...

Fünf Jahre sind vergangen seid Sebastian Morgenstern die Institute angegriffen hat. Seitdem hat sich viel in Emma Carstairs Leben geändert. Sie wohnt mit den anderen Blackthorn Kindern im Institut in Los Angeles. Julian ist mittlerweile ihr Parabatai. Geleitet wird das Institut eigentlich von Julians Onkel Arthur Blackthorn. Doch dieser interessiert sich mehr für seine Studien als für die Leitung oder die Kinder. Und so kümmert sich Julian um seine jüngeren Geschwister.
Emma versucht immer noch raus zu finden was mit ihren Eltern passiert ist und schon bald tauchen Leichen auf, die die gleichen Schriftzeichen auf ihren Körper haben wie ihre Eltern damals. Emma sieht ihre Chance zu Beweisen das nicht Sebastian Morgenstern für deren Tod verantwortlich war, sondern was anderes dahinter steckt.

Das Buch hat mich direkt in seinem Bahn gezogen auch wenn es schon ein rechter Klopper ist. Denke ein paar Stellen hätte man etwas raffen können.
Die Figuren sind aller sehr authentisch geschaltet worden. Emma ist zu einen sehr starke Persönlichkeit herangewachsen. Und besitzt wie Julian einen sehr starten Beschützerinstinkt. Julian weiß wie er nach außen hin eine Maske aufträgt, die für fast keinen zu durch schauen ist. Die benötigt er auch, da er sehr früh für alle Entscheidungen fällen musste. Auch die anderen Geschwister haben mir sehr gut gefallen. Jedes mit seine eigne Eigenart. Dadurch entwickelt sich eine gelungene Dynamik bei den Geschwistern.
Der Schreibstil ist wie bei den anderen Büchern sehr gelungen und man wird schnell in die Geschehnisse mit rein gezogen.
Ich bin schon gespannt wie die anderen beiden Teile sein werden.

Veröffentlicht am 26.02.2017

Nett für zwischendurch

Herz verloren, Glück gefunden
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Herz verloren Glück gefunden ist ein sehr netter Roman für zwischendurch. Mit Victoria musste ich entweder lachen oder auch mal den Kopfschütteln. Aus einer kleinen Lüge entwickelt sich eine kleine Lawine, ...

Herz verloren Glück gefunden ist ein sehr netter Roman für zwischendurch. Mit Victoria musste ich entweder lachen oder auch mal den Kopfschütteln. Aus einer kleinen Lüge entwickelt sich eine kleine Lawine, die so einiges mit sich zieht. Aber dabei passieren auch sehr viele positive Sachen, denn Victoria belichtet so mal ihr bisheriges Leben. Und so entwickelt sich Victorias vorzeige Vorstadtleben zu einem sehr bunten mit vielen Überraschungen.

Dabei zeigt sich dann wer wirklich ihre Freunde sind und was heißt eine Familie zu haben und was Familie bedeutet. Auch das man nicht immer nach den Äußeren gehen sollte und mal den Menschen mit offenen Herzen begegnen sollte.
Victoria hat mir gut gefallen und fand sie auch sehr authentisch dargestellt. Sie kämpft mit vielen Altags Problemen über die wohl kaum eine Frau einfach so zugeben würde, da sie ja immer in Kopf hat was andere wohl von ihr denken. Das Victoria selber was in Selbstmitleid verfällt und erst nicht besser ist mit Vorurteilen als ihr Exehemann fand ich ganz gut. Den so fand ich ihre Entwicklung viel glaubwürdiger als wenn sie direkt die strahlende Heldin gewesen wäre.
Die angeblichen Freundinnen sind alle für die Tonne.
Die WG fand ich klasse und auch mal was anderes.

Ein wenig habe ich den Humor etwas vermisst der noch anfangs existierte. Ansonsten liest sich die Geschichte ganz gut.

Veröffentlicht am 26.02.2017

Kurzweiliges Lesevergnügen

Worte für die Ewigkeit
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Zwei Geschichten.
Vergangenheit und Gegenwart.
Die 16-jährige Hope begleitet ihre Mutter nach Montana. Sie ist nicht begeistert 4 Wochen auf einer Range mitten im nirgendwo zu verbringen. Eines Nachmittags ...

Zwei Geschichten.
Vergangenheit und Gegenwart.
Die 16-jährige Hope begleitet ihre Mutter nach Montana. Sie ist nicht begeistert 4 Wochen auf einer Range mitten im nirgendwo zu verbringen. Eines Nachmittags entdeckt Hope ein kleines schwarzes Buch, welches sich als eine Art Tagebuch entpuppt. 1867 reist Emily durch Montana zu ihren zukünftigen Ehemann, doch ihre Reise verläuft anders als gedacht.

Beim lesen der beiden Geschichten merkt man schnell das es mehr parallelen gibt als gedacht. Die Vergangenheit verknüpft sich Stück für Stück mit der Gegenwart und alte Fehler scheinen sich zu wiederholen. Interessant aufgebaut da sich die Geschichten mit jeden Kapitel abwechseln so das man sich nie fragen muss in welcher Zeit man sich gerade aufhält.
Die Charaktere haben mir hier ganz gut gefallen. Mehr tiefe fand ich aber hatte Emilys Figur, da mir Hope sich doch zu sehr nach ihrer Mutter gerichtet hat. Und erst zum Schluß sich wirklich zu dem was sie wirklich durch gerungen hat.
Gut geschrieben.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Die Wahrheit konnte mich nicht überzeugen

DIE WAHRHEIT
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Sieben Jahre ist es her das Sarah ihren Mann gesehen hat. Sieben Jahre in denen sie ihr Leben versucht hat weiter zu leben. Sieben Jahre um ihren gemeinsamen Sohn groß zu ziehen.
Vor sieben Jahren ist ...

Sieben Jahre ist es her das Sarah ihren Mann gesehen hat. Sieben Jahre in denen sie ihr Leben versucht hat weiter zu leben. Sieben Jahre um ihren gemeinsamen Sohn groß zu ziehen.
Vor sieben Jahren ist ihr Mann Philipp auf einer Geschäftsreise in Südamerika verschwunden und es fehlte jede Spur.
Ein Anruf und Sarahs Leben wird auf den Kopf gestellt. Sie weiß noch nicht mal was sie zu ihm sagen soll, was die richtigen Worte sind. Doch die bleiben ihr quasi fast im Hals stecken, denn der Mann, der aus den Flugzeug steigt ist nicht Philipp, so Sarahs Meinung. Keiner schenkt ihr Gehör oder will ihr glauben.
Der Mann gibt wenig später sogar zu nicht Philipp zu sein, doch wer ist er und was will er von Sarah?

Die Wahrheit konnte mich kein Stück überzeugen. Den Schreibstil fand ich sehr langatmig und steril (besseres Wort fällt mir dafür nicht ein). Streckenweise war ich sehr gelangweilt. Mir hat es auch etwas zu lang gedauert bis da überhaupt was passiert ist. Irgendwie ist bei mir auch kein richtiges Spannungsgefühl aufgekommen. Mit Sarah bin ich keineswegs warm geworden. Dafür dass sie sieben Jahre vieles alleine bewerkstelligt hat lässt sie sich sehr schnell ins boxhorn jagen, was ich sehr schade fand. Sie hätte ruhig ein wenig tougher sein können.
Das Ende kam sehr abrupt, als hätte man es mit einer Schere durchgeschnitten.
Mich konnte das Buch nicht überzeugen.