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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2016

Eine Welt ohne Liebe

Delirium
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Lena ist 17 Jahre alt und auf den ersten Blick eher ein unscheinbares Mädchen. Ihr Vater ist an Krebs gestorben als sie noch Klein war. Ihre Mutter hat Jahre später Selbstmord begannen weil sie krank ...


Lena ist 17 Jahre alt und auf den ersten Blick eher ein unscheinbares Mädchen. Ihr Vater ist an Krebs gestorben als sie noch Klein war. Ihre Mutter hat Jahre später Selbstmord begannen weil sie krank war und nicht geheilt werden konnte. Sie war mit Amor Deliria Nervosa infiziert. Diese Krankheit steht in der Welt von Lena für alles Schlechte. Nur eine Operation kann den Menschen helfen und dieser fiebert Lena sehnlichst entgegen weil sie dann nicht mehr erkranken kann. Sie will endlich geheilt sein.

Die Welt von Lena fand ich erschreckend und faszinierend zu gleich. Ein Welt in der die Liebe nicht existiert, durch eine OP ausgelöscht. Aber nicht nur die Liebe geht dabei verloren sondern noch viel mehr an Emotionen wie man auf den zweiten Blick feststellt. Man kann sagen die Menschen sind zwar nicht Glücklich aber zufrieden mit ihrer Situation. Der Spannungsverlauf ist sehr gut gemacht, da wo er was schwächer ist, erlebt man wie sich Lena verliebt und was sie dabei fühlt und denkt und wie verwirrt sie dadurch ist.

Lena kam mir am Anfang sehr distanziert und emotionslos vor, als hätte sie die Eingriff schon längst hinter sich, was sich mit laufe der Zeit ändert, als sie Alex kennen lernt. Die Entwicklung ihrer Liebe fand ich unheimlich schön. Da sie ihre Angst, die sie ihre ganzes Leben schon mit sich schleppt, bei Seite schiebt und was riskiert. Dadurch wirkt sie nicht mehr so farblos.
Hana, ihre beste Freundin, scheint das genaue Gegenteil zu sein. Schön, reich, so voller Leben und nicht voller Ängste.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Lena nur geschildert. Der Schreibstil ist einfach und es vieles sehr anschaulich beschrieben. Die Idee hinter dieser Dystopie Story finde ich super und ich bin schon sehr auf den zweiten Teil gespannt.

Veröffentlicht am 21.10.2016

Fesselndes Ende einer Reihe

Betörende Dunkelheit
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Cat und Bones machen sich auf die Suche nach ihren alten Team und Freunde. Denn diese sind ein paar Wochen verschwunden. Ihr Onkel Don weiss etwas will aber mit der Sprache nicht rausrücken und so muss ...

Cat und Bones machen sich auf die Suche nach ihren alten Team und Freunde. Denn diese sind ein paar Wochen verschwunden. Ihr Onkel Don weiss etwas will aber mit der Sprache nicht rausrücken und so muss Cat zu drastischen Mitteln greifen um Don zum reden zu bringen. Was sie dann erfährt kann zu einem Krieg unter den Vampiren und Ghulen führen. Cat und Bones machen sich auf um dies zu verhindern und stoßen dabei auf ihre Grenzen. Können sie einen Krieg verhindern oder erwartet sie ein schlimmes Schicksal.


Don macht zu Anfang der Geschichte Cat drauf Aufmerksam dass ihr altes Team schon länger nicht mehr gesichtet worden ist. Sie stellt fest dass diese Spurlos verschwunden sind. Um an Informationen zu kommen geht sie zur alten Basis und unterhält sich mit den neuen Chef, den sie nicht ausstehen kann. Sie merkt das er lügt was ihre Freunde betrifft und Don wird danach auch sehr schweigsam. Um Don zum Reden zu bringen geht sie mit Bones nach New Orleans und mit Hilfe von Marie bekommt sie endlich Informationen. Nur diese sind schockierend und können einen Krieg zwischen Ghule und Vampire auslösen.

Viel mehr möchte ich hier nicht schreiben da jeder der die Reihe liebt sie selber lesen sollte. Die reihe hat einen sehr würdigen Abschluss gefunden auch wenn ich am liebsten noch ein Band lesen würde.
Ich war von der ersten bis zur letzten Seite gebahnt und fand das Buch genauso spannend wie seine Vorgänger. Der wunderbare Schreibstil ist geblieben und auf das was es ankommt wird auch Ausführlich beschrieben ohne viel drum herum.

Zusätzlich zu Cat&Bones gibt es noch Bücher über Vlad, Spade und Menchers, die man sich auch nicht entgehen lassen sollte

Veröffentlicht am 15.10.2016

Die Prophezeiung erfüllt sich

Magisterium
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Bevor das dritte Lehrjahr beginnt, können Call und Aaron noch gemeinsam den Sommer bei Call zu Hause verbringen. Doch bei einer Feier vom Kollegium ist es mit der Unbeschwertheit vorbei. Ein Unfall und ...

Bevor das dritte Lehrjahr beginnt, können Call und Aaron noch gemeinsam den Sommer bei Call zu Hause verbringen. Doch bei einer Feier vom Kollegium ist es mit der Unbeschwertheit vorbei. Ein Unfall und schon ist die Stimmung wieder angespannt. Ein Spion. Freie Elementarier. Die 3 Freunde versuchen raus zubekommen wer hinter allem steckt.

Mir hat der dritte Band gefallen, auch wenn einiges angerissen worden ist und nicht ganz weiter verfolgt wurde. Ein wenig fehlt mir die genaue Vorstellung was die Schüler da wirklich lernen sollen bzw. wie diese zaubern sollen. Trotzdem hat es wieder wirklich sehr viel Spass gemacht von Call und seinen Freunden zu lesen. Man merkt dass die Jugendlichen erwachsener werden und langsam Gefühle fürs andere Geschlecht entwickeln, was zu lustigen Ratschlägen von Jaspers Seite kommt. Spannend wurde das Buch wieder aufgebaut, Stück für Stück kommen neue Sachen ans Licht. Ein klein wenig war die Geschichte etwas vorhersehbar und chaotisch gewesen.
Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und dadurch ist das Lesen sehr angenehm.
An sich ist die Idee der Geschichte nicht schlecht hat aber kleine Schwachstellen, trotzdem lesenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Abenteuer
  • Schreibstil
Veröffentlicht am 09.10.2016

Liebe zwischen Kaffeebohnen

Liebe, Zimt und Zucker
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Eine süße und kleine Liebesgeschichte, die nicht kitschig ist. Der Schreibstil ist locker und flüssig und so findet man sich direkt schnell in die Geschichte ein.
Den E-Mail Verkehr zwischen Marit und ...

Eine süße und kleine Liebesgeschichte, die nicht kitschig ist. Der Schreibstil ist locker und flüssig und so findet man sich direkt schnell in die Geschichte ein.
Den E-Mail Verkehr zwischen Marit und Julian fand ich sehr witzig und man hat sich sehr gefragt wie es zwischen den beiden weiter geht und was Julian für eine Person ist. Wie Marit in Altberg gelandet ist und weswegen sie dort erstmal sozusagen fest hängt war zwar nicht so meins, passte aber zur Geschichte.
Die Autorin hat mit Marit eine sehr authentische Figur geschaffen, man kann sich gut in sie hineinversetzen. Auch die anderen Personen haben mir sehr gefallen in diesen Roman.

Mir hat die Lektüre sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 09.10.2016

Wirkt Oberflächig

Calendar Girl - Berührt (Calendar Girl Quartal 2)
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Band 2 knüpft zeitnahe an Band 1 an. Ich war gespannt wie es mit Mia (und Wes) weiter geht.
An sich sind die Geschichten ganz nett, aber mittlerweile hat man das Gefühl dass es Mia nur noch um das eine ...

Band 2 knüpft zeitnahe an Band 1 an. Ich war gespannt wie es mit Mia (und Wes) weiter geht.
An sich sind die Geschichten ganz nett, aber mittlerweile hat man das Gefühl dass es Mia nur noch um das eine geht. Wenn man bedenkt wie ihrer Einstellung noch in Band 1 erst noch war, hat man jetzt das Gefühl das sie um einiges freizügiger mit umgeht.
Interessant ist es wie die Autorin es schafft die unterschiedlichen Männer darzustellen. Irgendwie hat mir Mason in diesen Buch am besten gefallen. Tai schien mir einfach jemand zu sein der zu perfekt gewesen wäre. Und in der Juli Geschichte ging es mehr um Politik und wie wichtig das Äußere Erscheinungsbild ist. Die Geschichte mit Tai empfand ich am schwächsten. Schön fand ich dass es auch mal um einen guten Zweck ging auch wenn es direkt quasi in 2 Geschichten auf unterschiedliche Weise aufgetaucht ist. Etwas schade das die Geschichte mit Wes nur wieder am Rande gespielt hat und die beiden kein Schritt weiter gekommen sind. Wer mir immer mehr aufstößt ist Ginelle. Auch wenn sie immer mal wieder nur am Rande auf taucht hat sie mich in diesem Band total genervt mit ihrer vulgären Art.
Band 2 ist ganz nett hat aber irgendwie sehr oberflächig geworden. Während sich Mia anfangs noch nicht mit den Gedanken anfreunden konnte mit ihren Kunden zu schlafen scheint das jetzt kein Problem zu sein solang er heiß genug ist. An sich fehlt mir eine Entwicklung zwischen Mia und Wes, da Mia einfach viel zu Stolz ist um sich helfen zu lassen, stattdessen gerät sie in ernste Gefahr.
Schreib- und Sprachstil sind recht schlicht, aber schönen Landschafts- und Umgebungsbeschreibungen.