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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2016

Nicht so magisch wie gedacht aber doch unterhaltsam

Windfire
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Windfire hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Die Geschichte wird Abwechselnd aus Jesse und Shanes Sicht geschrieben.
Shane, ein Halb-Djin, muss ein Amulett besorgen, da erpresst wird. Sein Vater liegt ...

Windfire hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Die Geschichte wird Abwechselnd aus Jesse und Shanes Sicht geschrieben.
Shane, ein Halb-Djin, muss ein Amulett besorgen, da erpresst wird. Sein Vater liegt im Krankenhaus und seine Brüder sind spurlos verschwunden. Interessanterweise landet er bei seiner Suche bei Jesse, einer Wind-Hexe, nur das sie sich dessen gar nicht bewusst ist.
Jesse hofft Shane bald wieder los zu sein aber wie es scheint haben sie einen gemeinsamen Feind. Hinter dem Amulett scheint mehr zu stecken als gedacht und schon bald reisen beide halb um die Welt um weitere Antworten zu finden.

Mit hat es sehr gefallen das aus beiden Perspektiven geschrieben wurde. Der Schreibstil ist sehr flüssig und es wird einen alles sehr gut beschrieben ohne dass es zu ausufernd wird. Beide Charaktere haben mir ganz gut gefallen. Shane ein wenig überheblich aber doch fürsorglich. Jesse, die zwar ein wenig zu schnell handelt ohne nachzudenken aber sich nicht unterkommen lässt.
Wer allerdings auf Grund des Klapptextes denkt das hier viel Magie im Spiel ist, der irrt sich. Ein wenig kommt sie zwar drin vor, ist aber eher nebensächlich.

Veröffentlicht am 24.09.2016

Guter Abschluss mit kleinen Schwächen

Die Seiten der Welt
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„Blutbuch“ ist der letzte Teil der Trilogie von Seiten der Welt.
Furia verschwunden.
Isis und Duncan auf der Suche nach Furia.
Cat und Finnian kümmern sich um die Exlibera.
Jede Gruppe für sich muss ihre ...

„Blutbuch“ ist der letzte Teil der Trilogie von Seiten der Welt.
Furia verschwunden.
Isis und Duncan auf der Suche nach Furia.
Cat und Finnian kümmern sich um die Exlibera.
Jede Gruppe für sich muss ihre eigene Abenteuer, Entscheidungen und Herausforderungen stellen.
Auch erlebt man Rachelle Himmel von einer Seite kennen mit der ich so nicht gerechnet habe. Die verschiedenen Handlungsstränge machen die Geschichte sehr interessant und die Sprünge sind nicht zu oft, so das man nicht das Gefühl hat durcheinander gewirbelt zu werden.
Man erlebt Freude, Leid und Spannung. Man fiebert mit seinen Charakteren und hofft das Beste. Die Spannung wurde gut aufgebaut wurde aber zum Schluß recht abrupt raus genommen was ich ein wenig Schade fand. Ein erhoffter Showdown blieb irgendwie aus. Die Idee was das Ende betrifft fand ich nicht schlecht nur ein Teil der Umsetzung hat mir nicht gefallen.
Furia ist mir die ganze Zeit weiter sympathisch geblieben, da sie trotz ihres alter nicht zu kindisch in ihren Entscheidungen wirkt sondern das die Erfahrungen sie hat reifen lassen.
Im Großen und Ganzen bin ich aber sehr zufrieden mit dem Abschluß der Reihe. Kai Meyer hat einen sehr bildhaften Schreibstil, so dass man sich Die Seiten der Welt sehr gut vorstellen konnte mit seinen Figuren und Refugien.

Ein (fast) würdiger Abschluß mit einen tollen Ende.

Veröffentlicht am 17.09.2016

Leichte Lektüre

Fünf am Meer
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Kaum das Linn ihren Freund inflagranti erwischt, steht schon ein Mann vor der Tür, der ihr sagt sie hätte ein Haus geerbt. Linn entscheidet sich spontan mit in die USA zu fliegen. Das Haus liegt in den ...

Kaum das Linn ihren Freund inflagranti erwischt, steht schon ein Mann vor der Tür, der ihr sagt sie hätte ein Haus geerbt. Linn entscheidet sich spontan mit in die USA zu fliegen. Das Haus liegt in den Hamptons und liegt direkt am Meer. Bewohnt wird es von sehr unterschiedlichen und lebenslustigen Senioren. Über die erfährt Linn mehr von ihrer Tante Dorothy, wer sie war und wie die Menschen sie gesehen haben. Eines Tages taucht ein Journalist auf, der eine sehr interessante Geschichte über ihre Tante und einem berühmten Maler im Gepäck hat. Nur was ist dran an der Geschichte?

Nette Sommerlektüre für zwischendurch. Ich fand die Geschichte ganz nett, hat mich aber jetzt aber auch nicht so mitgerissen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Umgebung wird einen sehr schön im Detail beschrieben so dass man sich es bildlich vorstellen kann. Die Charaktere waren mir zu oberflächig und hatten mir zu wenig Kanten. Linn konnte ich teilweise bis gar nicht in ihrer Handlung verstehen.
Die Idee fand ich nicht schlecht und die Geschichte ist ganz ok aber das war es auch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mehr private statt spannende Handlung

Die Schutzlosen
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Anna Feketes neuer Fall stellt sich als äußerst verzwickt da. Ein alter Mann stirbt bei einem Autounfall, aber wie er auf die Fahrbahn gelangt ist weiss keiner. Auch wird er nicht vermisst oder hat Papiere ...

Anna Feketes neuer Fall stellt sich als äußerst verzwickt da. Ein alter Mann stirbt bei einem Autounfall, aber wie er auf die Fahrbahn gelangt ist weiss keiner. Auch wird er nicht vermisst oder hat Papiere bei sich. Es folgt dann noch der Tod eines drogenabhängigen Dealers. Und im Wald finden Kinder einen blutigen Schauplatz, aber es gibt keine Leiche. Dann gibt es noch Sammy ein Flüchtling aus Pakistan und den Club Black Cobra, die sich versuchen ihre Geschäfte zu machen. Lauter lose Enden, die Anna und ihre Kollegen zu einer Lösung finden müssen.

Band zwei ist um einiges schwächer als Kolibri. An sich finde ich es gut wenn man etwas Privatleben von seinen Charakteren mitbekommt, doch diesmal habe ich das Gefühl dass zwei Drittel des Buches davon handeln und die Fälle eher Nebenschauplatz sind. Die vielen verschiednen Erzählstränge sind Anfangs sehr undurchsichtig und es dauert bis sich alles fügt. Mit dem Flüchtlingsthema, hat die Autorin ein sehr aktuelles Thema mit eingefügt. Doch leider empfinde ich Flüchtlinge als sehr Klischeehaft dargestellt, was ich sehr schade finde.
Für einen Thriller fehlt eindeutig etwas an Spannung was ich sehr schade fand.
Sprach- und Schreibstil haben mir wie im ersten Teil gefallen. Nicht zu lasche Beschreibungen und Angaben haben wenigsten eine ordentliche Bildhaftigkeit wieder gegeben.
Leider nicht so gut wie Band 1.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Alte Story im neuen Kleid

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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Mia Saunders braucht ganz dringend eine Millionen Dollar, denn ihr Vater hat Spielschulden angehäuft. Mias letzter Ausweg, sie fängt bei ihrer Tante an in der Agentur zu arbeiten und zwar als Escort Service.. ...

Mia Saunders braucht ganz dringend eine Millionen Dollar, denn ihr Vater hat Spielschulden angehäuft. Mias letzter Ausweg, sie fängt bei ihrer Tante an in der Agentur zu arbeiten und zwar als Escort Service.. Sie bekommt pro Monat 100.000 Dollar, so kann sie nicht nur die Spielschulden abzahlen, sondern auch das College für ihre jüngere Schwester. Was Mia den Job erleichtert ist, dass Sex nicht im Arbeitsvertrag drin steht. Sollte er doch stattfinden fällt dies unter eine Bonuszahlung. Mia denkt sich das sie so leicht verdientes Geld bekommt, doch ihr erster Kunde Wes Channing. Hollywood Autor und äußerst sexy. Mia ahnt dass der Monat nicht ganz so einfach werden wird wie gedacht und vor allem darf sie sich nicht verlieben, dass würde alles nur noch verkomplizieren.

Die Idee ist ganz nett gemacht. Die Geschichte Januar und März hat mir gut gefallen. Mit Februar konnte ich nicht viel anfangen, dass lag aber teils daran das mir Mia dort sehr unsympathisch war. Irgendwie fand ich sie sehr oft zickig und hat sich eher wie seine Freundin aufgeführt.
Wes hat mir vom Charakter sehr gut gefallen und irgendwie ist er ja schon der typische Mann, der keine Beziehung haben will aber sich dann doch verliebt.
Der März hat mir sehr gut gefallen weil das nicht einfach platt war sondern etwas vermittelt worden ist. Story mit Sinn und Inhalt. War angenehm zu lesen gewesen.
Schreibstil war sehr flüssig und so konnte ich das Buch sehr schnell durchlesen.