Toller Einstieg in ein spannendes Jahr mit Mia
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich bin in der Vergangenheit öfters um diese Reihe geschlichen und per Zufall hatte eine liebe Kollegin die Bücher, die sie mir nun ausgeliehen hat 😊
Um ...
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich bin in der Vergangenheit öfters um diese Reihe geschlichen und per Zufall hatte eine liebe Kollegin die Bücher, die sie mir nun ausgeliehen hat 😊
Um was geht es?
Mia Saunders ist 24 und Kellnerim im einem Casino in Las Vegas. Ihr Vater ist spielsüchtig und lieh sich bei Mias Ex, welcher ein gerissenen Kredithai ist, eine Million Dollar. Als er es nicht schafft, die Schulden zurückzuzahlen, wird Mias Vater zusammengeschlagen und liegt nun auf der Intensivstation im Koma.
Mia ergreift Initiative und geht zu ihrer Tante Millie, die einen Escort-Service leitet. Mia bekommt die Gelegenheit, jeden Monat 100.000 Dollar zu verdienen, wenn sie jeden Monat mit einem Klienten geht. Mia ist zunächst nicht begeistert, willigt aber zu, da sie nicht möchte, dass ihrem Vater noch Schlimmeres passiert.
Im Januar lebt sie bei Wes, einem Filmemacher, der für sein Leben gern surft. Im Februar steht Alec auf ihrer Liste, ein Künstler, der Mia als Muß gebucht hat. Im März trifft sie Tony, der eine Alibi-Verlobte braucht, um sein Image aufrecht zu erhalten. Und so langsam denkt sich Mia, dass es sie hätte schlimmer treffen können...
Meine Meinung
Ich bin total begeistert vom ersten Teil der Calendar Girl-Reihe und freue mich schon, Mia in den nächsten Monaten zu begleiten!
Die Geschichte wird aus Mias Sicht geschrieben, was ich toll finde, weil ich mich so besser in sie hineinversetzen kann.
Die Geschichte ist in Monate eingeteilt. Meiner Meinung nach ist das ein gelungenes Konzept, weil es sich anfühlt, als würde man mehrere kleine Geschichten lesen, die sich für zwischendurch gut eignen.
Der Schreibstil ist flüssig und alles ließ sich angenehm lesen. Die Szenerien wurden detailliert beschrieben und ergaben stets schöne Bilder in meinem Kopf.
Mia fand ich klasse, denn auch wenn sie ein Escort-Girl ist, lässt sie sich nicht alles gefallen und überzeugt mit ihrem scharfen Verstand.
Ich bin eingroßer Fan von Wes, weil er sie fürsorglich und charmant dargestellt wurde.
Alec war mir teilweise nicht ganz so geheuer, da er als klischeehafter Künstler beschrieben wurde. Er hatte oft seine eigene Art zu denken und war mir persönlich manchmal ein wenig zu übergriffig.
Tony war mir super sympathisch, da er ein großes Päckchen zu tragen hatte. Mia hatte ihm die Augen geöffnet und seine Geschichte hat ein rührendes Happy End bekommen.
Alles in allem ein schönes Buch, welches Lust auf mehr macht!