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Veröffentlicht am 17.11.2020

Ein Weg für die Liebe

Dark Wild Night - Weil du der einzige bist
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Lola und Oliver, auf die beiden habe ich schon gewartet.
Locker und Leicht ist auch diese Geschichte erzählt.
Lola wirkt etwas naiv und zurückgezogen, aber auf der anderen Seite weiß sie was sie will und ...

Lola und Oliver, auf die beiden habe ich schon gewartet.
Locker und Leicht ist auch diese Geschichte erzählt.
Lola wirkt etwas naiv und zurückgezogen, aber auf der anderen Seite weiß sie was sie will und ist auf diese Weise sehr zielstrebig was ihr Leben angeht. Oliver wahrt oft eine nicht durchschaubare Fassade so das man nicht weiss was in ihm vor geht. Er ist ein Ruhepol wo man sich einfach nur wohlfühlt.

Die Geschichte der beiden hat mir gefallen, sie war wirklich total niedlich gewesen. Passend zu den beiden Charakteren dauert es diesmal bis die beiden auf Tuchfühlung gehen. In den Vorgängern war das etwas anders. Ihre Geschichte erinnert eher so wie es im allgemein mit der ersten Liebesgeschichte läuft. Ich fand sie sehr authentisch.
Dadurch das beide Charaktere so anders sind als die anderen aus dem Freundeskreis, wurde hier mit viel mehr Gefühl geschrieben. Das heißt nicht dass die anderen Geschichten schlecht sind, nur halt anders.
Nur der kleine Twist war etwas zu gewollt hier, das ist das Einzige was mich ein wenig gestört hat.

Jetzt bin ich gespannt wie der letzte Band der Reihe sein wird.

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Der Wahnsinn nimmt kein Ende

Revenge is what you get
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Band 2 steht dem ersten im nichts nach. Und ist damit vielleicht für einig nichts.
Der Verlag schreibt zu recht am Anfang eine Warnung.

Abigail erfährt hier das sie von jeden auf irgendeine Art und Weise ...

Band 2 steht dem ersten im nichts nach. Und ist damit vielleicht für einig nichts.
Der Verlag schreibt zu recht am Anfang eine Warnung.

Abigail erfährt hier das sie von jeden auf irgendeine Art und Weise angelogen und betrogen wurde.
An sich eine sehr spannende Fortsetzung, aber es gibt doch wirklich viele Handlungsstränge, die man nicht bei so jungen Protagonisten vermutet.
Gewalt und sexueller Missbrauch sind Tagesordnung. Aber auch die verbalen Übergriffe sind schon teils heftig.
Für den Leser wird hier einiges an Geheimnissen näher gebracht und man sieht wie groß die Zusammenhänge sind. Und doch fragt man sich wie es sein kann wie eine Gruppe so viel Macht hat bzw ein Mann. Aber mit Erpressung scheint sich auch hier alles zu regeln.
Abigail ist ein sehr starker Charakter, aber auch manchmal mir zu sehr aufbrausend.
An sich ist die ganze Handlung der reinste Wahnsinn vielleicht auch etwas zu überspitzt, aber sie ist spannend. Da man doch wissen möchte ob es mal ein Happy End geben wird.

Das Ende hat es hier nochmal in sich, da es der Erzeuger von Abigail schafft noch weiter seine Tochter zu treffen. Er versucht sie um jeden Preis zu brechen.
Ich bin auf den finalen Band gespannt.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Familie geht vor

Dirty Rowdy Thing - Weil ich dich will
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Es ist schon eine Weile her das ich den ersten Teil gelesen habe.
So musste ich mich erst wieder etwas dran erinnern wer wer ist, aber das hat sich schnell wieder erledigt.
Die Geschichte ist sehr angenehm, ...

Es ist schon eine Weile her das ich den ersten Teil gelesen habe.
So musste ich mich erst wieder etwas dran erinnern wer wer ist, aber das hat sich schnell wieder erledigt.
Die Geschichte ist sehr angenehm, Leicht und locker und wird gut gesprochen, zumal der Schreibstil hierbei seinen Einfluss hat.
Diesmal geht es um Finn und Harlow und ich habe die Chemie zwischen den beiden geliebt.
Harlow ist zwar 10 Jahre jünger als Finn, aber sie ist nicht das typische verzogen Mädchen für das Finn Harlow erst hält. Harlows Leben ist geprägt und wirkt dadurch schon um einiges reifer, etwas was Finn nach und nach auffällt. Harlow ist eine starke Frau, aber eine die gern die Kontrolle im Bett abgibt. Etwas was Finn zu gute kommt.
Harlow will eigentlich Finn nur als Ablenkung nutzen, doch sie merkt bald das da mehr ist. Diese mehr spürt auch schon bald Finn. Doch Finn muss bald wieder zurück nach Kanada und kommt natürlich die Frage auf ob das zwischen den beiden klappen könnte. Zumal Finn aus Geschäftlichen Gründen vor Ort ist, seine Zukunft und die seiner Familie steht auf den Spiel.
Beide Charaktere empfand ich als authentisch. Stehen mit beiden Beinen fest im Leben und haben jeder für sich schon einiges durchgemacht was sie geprägt haben.
Die Liebesszenen sind sehr geschmackvoll dargestellt sind mir aber schon fast ein wenig zu viel geworden. Aber da Harlow sich ja Ablenkung gesucht hat passt es.

Die Auseinandersetzung passt zu den beiden und man konnte die Gründe auf beiden Seiten verstehen. Es war nicht zu überspitzt sondern eher normal.
Ich bin schon auf den nächsten Teil gespannt.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Magie und Prophezeiung

Tales of Beasts and Magic
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Eine Welt voller Bestien. Eine Welt in der Magie aufgetaucht ist.
Was auf den ersten Blick als eine interessante, dystopische und magische Gesichte aussieht entpuppt sich leider mehr oder weniger als Teenie ...

Eine Welt voller Bestien. Eine Welt in der Magie aufgetaucht ist.
Was auf den ersten Blick als eine interessante, dystopische und magische Gesichte aussieht entpuppt sich leider mehr oder weniger als Teenie Drama streckenweise.
Leider fand ich das Potenzial des Settings nicht voll genutzt. Man befinde sich in der Zukunft und die Welt hat sich drastisch geändert. Selbst die kleinsten und niedlichen Tiere können für den Menschen tödlich sein. Die Wandlung kam plötzlich und Hilfe kam erst Jahre später in Form von Gaben.
Krieger, Alchemisten und Medium.
Jeder hat seine Aufgabe, aber jeder wird von der Magie bestimmt und gesteuert. Hier hat mir ein wenig was gefehlt, man bekommt einen Einblick, so das die Neugier geweckt ist aber als zu viel Information kommt man im Großen und Ganzen nicht. Später wird nebenbei erklärt wo die Magie her kommt, aber so ganz konnte mich das nicht befriedigen.
Die beiden Hauptcharaktere Liana, eine Alchemistin, und Kieran, ein Krieger bekommen die Aufgabe, durch eine Prophezeiung gezeigt, die Bedrohung zu bekämpfen. Nur die beiden Kasten sind nicht gut aufeinander zu sprechen und dabei müssen sie sich vertrauen, da sie sonst scheitern würden.
An sich ja kein schlechter Ansatz, aber sobald die beiden einen Schritt vorwärts gehen kommt schon bald der Punkt wo sie 3 zurück gehen. Hinzu kommt das bald noch ein weiblicher Part auftaucht und so eine gezwungen Dreiecks Konstellation entsteht, die gar keinen richtigen Sinn ergab. Und damit geht das Gezicke und die Eifersucht los. Was anstrengend war, zumal es in diesen Zusammenhang immer oft Wortwiederholungen gab.
Die Vorbereitung für die Bedrohung fand ich auch eher was lächerlich. Stockkampf und Meditation. Irgendwie konnte ich das nicht für voll nehmen.

Ich fand die Grundidee nicht schlecht, aber der Weltenaufbau ist vernachlässigt worden und die Charaktere was zu klischeehaft dargestellt.
Es gab zwar auch ein paar witzige Stellen, aber die konnten für mich jetzt nicht die Geschichte retten.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Legende oder nicht?

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht. Alles was mit Göttern in irgendeiner Form zu tun hat lese ich sehr gerne. Und die nordischen Götter kommen da manchmal schon zu kurz.

Der Schreibstil ...

Der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht. Alles was mit Göttern in irgendeiner Form zu tun hat lese ich sehr gerne. Und die nordischen Götter kommen da manchmal schon zu kurz.

Der Schreibstil ist so leicht, dass ich nur so über die Seiten geflogen bin. Der Anfang konnte mich direkt fesseln. Blairs Leben wird direkt zu Anfang auf den Kopf gestellt und man ist gespannt was sie jetzt macht. Und sie nimmt die Dinge selbst in die Hand um Antworten zu bekommen. Sie hätte gern ihren besten Freund Ryan dabei, doch das gestaltet sich als schwierig.
Blair ist eine sehr authentische Protagonistin, sie ist stark, macht aber auch Fehler aus denen sie lernt. Sie ist tapfer und entschlossen.
Ryan ist für mich eher eine Randfigur, auch wenn es ein paar Kapitel aus seiner Sicht gibt. Mir fällt es etwas hier schwer hier die Gefühle zwischen ihm und Blair nachvollzuziehen. Dafür waren die Einblicke am Anfang zu wenig was ihre Freundschaft an ging. Man merkt schon dass diese Freundschaft besonders ist, aber das war es dann.
Der allgemeine Handlungsaufbau hat mir gut gefallen. Man tappt nicht zu lang im Dunklen rum, ein paar andere Sachen bleiben aber vorerst geheimnisvoll.
Spannend gemacht ohne in die Länge zu ziehen.
Das Ende hat einen gemeinen Cliffhanger und hat noch einige Überraschungen parat gehabt.

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