Diesmal hatte ich leichte Probleme gehabt in das Buch rein zu kommen und irgendwie auch etwas mit der Geschichte.
Die Entwicklung, die die Geschichte genommen hat war in Band 1 noch gar nicht ab zu sehen.
Es geht jetzt immer mehr um die Djinns oder den Nachtbinger, den Laia versucht auf zu halten. Elias als Seelenfänger muss sich immer noch mit seinem Schicksal auseinandersetzen, denn er muss die Liebe seines Lebens aufgeben wenn er zur vollen Macht erblühen mag. Und das ist nötig, denn die Geister sind ungeduldig.
An sich mag ich die Geschichte um Elias und Laia, auf der anderen Seite hat sie etwas Übernatürliches angenommen womit ich im ersten Band nicht gerechnet habe. Doch trotzdem mag ich diese Welt mit ihren orientalischen Touch mit römischen Kriegern. So kommt es mir immer vor. Ein Mix aus verschiedenen Sachen, das hat mir von Anfang an, an dieser Reihe gefallen.
Die ganzen Protagonisten gehen verschiedene Entwicklungen durch Elias, Laia und auch Helena in diesen Fall müssen sich entscheiden welchen Weg sie gehen wollen.
Ich bin gespannt wie es im nächsten band weiter geht und ob überhaupt einer ein Happy End bekommt.

Das Hörbuch war sehr unterhaltsam gewesen.
Man lernt Carter kennen, der seit den Tod seiner Eltern bei seinen Onkel lebt. Leider ist sein Onkel ein Gauner, der die Leute betrügt. Carter hat er eingeweiht, weil dieser flinke Finger hat. Doch eines Tages geht sein Onkel zu weit und Carter haut ab. Dabei gerät auf einen Jahrmarkt an B.B. Bosso und muss erkennen, dass dieser noch schlimmer ist als sein Onkel. Doch zum Glück lernt er auch Mr. Vernom kennen und findet Freunde in seinen Alter. Zusammen versuchen sie die Band auf zu halten.

Der Sprecher läßt die Geschichte schön locker klingen und man ist magisch gefangen. Es geht um Freundschaft und das richtige zu tun. Das Abenteuer, welches die Freunde bestreiten ist Kindgerecht und spannend gemacht. Die Charaktere sind schön unterschiedlich und haben doch so einiges gemeinsam, nämlich die Magie der Zauberkünste. Jeder kann von ihnen was besonderes und so gleichen sie sich gut aus. Es macht sehr viel Spaß dieser Geschichte zu zuhören.

Bei Kingdom of Smoke ist mir direkt das Cover ins Auge gesprungen und so war ich neugierig wie sich der Klapptext liest.
Fünf junge und sehr unterschiedliche Menschen, die das Schicksal ihrer Welt verändern könnten. Hört sich schonmal sehr geheimnisvoll an.
In Brigant lebt die Prinzessin Catherine, doch Brigrant ist ein sehr rückständiges Land. Frauen traut man nichts zu ausser vielleicht nett auszusehen, doch bestimmen die Männer über sie. Daher ist Chatherins Ehe arrangiert und sie soll den Prinzen von Pitoria heiraten. Ein Land das so ganz anders ist als ihres wie sie feststellen wird.
Doch wie es dazu kommt das Catherine auf Tash, die Dämonenjägerin, March, der sich für ein Volk rächen möchte, Edyon, dessen Schicksal noch nicht klar ist und Ambrose, Catherins Leibgardisten der als Verräter gilt.
Das Schicksal dieser 5 führt sie auf unterschiedliche Weise zusammen und jeder hat ein Teil eines Puzzelstück warum es zum Krieg kommt.

Die Geschichte hat mir gut gefallen, an sich mag ich es zurzeit Geschichten zu lesen bei denn es verschieden Charaktere mit ihren Sichtweisen gibt. Das hält die Spannung. In Catherins reich würde ich persönlich nicht leben wollen, ich weiß gar nicht wie oft ihren Bruder gern die Meinung gesagt hätte. Da hat es einen schon beim lesen in den Fingern gekribbelt. Es war interessant zu lesen wie sich nach und nach alles zusammen setzt, obwohl für mich als Leser ich den ein oder anderen Zusammenhang schon eher verstanden habe. Aber wie sich der Weg dieser 5 unterschiedlichen Menschen kreuzt war interessant zu lesen. Sehr gut fand ich auch das nicht unbedingt noch eine Liebesgeschichte im Vordergrund stand, das würde so gar nicht passen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.
Am Rand sollte noch erwähnt werden dass das Buch als Jugendbuch deklariert ist, glaube irgendwo habe ich ab 11 Jahre gesehen, aber die Geschichte begleiten so einige Leichen, daher eher was für junge Erwachsene es etwas ist.

Endlich der letzte Band von Die Farben des Blutes. Endlich wieder eine Reihe abgeschlossen.
Doch irgendwie läßt mich der Band doch mit sehr gemischten Gefühlen zurück.
Die Handlung und die Charaktere waren alle sehr komplex. Nichts ist einfach nur schwarz oder weiss, sondern es gibt viele grau Abstufungen.
Und doch frage ich mich beim letzten Band ob alles so lang sein musste? Hätte was gefehlt wenn man es gekürzt hätte? Im Großen und Ganzen ging es mehr oder wenig darum wer auf welcher Seite steht und wozu sich jeder einzelne entscheidet. Dass das Land nicht mehr so geführt werden kann wie bis her war schon in Band 3 schon längst klar.
Irgendwie bin ich froh mich von der Geschichte mich zu verabschieden, denn der Epilog hat mich leider auch nicht recht zufrieden gestellt. Aber alles hat nun mal seinen Preis und den müssen so einige auf unterschiedliche Weise bezahlen.
Spannung ist nur bei den Gefechten da, da man natürlich nicht weiß wie diese ausgehen. Sonst ist eher wie schon gesagt wer steht auf welcher Seite, welche politischen Abkommen werden getroffen.
Die Idee von Die Farbe des Blutes im Ganzen finde ich nicht schlecht aber die Umsetzung war teils etwas in der Länge gezogen.
Insgesamt läßt mich der Abschluß mit gemischten Gefühlen zurück und ich merke es hat mir was gefehlt und ohne das ich jetzt den Finger genau drauf legen könnte.

Evie führt nun ein ganz normales Leben und muss sich mit normalen Problemen rum schlagen. Lernen für die Highschool, jobben und das gelegentlich auch fürs INKP noch, denn diese Aufträge bringen noch ein wenig Schwung in ihr Leben. Schwung kommt auch in die Geschichte durch Jack, ein Mensch, der beiden Feen aufgewachsen ist. Doch irgendwie war er mir unsympathisch. Man lernt so noch ein paar andere Paranormale hier kennen und Evies Ex Freund taucht dann auch noch auf der Oberfläche auf.
Unterhaltsam, spannend und interessant war es.
Lend hat diesmal nicht so die große Rolle gespielt und wenn war ich eher etwas genervt von seiner Eifersucht und wie er sich verhalten hat.
Zum ersten Band hin ist schon ein wenig der Pfiff verloren gegangen auch wenn einiges an Fragen beantwortet war. Irgendwie ein typischer Übergangsband.