Eine interessante, aber doch teils verwirrende Geschichte.
Der Wächter der WindeKurzbeschreibung / Klappentext:
Vornehme Geschäftsleute in einer nachtschwarzen Limousine, ein Schmugglerpärchen mit einem Laster voller gestohlenem Whiskey, ein jugendlicher Waisenjunge aus dem Wilden ...
Kurzbeschreibung / Klappentext:
Vornehme Geschäftsleute in einer nachtschwarzen Limousine, ein Schmugglerpärchen mit einem Laster voller gestohlenem Whiskey, ein jugendlicher Waisenjunge aus dem Wilden Westen – sie alle geraten im Hinterland der kalifornischen Küste in einen Sturm, der sie verschlingt. Aber jenseits dieses Orts tut sich ihnen eine fantastische Welt auf.
Keiner der im Sturm Verschollenen ahnt: Sie alle sind Spielball des genialen und exzentrischen Erfinders Ross, der vor zwölf Jahren mit seiner kleinen Tochter in derselben Gegend verschwand. Dort, in der malerischen Wildnis von Big Sur, hat er mithilfe magischer Kräfte die »Welt unter dem Winde« geschaffen, über die er gleich einem König gebietet. Die Gestrandeten geraten in ein Netz aus Intrigen, Erinnerungen und Schuld, fast ohne jede Chance zu entkommen. Eine moderne Fantasygeschichte in der Tradition Neil Gaimans, die Motive aus William Shakespeares »Der Sturm« neu aufleben lässt.
Meine Meinung:
Die Geschichte konnte mir leider nicht das liefern, was ich anhand der Kurzbeschreibung erwartet habe. Die Beschreibung liest sich spannend und interessant – aber die Geschichte habe ich leider eher als anstrengend und teils recht verwirrend empfunden.
Die unterschiedlichen Erzählstränge haben mir gut gefallen, wobei man einen davon auch gut hätte weglassen können. Zumindest hat er für mich keine Bedeutung für die Hauptgeschichte gehabt. Auch einzelne Charaktere wurden einem, durch die durchlebten Erinnerungen, gut beschrieben und näher gebracht.
Der Schreibstil an sich was sehr angenehm und flüssig zu lesen, aber leider lag mir einfach die Geschichte nicht. Ich denke aber ich werde von dem Autor mal etwas anderes testen.
Fazit:
Eine interessante, aber doch teils verwirrende Geschichte, die einen lange im unklaren darüber lässt, wo die Reise hingehen soll. Leider konnte man sich dadurch nicht in die Geschichte fallen lassen & sie wirklich genießen. Von mir gibt’s daher leider nur 3 von 5 Sternen.
Das Buch wurde mir von NetGalley und dem Klett-Cotta Verlag (Hobbit Press) als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat.