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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2024

flohall erwartet dich

Sepia 1: Sepia und das Erwachen der Tintenmagie
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Sepia ist ein Waisenkind, die im Waisenhaus aufwächst. Mit 12 Jahren erhält sie einen aufregenden Brief. Dort wird sie eingeladen, nach Flohall zu ziehen, um als Lehrling in Silbersilbes Werkstatt anzufangen ...

Sepia ist ein Waisenkind, die im Waisenhaus aufwächst. Mit 12 Jahren erhält sie einen aufregenden Brief. Dort wird sie eingeladen, nach Flohall zu ziehen, um als Lehrling in Silbersilbes Werkstatt anzufangen und die Buchdruckkunst zu erlernen.

Sepia und das Erwachen der Tintenmagie führt ein in eine ganz neu entworfene magische Welt. Ich fand es wieder spannend, so alles neu kennenzulernen. Jeder Monat hat einen eigenen Namen, es gibt neue Wesen und Tinte wird auch an die Bücher angepasst. Ich fand es schön, sich in dieser Welt und den Details zu verlieren. Es gibt vieles zu entdecken und in den fortlaufenden Bänden wird es sicher noch mehr. Die Charaktere sind vielschichtig und sehr unterschiedlich, und sicher ansprechend und mit viel Identifikationsfläche für Jugendliche. Ich bin schon gespannt auf die weiteren Bände.

Veröffentlicht am 28.04.2024

ungewöhnliches Thema toll aufbereitet

Helle Sterne, dunkle Nacht
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Ich fand das Buch für unsere Astronomie-Nerd-Kids schon vom Titel spannend, doch das Buch bietet viel mehr als Astronomie Wissen. Es geht um beide Aspekte: die hellen Sterne UND die dunkle Nacht. Die Nacht, ...

Ich fand das Buch für unsere Astronomie-Nerd-Kids schon vom Titel spannend, doch das Buch bietet viel mehr als Astronomie Wissen. Es geht um beide Aspekte: die hellen Sterne UND die dunkle Nacht. Die Nacht, in der die Geschichte spielt, ist die des Perseidenregens. Maya hört davon im Fernsehen und als angehende Wissenschaftlerin möchte sie diese unbedingt sehen. Doch ihre beiden Papas sind nicht sehr ermutigend. Sie meinen, aufgrund der Lichtverschmutzung wird Maya nicht viel sehen. Maya will es trotzdem mit Nachbarin Rabea probieren und erlebt eine abenteuerliche Nacht. Sie trifft Fledermäuse, Motten, Museumsangestellte, Bäume und Glühwürmchen. Sie entfernt sich ein Stück aus der Stadt und wir begleiten sie im Buch dabei. Auf jeder Seite, wo Maya etwas Neues erfährt, gibt es auch das Sternschnuppensymbol. Damit werden neue Sachinformationen gekennzeichnet, wo man über Fledermäuse, Fotosynthese, Motten und vieles mehr erfährt.
Was ich von der Geschichte etwas schräg fand, ist, das Maya mit den Tieren und Pflanzen sprechen konnte ebenso wie Rabea. Die Tiere geben selbst nützliche Informationen. Am Ende des Buches wird man sich bewusst: unser künstliches Licht ist für uns zwar praktisch und schön anzusehen, hat aber große Auswirkungen. Nicht nur können wir selbst die Sterne deshalb schlechter sehen, sondern auch die Tiere werden von unserem Licht beeinflusst und gestört.
Ich fand übrigens den Aspekt etwas schräg, kam aber total schnell hinein und fand es dann sehr nett, den Gesprächen zu lauschen. Was mir auch gefiel, war, wie selbstverständlich manche Dinge im Buch sind: zwei Papas, davon einer mit Hörgerät, die Maya mit Brille ... Überhaupt sind die Illustrationen traumhaft schön. Vor allem die Sternenbilder, aber auch die Illustrationen mit den Tieren sind richtig gut gelungen und lassen einen das Buch sehr gerne anschauen. Einzig, das Rabea aussieht, als würde sie ihre Arbeitskleidung noch tragen, hat mich kurz irritiert. Das war aber wirklich eine Kleinigkeit, das Buch hat uns dennoch wirklich gut gefallen- empfehlenswert!

Veröffentlicht am 28.04.2024

nicht unbedingt ab 8 aber informativ und gut gestaltet

Weltatlas für Kinder
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Wenn ihr auf der Suche nach einem richtig umfangreichen Weltatlas für Kinder seid, der neben Karten auch Informationen über Länder und Kontinente bietet, seit ihr bei diesem Weltatlas genau richtig. Denn ...

Wenn ihr auf der Suche nach einem richtig umfangreichen Weltatlas für Kinder seid, der neben Karten auch Informationen über Länder und Kontinente bietet, seit ihr bei diesem Weltatlas genau richtig. Denn auf 120 Seiten bekommt ihr genau das: Karten, Detailinformationen über Länder, Bilder von landestypischen essen und vieles mehr. Das ganze ist strukturiert nach Kontinenten und mit dem Inhaltsverzeichnis auch leicht zu finden. Die Länderinfos sind möglichst unparteiisch und umfassend. Etwa wird in Südafrika die Vielfalt betont, in Israel auf den Konflikt hingewiesen, ebenso wie in der Ukraine (hier wird von Krieg und auch Strom aus Atom - und Wasserkraft gesprochen).
Das Buch ist wirklich sehr umfassend. Auch vom Wortschatz ist es nicht für ganz kleine Kinder (Atomkraft, Geschmacksreichtum, Philosophie Mausoleum usw. sind durchaus Worte, die vermutlich nicht jedem achtjährigen Kind geläufig sind und eine Erklärung bedürfen). Für etwas ältere Kinder ist dieser Atlas aber eine richtige Bereicherung. Die bunten Bilder lassen ihn ansprechend wirken die Texte sind ebenso kurz und prägnant, dass diese nicht abschrecken und Neugierde wecken. Wirklich ein schöner Atlas für etwas ältere Kinder!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 28.04.2024

geniales Konzept

Die Mathematierchen. Ach du grünes Kaneunchen!
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Ich kannte die Mathematierchen noch gar nicht. Es gibt insgesamt 5 Bände und ich bin sicher, für uns wird dieser für uns erste Band nicht der letzte sein. In einer Erstlesegeschichte für die Lesestufe ...

Ich kannte die Mathematierchen noch gar nicht. Es gibt insgesamt 5 Bände und ich bin sicher, für uns wird dieser für uns erste Band nicht der letzte sein. In einer Erstlesegeschichte für die Lesestufe 2 sind nämlich neben einem Abenteuer rund um das Thema Umwelt (das ja brandaktuell ist und von dem Kind sich gut Impulse mitnehmen kann) zahlreiche Aufgaben versteckt. Mit dabei hei dieser Geschichte sind neben 4 Kindern auch die Mathematierchen, deren Namen so klingend wie lustig sind, dass das Zuhören unserem fünfjährigen Zwerg trotz der Pausen durchs rechnen echt Spaß machte..es wollte wissen, ob das das Pluspferd sei, der Teilmatiener usw. Jedes der Tierchen hat eine Vorliebe, sei es für eine Zahl oder einen Grundrechnungsart. Dadurch entstehen viele kleine Aufgaben, deren Schwierigkeitsgrad auch nach jedem Kapitel beurteilt werden kann durch einen Smiley. Ich fand das auch als Elternteil spannend zu beobachten, wie sich das Kind selbst einschätzt. Das Buch ist bunt und farbenfroh und die Aufgaben gar nicht nur leicht (6*?=66 ist für manche Zweitklässler eine Herausforderung, ebenso die Addition von 3 zweistelligen Zahlen). Es ist ansprechend und lädt zum Tüfteln ein..so wird geübt, ohne dass man das überhaupt merkt. Auch die Uhr wurde eingebaut und somit auch die Relevanz für den Alltag aufgezeigt. Es gibt nicht nur einfache Aufgaben, sondern auch weiterführende Fragen - wenn der Briefkasten um 16 Uhr geleert wird und es auf der Armbanduhr die Zeit abzulesen gilt, wird der Brief heute noch abgeholt? Ich finde das Konzept genial!

Veröffentlicht am 23.04.2024

netter Wohlfühlroman mal mit nicht ganz jungen Charakteren

Die kleine Gärtnerei in den Highlands
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Ich kannte Band 1 der Reihe noch nicht. Dennoch konnte ich gut in die Geschichte hineinfinden. Die Charaktere lernt man auch ohne Band 2 gut kennen. Man bekommt schnell einen Eindruck von den Nebencharakteren ...

Ich kannte Band 1 der Reihe noch nicht. Dennoch konnte ich gut in die Geschichte hineinfinden. Die Charaktere lernt man auch ohne Band 2 gut kennen. Man bekommt schnell einen Eindruck von den Nebencharakteren und den beiden Hauptcharakteren. Positiv fand ich, dass diese einmal nicht im Studentenalter sind, sondern mit beiden Beinen im Leben stehen. Beide haben bereits Kinder und bilden den Inbegriff von Patchworkfamilien in ihrer Vielfalt.
Was mich nicht immer ganz überzeugt hat, war der Handlungsfortgang. Auch wenn vieles vorhersehbar war und demensprechend ins Schema passte, konnte ich an manchen Stellen das Handeln der Hauptcharaktere nicht so gut nachvollziehen. Auch wenn vieles gut beschrieben wird, dass man zumindest die Handlungsintention gut verstehen kann (vor allem in Bezug auf Jack und Paris), hätte ich mir da teils mehr Rückgrad der Hauptprotagonisten gewünscht. Dennoch hat mir die Geschichte gut gefallen. Ich konnte mir Schottland und die vielen Tulpen gut vorstellen und auch die Arbeit im Camp empfand ich als gut geschildert.