süß, aber auch teils schräg
The Happiness BlueprintKlara und Alex lernt man über Teil 1, also gute 100 Seiten, zuerst alleine kennen. Über Klara erfährt man bereits einiges, über ihre Erkrankung und ihre Familie. Klara wirkt ziemlich von ihrer Familie ...
Klara und Alex lernt man über Teil 1, also gute 100 Seiten, zuerst alleine kennen. Über Klara erfährt man bereits einiges, über ihre Erkrankung und ihre Familie. Klara wirkt ziemlich von ihrer Familie unter Druck gesetzt und mit der ganzen Situation ziemlich überfordert. Alex ist sehr mit sich selbst und seiner Vergangenheit beschäftigt. Denn er hat etwas Schlimmes in der Vergangenheit erlebt. Dann lernen sich die beiden kennen. Die Idee des privaten Kalenders, der geteilt wird, ist witzig, aber auch nicht wirklich realistisch - es gibt schließlich genug Möglichkeiten, einen gemeinsamen Kalender anzulegen. Die beiden Charaktere hab ich über die Seiten wirklich liebgewonnen, sie sind charmant und mit einem Augenzwinkern beschrieben. Mir gefiel dieser Schreibstil und die wechselnden Perspektiven. Auch die Nebencharaktere waren gut geschildert. In vieles konnte ich mich gut hineinversetzen, andere Details konnte ich nicht nachvollziehen. Die Beziehung zwischen den beiden war für mich nicht immer nachvollziehbar. Dennoch war die Geschichte eine nette Unterhaltung, die auch mit wunderschönem Farbschnitt daherkommt.