Das Buch Storchenherzen erzählt die Geschichte zweier Hebammen, die unterschiedlicher nicht seien können. Was sie verbindet, ist die Liebe zu ihrem Beruf und ihre Arbeit im Storchennest. Das Storchennest ist ein Geburtshaus, das Geburtsbegleitung, Geburten und Nachsorge anbietet. Durch die Geschichte begleitet man etwa die 25 Jahre schon im Beruf stehende Helga, wie sie sich von ihrer Routine versucht zu lösen und mehr Einfühlungsvermögen zu zeigen versucht; außerdem erleben wir ihre Reise hin zur ersten eigenen Geburt. Sie gibt Geburtsvorbereitungskurse, als ihre junge Kollegin ihren Dienst antritt. Eine wirklich lustige Szene, kann ich nur sagen, die den holprigen Start als Kolleginnen markiert. Schließlich ist Matita so ganz anders und noch sehr jung und relativ unerfahren. Außerdem ist sie vor allem eins: chaotisch.

Mir hat an diesem Buch einiges gefallen: der lockere Schreibstil, die Einblicke in den Alltag einer Hebamme, die Aufnahme unterschiedlicher Familienkonzepte, die Einbeziehung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Fakten, die eingebauten Liebesgeschichten. Dies alles wird durch die wechselnden Perspektive der beiden Hebammen erzählt. Ein durch und durch gelungenes Buch, das mir total gefallen hat.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Wir haben das Buch vorgelesen für den 6 Jahre alten Sohn.. Theoretisch ist es aber ein Erstlesebuch. Es hat einen Stickerbogen dabei und so kann man die Rätsel dann damit lösen. Es gibt viele Fragen zum Raten.. Die Bilder sind deutlich moderner als die alten Tom Turbo. Die Geschichte ist eine nette Detektivgeschichte für Kinder.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der dreizehnjährige Elias hat kein normales Leben wir jeder andere. Er hat überfürsorgliche Eltern, viel Bildschirmzeit und ein nicht funktionierendes Herz. Schon hat sein halbes Leben lang auf ein Spenderherz gewartet, doch für einen so jungen Menschen ein passendes finden ist schwer. Dann kommt die erlösende Nachricht und alles muss ganz schnell geheb. Als er nach der Operation aufwacht, steht ein unbekannter Junge neben seinem Krabkenbett. Elias ist der einzige, der ihn sehen kann. Er ist so anders als Elias. Ein Draufgänger, ein Skater, der alles riskierte für den perfekten Stunt - und verlor. Nun hat Elias sein Herz. Und er ist an ihn gebunden - was eine Herausforderung ist, so unterschiedlich sie sind. Die besondere schicksalhafte Verbundenheit der beiden Freunde wird emotional, aber dennoch ohne Kitsch erzählt. Man muss sich auf die Geschichte einlassen, schließlich lebt da jemand als sichtbarer Geist weiter. Mich hat die Geschichte sehr gerührt und ich man mir gut vorstellen, auch im Unterricht damit zu arbeiten. Sie hat mich auch aufgrund des Themas herausgefordert. Es geht um Tod und Krankheit, das wird aber behutsam angegangen. Ich war sehr berührt von der Geschichte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Wir kannten bereits Band 1und sind auch gern mit Band 2 wieder auf die geheime Insel gefolgt, wo der Meteorit nicht alles zerstört hat und Dinosaurier überlegen. Dort leben Dinoforscher und es gibt eine Schule. An dieser Schule gibt es einen Alarm. Mit der Durchsage: "Das ist keine Übung!" Hubschrauber sind gesichtet worden und somit ist das Geheimnis der Insel in Gefahr. Was passieren würde, wenn die Dinosaurier entdeckt würden?

Die drei Freunde helfen mit den anderen mit und zeigen Mut, Vertrauen, Zusammenhalt und auch viel Wissen. Gemeinsam versuchen sie, eine Lösung zu finden.

Die Geschichte ist weider kurzweilig und vor allem toll illustriert. Die Autorin schafft es, Spannung aufzubauen, ohne dabei für Kinder zu schwierige oder verschachtelte Sätze zu verwenden. Die Kapitel waren für unseren 5 Jahre alten gerade noch ein wenig lang, vielleicht war er aber auch einfach grad sehr müde - und jedes Kind ist da anders. Es hat uns jedenfalls wieder sehr gefallen und war nicht vorhersehbar, also gab es durchaus spannend bis zum Schluss. Auch Informationen über einzelne Dinos gab es. Eine Empfehlung für alle Dinofans!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich liebe es, in Geschichten ganz abzutauchen und seiner Phantasie freien Lauf zu lassen, ebenso meine Kinder. Eines der Bücher, wo das toll geht, ist dieses. Valerie ist auch ein Bücherwurm und liebt ihre Abenteuergeschichten- so sehr, dass sie sich im Vorfeld gar nicht entscheiden kann für ein Buch für die Lesenacht in der Schule und mehrere mitnimmt... Doch dann passiert etwas Unerwartetes...



Valerie ist ein immer mutiger werdendes Mädchen in der Geschichte. Mir hat sehr gut gefallen, dass sie als Mädchen Piratengeschichten mag und Drachengeschichten und das Buch mit ihr eine weibliche, starke Heldin hat. Viele Genderklischees werden konterkariert und dennoch wirkt es nicht aufgesetzt, sondern einfach stimmig. Auch toll war, dass sich viele Anspielungen und Bezüge zu anderen Büchern finden - für Erwachsene sicher spannender als für die Kinder, aber auch unserem Sohn haben diese gefallen, wenn er das Buch oder Märchen gekannt hat. Die Illustrationen haben die Geschichte durchgehend begleitet und die Erzählung noch lebendiger gemacht. Es blieb bis zum Schluss spannend und wir haben mitgefiebert mit Valerie. Ein wirklich sehr schönes Abenteuer hch, dass wir sicher nochmal lesen werden!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere