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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2023

Etwas gewöhnungsbedürftig

Pride and Prejudice / Stolz und Vorurteil - Teil 1 (mit kostenlosem Audio-Download-Link)
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Diese Ausgabe ist besonders. sie teilt den Text in kurze Abschnitte. In jedem Abschnitt rückt zuerst das Erlernen in den Vordergrund: Wort für Wort wird übersetzt, zunächst auf englisch geschrieben, dann ...

Diese Ausgabe ist besonders. sie teilt den Text in kurze Abschnitte. In jedem Abschnitt rückt zuerst das Erlernen in den Vordergrund: Wort für Wort wird übersetzt, zunächst auf englisch geschrieben, dann gleich die Übersetzung. Nach diesem Abschnitt, der zweisprachig gestaltet ist und etwas von einem Wörterbuch hat, findet sich ein zweiter Abschnitt, wo nur der englische Text abgedruckt ist. Dort kann man das Erlernte dann Festigen und den Text auch nochmal lesen zum Verständnis.

Ich fand das alles wirklich sehr spannend und gelungen. Für mich selbst war es aber ein wenig mühsam, da ich keine Anfängerin in der englischen Sprache bin und eigentlich den ersten Abschnitt mit zweisprachigem Text eher nur gelesen habe, wenn ich den Haupttext nicht verstand. Dafür musste man wieder hin und herblättern. Das stellt ja auch grundsätzlich kein Problem dar, man sollte sich einfach nur bewusst sein, dass es ums Sprache lernen geht und nicht ums Abschalten oder Vergnügen. Die Geschichte selbst ist schon auch toll, mal im Original gelesen zu haben. Es ist ganz anders als eine deutsche Übersetzung und hat noch ein ganz anderes Flair. Ich ermutige jeden, sich drüberzutrauen, mit dieser Ausgabe klappt es sicher - vor allem, wenn man sich nicht gerade abends vor dem Schlafen dazusetzt.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

interessante Liebesgeschichte, die aber ins toxische / dark romance geht

Beautiful Disaster
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Ich versuche nur den ersten Teil zu rezensieren und muss sagen, dass mich die Geschichte eigentlich voll gepackt hat. Die Geschichte rund um jemanden, der seine Vergangeneheit hinter sich lassen möchte ...

Ich versuche nur den ersten Teil zu rezensieren und muss sagen, dass mich die Geschichte eigentlich voll gepackt hat. Die Geschichte rund um jemanden, der seine Vergangeneheit hinter sich lassen möchte und vollkommen neu anfangen möchte scheint jetzt nicht ganz neu. In deme ersten Band wird die Geschichte aus der Sicht von Abby erzählt. Abby ist mir eigentlich sympathisch und vieles ist total verständnlich; doch gerade am Anfang und auch bis zur Mitte etwa, ist ihr Handeln ziemlich widersprüchlich. Sie wirkt, als könne sie sich trotz Bemühungen nicht von ihrer Vergangenheit lösen. Die Szenen waren dennoch spannend zu lesen. Irgendwie wurde ich mit ihrer besten Freundin nicht warm, und auch hier finden sich einige widersprüchliche Aussagen. Es ist eine Geschichte mit viel Drama, sich entwickelnden Charakteren und einer Beziehung an der Kippe zum Scheitern. Ich fand die Geschichte dennoch cool zu lesen, allerdings wurde es mir zum Schluss etwas sehr gekünstelt. Abbys Verhalten ab Thanksgiving ergibt für mich nicht unbedingt Sinn, wenn man wirklich eine Beziehung führen will.

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Veröffentlicht am 13.04.2023

serh emotional

Vergiss uns. Nicht.
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Ich kannte Band 1 und 2 nicht. Dennoch bin ich sehr schnell in die Geschichte hineingekommen. Der Schreibstil der Autorin machte dies leicht und die Geschichte ist auch so aufgebaut, dass Band 1 und 2 ...

Ich kannte Band 1 und 2 nicht. Dennoch bin ich sehr schnell in die Geschichte hineingekommen. Der Schreibstil der Autorin machte dies leicht und die Geschichte ist auch so aufgebaut, dass Band 1 und 2 nicht zwingend vorausgesetzt werden. Die Autorin streut die notwendigen Informationen aus Band 1 und 2 ein, ohne dass diese zu viel Raum einnehmen, dass man aber dennoch gut folgen kann. Ich denke, dass es auch für diejenigen mit Vorkenntnissen nicht "stört". Es geht um April, die mir gleich ans Herz gewachsen ist. Ihre Vergangenheit führt dazu, dass sie nicht trinkt, was sie mir gleich sympathischer machte; ebenso wie ihr Engagement für andere. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Bruder Luca in einer Wohnung, der in Band 1 und 2 Hauptprotagonist war und den ich deshalb nicht so gut kannte. Seine Freundin und er kommen dennoch im Buch immer wieder vor... Gavin war für mich anfangs schwerer zugänglich, und wirkt sehr verschlossen. Auch bis spät im Buch redet er sehr wenig mit April, was ja auch überhaupt erst einen zweiten Band für die beiden Charaktere notwendig macht - dennoch scheinen die beiden wie geschaffen füreinander und werden mit viel Drama und Gefühl (mir fast ein wenig viel) geschildert. Gavin mochte ich mit seiner etwas verlorenen und auch teils schüchternen Art. Irgendwie ist er trotz allem ja total sympathisch und ich wollte wissen, was Gavin zu verheimlichen hat. Seine Vergangenheit hat ihn sehr geprägt und wünscht man keinem. Auch in der Gegenwart hat es nicht leicht, warum ich mir für die beiden wirklich ganz dringend ein happy end in Band 4 erhoffe.

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Veröffentlicht am 13.04.2023

viele Reiseimpressionen

Kathmandu & ich
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Ich hab das Cover sehr ansprechend gefunden und ich fand es auch wirklich passend gewählt, das Buch so zu nennen. Den Prolog fand ich etwas verwirrend im Nachhinein, er hat mir durch eine Bemerkung, die ...

Ich hab das Cover sehr ansprechend gefunden und ich fand es auch wirklich passend gewählt, das Buch so zu nennen. Den Prolog fand ich etwas verwirrend im Nachhinein, er hat mir durch eine Bemerkung, die unterschiedlich verstanden werden kann, ein wenig die Lesefreude genommen, da ich mich dadurch nicht so ganz für das Buch öffnen konnte.
Die Geschichte ist mehr oder weniger ein Reisebericht einer sehr unterschiedlichen Gruppe von Singles, die gemeinsam als Freunde sich aufmachen, um in Nepal Urlaub zu machen. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und das kommt auf der Reise dann auch gut raus. Dennoch waren die Charaktere für mich nicht ganz greifbar. Bei Alex war ich mir etwa nicht sicher, ob er einfach ein schlechtes timing mehrmals hatte oder andere Motive hinter seinem Handeln steckten. Tine wirkte auf mich sehr unsymphatisch, Flo wirkte sehr verschlossen und verletzt die meiste Zeit. Ich fand die Gruppenzusammensetzung und -dynamik durch die verschiedenen Charaktere und auch Sichtweisen anstrengend. Den größeren Teil der Buches machten aber für mich die Reiseanekdoten aus. Und das war etwas skuril. Für mich war es einerseits total faszinierend, total authentisch, sich deckend mit anderen Berichten; gleichzeitig aber ekelte es mich vor einigen Szenen und ich wollte auf keinem Fall in der Haut irgendeines der Charaktere stecken. Die Mischung aus diesen Reiseeindrücken und der Gruppe machten das Buch für mich zu einer Lektüre, die ich nicht als einfach schön und entspannend bezeichnen kann; die aber dennoch eindrücklich war.

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Veröffentlicht am 12.04.2023

Spannend und ernst

Whistleblower – Between Love and Truth
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Ich fand den Titel sehr ansprechend. Beim Klappentext war ich mir dann nicht mehr ganz so sicher, schließlich klang es da eher so, als würde sich die Journalistin zwischen der Liebe und der Wahrheit ...

Ich fand den Titel sehr ansprechend. Beim Klappentext war ich mir dann nicht mehr ganz so sicher, schließlich klang es da eher so, als würde sich die Journalistin zwischen der Liebe und der Wahrheit entscheiden müssen, wie es auch im Untertitel suggeriert wird. Ziemlich eindimensional, vermutlich eher eine Liebesgeschichte, dachte ich mir - mal schauen. Aber es kam dann doch etwas anders und vor allem vielschichtiger als erwartet. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass der Fokus auf der Liebesgeschichte nicht so stark ist wie angenommen. Vielmehr rückt die Geschichte und die Entwicklung des Aufzudeckenden in den Vordergrund. Im Nachhinein glaube ich, dass das auch an der nicht wechselnden Perspektive lag und dass dadurch auch die sich ahbahnenden Gefühle sehr viel weniger thematisiert wurden. Mir gefiel das ganz gut. Die Autorin schreibt glaubhaft und mit viel Fingerspitzengefühl über heikle "Ermittlungsarbeit" /Recherche und über das Leben auf einem Campus. Ich muss gestehen, für mich sind diese Schilderungen immer total spannend, da sie ein völlig anderes Studieren beschreiben als ich es kenne, und gleichzeitig die gleichen Schwierigkeiten und Themen aufzeigen. Mir war der Hauptprotsgonist Bodie sehr sympathisch und ich verstand sein Vorgehen im weiteren Verlauf der Geschichte sehr gut. Ich empfand die Frauencharaktere durchwegs stark und vielschichtig. Das Buch war für mich auch ein Mitmachbuch, an der Wahrheit dranzubleiben und sich nicht einschüchtern zu lassen.

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