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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2024

Ein Muss für New-Adult-Fans – Leidenschaft, Drama und intensive Emotionen

Remember Everything
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Von Anfang an hat mich der flüssige, leichte Schreibstil der Autorin in die konfliktreiche Welt von Rachel und Jake hineingezogen. Die beiden Protagonisten sind so authentisch und vielschichtig gezeichnet, ...

Von Anfang an hat mich der flüssige, leichte Schreibstil der Autorin in die konfliktreiche Welt von Rachel und Jake hineingezogen. Die beiden Protagonisten sind so authentisch und vielschichtig gezeichnet, dass ich sofort mit ihnen mitfühlen und mitfiebern konnte. Besonders Rachels innere Zerrissenheit und Jakes dunkle Vergangenheit haben der Geschichte eine ungeahnte Tiefe verliehen – eine perfekte Mischung aus "Strangers to Lovers," "Forbidden Love" und einer ordentlichen Portion Herzklopfen. Besonders gelungen habe ich den geschickt eingeflochtenen Zeitsprung gefunden, der die Tiefe ihrer Liebe und die Herausforderungen, die sie meistern müssen, noch intensiver spürbar macht.

Die Handlung hat mich durch ein Wechselbad der Gefühle geführt und mich durch schicksalhafte Wendungen immer wieder überrascht. Die "Achterbahn der Gefühle" war hier nicht nur ein Sprichwort, sondern eine echte emotionale Reise, bei der Tränen, Mitgefühl und Hoffnung auf eine zweite Chance stets präsent waren. Der Roman hat ein liebevolles Kleinstadtsetting geboten, in dem Rachel und Jake lernen mussten, mit der Vergangenheit und dem Hier und Jetzt umzugehen.

Fazit: Diese New-Adult-Lovestory ist ein absoluter Pageturner, bei dem kein Auge trocken bleibt. Wer nach einem emotionalen Roman sucht, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Die Triggerwarnung sollte beachtet werden. Eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 19.03.2024

Wer ist Jack the Ripper?

Stalking Jack the Ripper
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»Stalking Jack the Ripper« ist das erste Buch von Kerri Maniscalco, das ich gelesen habe, und wird sicher nicht mein letztes sein. Es ist der erste Band einer historischen Krimireihe und ich bin schon ...

»Stalking Jack the Ripper« ist das erste Buch von Kerri Maniscalco, das ich gelesen habe, und wird sicher nicht mein letztes sein. Es ist der erste Band einer historischen Krimireihe und ich bin schon sehr auf die Fortsetzungen gespannt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt, nur leider hatte das Buch einige langatmige Stellen.

Ich habe den Roman häufiger auf BookTok gesehen und bin dadurch neugierig geworden. Das Cover passt perfekt zum Buch und der Klappentext verrät nicht zu viel. Es hat mich kein Stück enttäuscht, obwohl einige Wendungen absehbar waren. Der Krimi ist aus Audrey Roses Sicht geschrieben und enthält am Ende einige Kapitel aus Thomas’ Perspektive.

Die siebzehnjährige Audrey Rose Wadsworth möchte in die Fußstapfen ihres Onkels treten und Gerichtsmedizin studieren. Mit der feinen Gesellschaft hat sie nichts am Hut, obwohl ihr Vater dahingehend andere Ansicht ist. Nur ihr Bruder scheint wenig dagegen zu haben. Ihre Mutter ist einige Jahre zuvor gestorben. Zwischen Obduktionstisch und der Jagd nach Jack the Ripper lernt sie den attraktiven Thomas Cresswell kennen, der sich mit seinem besonderen Humor in ihr Herz schleicht. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Mörder und decken Geheimnisse auf.

Die Dialoge zwischen ihnen waren in teilweise morbiden Situationen auflockernd und das Londoner Setting um 1888 wurde anschaulich beschrieben. Ich mochte die Charaktere sehr und habe mit ihnen mitgefiebert. Auch die Nebenfiguren waren gut ausgearbeitet. Die Spannung hat sich durch das komplette Buch gezogen. Ich habe mitgerätselt und einige Theorien entwickelt. Der Täter stand auch auf meiner Verdächtigenliste.

Fazit
Der Krimi war grausam und spannungsvoll. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen und freue mich schon auf die Jagd nach Prince Dracula. Eine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Humorvolle Urban Fantasy Lovestory

Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe
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»Bride« von Ali Hazelwood ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Dank der ausführlichen Beschreibungen des Settings hatte ich Kopfkino pur. ...

»Bride« von Ali Hazelwood ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Dank der ausführlichen Beschreibungen des Settings hatte ich Kopfkino pur. Das Cover passt perfekt zur Handlung und der Klappentext klingt interessant.

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Misery erzählt. Zu Beginn des Kapitels ist ein kleiner Ausschnitt aus Lowes Gedankenwelt. Die Autorin springt hin und wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit, um die Hintergründe zu verdeutlichen. Anfangs hatte ich Probleme, in die Geschichte reinzukommen, aber dann konnte ich den Reader nicht mehr aus der Hand nehmen, obwohl es an manchen Stellen etwas langatmig war.

Misery Lark ist die Tochter eines mächtigen Vampirs und ist hauptsächlich unter Menschen aufgewachsen, wodurch sie wenig Ahnung vom Vampirsein hat. Ihre beste Freundin Serena verschwindet und sie sucht nach ihr. Als ihr Vater Misery als Absicherung zu den Werwölfen schickt, um den Alpha Lowe Moreland zu heiraten, ist sie zuerst alles andere als begeistert. Aber die Spur zu Serenas Verschwinden führt sie zu den Feinden, daher stimmt sie zu.

Sie ist eine schlagfertige Hackerin und lässt sich von ihrem Ehemann nicht einschüchtern, obwohl er ein starker Alpha ist und Respekt unter seinen Leuten genießt. Misery merkt mit der Zeit, dass das Leben unter Werwölfen nicht so schlimm wie angenommen ist und auch das Verhältnis zu Lowe wird nicht nur besser, sondern auch knisternder …

Fazit
»Bride« ist eine humorvolle Liebesgeschichte mit spicy Szenen, die mich aus dem Alltag entfliehen lassen hat. Die Dialoge sorgten immer wieder für Lacher und auch die Charaktere habe ich schnell ins Herz geschlossen. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Erneut spannend bis zum Schluss

Good Girl, Bad Blood
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Nachdem »A Good Girl’s Guide to Murder« von Holly Jackson ein Jahreshighlight für mich war, wollte ich unbedingt »Good Girl, Bad Blood« lesen. Es ist der zweite Band einer Krimireihe und ich bin schon ...

Nachdem »A Good Girl’s Guide to Murder« von Holly Jackson ein Jahreshighlight für mich war, wollte ich unbedingt »Good Girl, Bad Blood« lesen. Es ist der zweite Band einer Krimireihe und ich bin schon sehr auf die beiden Fortsetzungen gespannt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt, sosehr, dass ich den Krimi regelrecht verschlungen habe und vollkommen in die Geschichte abgetaucht bin.

Das Cover passt perfekt zum Buch und der Klappentext verrät nicht zu viel. Es hat mich kein Stück enttäuscht, obwohl einige Wendungen absehbar waren. Der Krimi ist aus Pippas Sicht geschrieben und enthält in einige Kapiteln Pips Podcastfolgen und Zeugenbefragungen.

Pippa Fritz-Amobi wird meistens Pip genannt und lebt in Little Kilton. Sie suchte sich für ein Schulprojekt einen besonderen Kriminalfall aus: Andie Bell, die vor fünf Jahren von ihrem Freund Sal Singh ermordet wurde, der sich anschließend selbst umgebracht hatte. Andies Leiche wurde damals nicht gefunden. Während ihrer Nachforschungen steht ihr Ravi, Sals Bruder, zur Seite, dennoch gerät sie in Lebensgefahr. Nachdem sie die Ermittlungen erfolgreich abgeschlossen hatten, wurden sie ein Paar.

Pip hat sich geschworen, sich nie wieder einzumischen, doch dann verschwindet Jamie Reynolds, der Bruder eines Freundes. In ihrem Podcast berichtet sie von Andies Fall und taucht tiefer in den neusten Vermisstenfall. Dabei deckt sie wieder neue Geheimnisse auf und bringt sich erneut in Gefahr.

Ich mochte die Charaktere sehr und habe mit ihnen mitgefiebert. Auch die Nebenfiguren waren sehr gut ausgearbeitet. Die Spannung hat sich durch das komplette Buch gezogen und es gab keine langatmigen Stellen. Ich habe mitgerätselt und einige Theorien entwickelt.

Fazit
Der Krimi war wieder mitreißend und packend. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, denn das Buch war für mich erneut ein Lesehighlight.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Lügen und eine zweite Chance für die Liebe

Belladaire Academy of Athletes - Rivals
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»Belladaire Academy of Athletes – Rivals« von Maren Vivien Haase ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, und wird sicher nicht das letzte sein. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. ...

»Belladaire Academy of Athletes – Rivals« von Maren Vivien Haase ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, und wird sicher nicht das letzte sein. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Es ist der zweite Band der Belladaire-Academy-Reihe. Das Cover sieht edel aus und passt perfekt zum Akademie-Feeling.

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Lova und Luis erzählt, dadurch konnte ich die Gedanken und Gefühle der Hauptfiguren nachvollziehen. Rückblenden geben einen Einblick auf die Hintergründe. Die Atmosphäre ist anschaulich beschrieben, sodass ich Kopfkino pur hatte. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit den Figuren aus Band eins.

Love kommt aus Schweden und ist froh, auf der Belladaire Academy zu sein. Sie hat das Herz am rechten Fleck, spielt Tennis und träumt von einer Karriere als Profisportlerin. Unter ihren Freunden ist sie beliebt, nur gegen ihren Ex-Freund hegt sie nach einer schlimmen Trennung enorme Wut. Ihre Entwicklung im Laufe des Romans hat mir gefallen.

Der Spanier Luis ist ein leidenschaftlicher Tennisspieler, allerdings kommt er mit dem Druck nur schlecht klar. Als ihm oder Lova ein Platz im Eliteteam in Aussicht gestellt wird, wird das ehemalige Paar zu Rivalen, was zu hitzigen Situationen führt. Luis wirkt etwas eingebildet, aber es wird schnell klar, dass da noch mehr hinter seiner Fassade steckt.

Zwischen beiden sprühen die Funken, wenn sie aufeinandertreffen, doch durch ihre gemeinsame Vergangenheit und die angestaute Wut wirbelt das auch viele Emotionen auf. Leider konnten mich die beiden Charaktere nicht so ganz überzeugen wie in Band eins, dennoch fand ich die ernsten Themen des Romans sehr wichtig.

Fazit
Ich habe mich gut unterhalten, doch leider war der Roman sehr langatmig und hervorsehbar. Trotz der Kritikpunkte hat mir die Handlung gefallen und ich freue mich schon auf den dritten Band der Reihe. Eine Leseempfehlung von mir.

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