»Die Einladung« ist das erste Buch von Sebastian Fitzek, das ich gelesen habe, und wird sicher nicht mein letztes sein. Der Schreibstil des Autors war für mich zuerst gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit wurde es besser. Die Handlung hat mich gefesselt, so sehr, dass ich den Thriller regelrecht verschlungen habe.

Ich habe das Buch häufiger auf Bookstagram gesehen und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Es hat mich kein Stück enttäuscht, obwohl einige Wendungen zu viel des Guten waren. Der Thriller wird aus der Sicht von mehreren Personen erzählt, doch die Hauptfigur ist Marla. Gut fand ich die kurzen Kapitel und dass es keine langatmigen Stellen gab.

Es beginnt bereits heftig, und zwar mit dem Selbstmord von Marlas Vater, bei dem ein fremdes Mädchen anwesend ist. Marla hat es später nicht leicht im Leben, weil sich herausgestellt hat, dass ihr Vater so sehr von ihr besessen war, dass er sich deswegen umgebracht hat. Sie leidet an Gesichtsblindheit und hat das Gefühl, verfolgt zu werden, trotzdem lässt Marla sich nicht unterkriegen.

Bis sie einen seltsamen Auftrag bekommt und beinahe stirbt. Deswegen ist für sie die Einladung zum Klassentreffen in einer Berghütte eine willkommene Abwechslung. Doch als sie dort ankommt, sind all ihre ehemaligen Mitschüler verschwunden …

Um nicht zu spoilern, fasse ich mich kurz: Das Ende hat zur Geschichte gepasst, dennoch fand ich die vielen Zufälle und Verstrickungen etwas zu unglaubwürdig.

Fazit
Der Thriller war mitreißend und packend. Es gibt viele Wendepunkte, Lügen, Geheimnisse und Intrigen. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen und freue mich schon auf das nächste Buch des Autors.

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Ich habe schon einige Romane von Mila Summers gelesen, daher war ich auf ihren neuen Roman »Weihnachtswünsche werden wahr« gespannt. Das Cover und der Klappentext versprechen eine weihnachtliche Liebesgeschichte und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht. Anhand der Beschreibungen konnte ich mir die Umgebung gut vorstellen.

Es wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptfiguren Riley und Matt erzählt, sodass man ihre Gedanken und Gefühlswelt kennt. Allerdings fand ich die Entscheidung, Sophia auf Ivory Manor einzuschleusen, etwas merkwürdig. Außerdem hat sich Matt zu schnell gewandelt und sich eine Familie gewünscht.

Riley ist eine hilfsbereite Frau und liebevolle Mutter, die mir sofort sympathisch war. Sie hat ihren Mann verloren und nur noch ihre fünfjährige Tochter Sophia. Wegen Geldprobleme nimmt sie ein unmoralisches Angebot ihres Chefs an. Sie ist seine Sekretärin und soll über Weihnachten bei seiner Tante Sienna seine Fake-Verlobte spielen.

Matt ist CEO und wirkt sehr überheblich, was allerdings an seiner Vergangenheit liegt. Ich habe eine Weile gebraucht, um mit ihm warm zu werden. Der Womanizer hat nicht vor zu heiraten, bis er während der Weihnachtsfeiertage Gefühle für seine Sekretärin entwickelt. Dabei ahnt er nicht, dass sie eine alleinerziehende Mutter ist und ihre Tochter sich sehnlichst einen neuen Dad wünscht.

Fazit
Ein romantischer und weihnachtlicher Liebesroman, die mich gut unterhalten hat. Die Nebencharaktere haben die Handlung abgerundet und der Epilog zaubert dem Leser ein Lächeln auf die Lippen. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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»Zwischen Herzklopfen und Schneegestöber« von Rebecca Schulz ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Das hübsche Cover mit der winterlichen Atmosphäre gefällt mir und Tiere in Romanen mag ich sehr. Der Schreibstil ist flüssig, leicht und mit witzigen Dialogen.

Nachdem ich den Liebesroman über einen Neuanfang begonnen habe, konnte ich ihn nicht mehr aus der Hand legen, weil ich viel Spaß bei der Geschichte hatte. Das Setting auf Fehmarn mit der Alpakafarm ist bildhaft beschrieben und die Szenen humorvoll eingebracht. Der Roman wird aus der Ich-Perspektive von der Hauptfigur Marie erzählt.

Marie ist eine selbstbewusste und starke Frau, die sich mit ihren 45 Jahren nicht so leicht unterkriegen lässt. Die Paartherapeutin hat ihren Mann nach 19 Jahren Ehe beim Fremdgehen mit seiner jüngeren Assistentin erwischt und braucht Zeit, um mit der neuen Situation umzugehen. Kurz vor Weihnachten fährt sie nach Fehmarn, um auf dem familiengeführten Hof zu helfen. Auch ihre Schwester Lina hat sich mit ihrem Mann verkracht.

Dort begegnet sie Tom wieder, in dessen Arme sie am Tag der Trennung gelandet ist, und sich nach einem One-Night-Stand nicht mehr gemeldet hat. Tom ist ein bodenständiger Scheidungsanwalt, der nichts von der Ehe hält. Er war mir auf Anhieb sympathisch. Kein Wunder, dass Marie sich zu ihm hingezogen fühlt. Aber die Konflikte spitzen sich zu, als Maries zukünftiger Ex-Mann und dessen neue Freundin auftauchen und ein Schneechaos für noch mehr Durcheinander sorgt.

Fazit
Eine romantische Liebesgeschichte mit Wohlfühlmomenten und lustigen Szenen, die mich aus dem Alltag entfliehen lassen hat. Nur Julius Verhalten hat mich etwas genervt. Obwohl es recht hervorbesehbar war, habe ich mich gut unterhalten.

Vielen Dank an NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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»Fallen Princess« ist mein erstes Buch von Mona Kasten und sicher nicht das letzte. Ihr Schreibstil ist flüssig, bildhaft und gefühlvoll. Das Cover passt perfekt zur Handlung und der Titel sowie der Klappentext sind vielversprechend.

Der Roman wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Zoey erzählt. Die Autorin versteht es, mit unerwarteten Wendungen und emotionalen Höhen und Tiefen zu überraschen. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig, was es mir leicht gemacht hat, mit ihnen mitzufühlen. Es startet direkt spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Zoeys Magie ist noch nicht erwacht, dennoch scheint ihr Leben vorherbestimmt zu sein. Aber dann kommt alles anders als erwartet: Die Siebzehnjährige sieht den Tod eines Mitschülers voraus und wird eine Banshee, obwohl sie die Gabe des Heilens erben sollte. Ihre Freunde wenden sich von ihr ab, weil sie nun Todesmagie besitzt.

An der Everfall Academy bekommt sie Dylan als Mentor zur Seite gestellt. Die Funken sprühen zwischen den beiden, doch Zoey hat einen Freund. Allerdings zeigt Beau ihr seit dem Erwachen ihrer Magie die kalte Schulter. Sie zieht in ein neues Wohnheim und schließt nach einiger Zeit Freundschaft mit ihrer Mitbewohnerin.

Dylan sieht nicht nur gut aus, er ist auch verschlossen. Doch nach einen Vorfall in der Bibliothek kommen sich die beiden näher. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden ergründen sie den Tod des Mitschülers und decken viele Geheimnisse auf. Dabei wächst Zoey über sich hinaus und durchlebt einen starken Wandel.

Fazit
»Fallen Princess« hat mich bis zum Schluss gefesselt und mitfiebern lassen, auch wenn einige Fragen unbeantwortet blieben. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Reihe, weil ich unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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»Blackwell Palace. Risking it all« von Ayla Dade ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, und wird sicher nicht das letzte sein. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, nur die Vergleiche und Metaphern fand ich zu viel. Es ist der erste Band der Frozen-Hearts-Reihe. Das Cover passt perfekt zum Glamourösen-Feeling.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive aus der Sicht von Paola, Edward und Charles erzählt. Dadurch konnte ich die Gedanken und Gefühle der Hauptfiguren nachvollziehen. Die winterliche Atmosphäre rund um den Palast wurde anschaulich beschrieben, sodass ich Kopfkino pur hatte. Eine Karte im Innenteil wäre toll gewesen, um sich auf dem Gelände zurechtzufinden.

Paola fängt als Sommelière im berühmten Blackwell Palace in St. Moritz an und ist von der exklusiven Stimmung vereinnahmt. Dort trifft sie auf die beiden Brüder Edward und Charles, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Vom ersten Moment an fühlt sie sich zu ihnen hingezogen. Doch eigentlich hat sie ein Ziel: Paola möchte ihrem Bruder ein besseres Leben ermöglichen. Zudem hat sie einige Geheimnisse, von denen niemand erfahren darf.

Charles und Edward wirken auf den ersten Blick wie überhebliche, reiche Schnösel, doch es steckt so viel mehr hinter den beiden gebrochenen jungen Männern. Die Halbbrüder verstehen sich gut, doch wenn eine Frau ins Spiel kommt, artet die Jagd nach ihr in einem Spiel aus. Dadurch baut sich das Liebesdreieck zwischen den dreien auf und sorgt für einige Überraschungsmomente.

Fazit
Ich habe mich gut unterhalten und es gab viele spicy Szenen. Nach dem Cliffhanger möchte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht, und ich freue mich schon auf den zweiten Band der Reihe.

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