Spicy Sportromance on Ice
Icebreaker»Icebreaker« von Hannah Grace ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Es ist der erste Band der Maple-Hills-Reihe. Das Cover passt perfekt zum ...
»Icebreaker« von Hannah Grace ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Es ist der erste Band der Maple-Hills-Reihe. Das Cover passt perfekt zum Klappentext, allerdings nicht zur Handlung.
Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Anastasia und Nathan erzählt, dadurch konnte ich meistens die Gedanken und Gefühle der Hauptfiguren nachvollziehen. Gruppenchats und Textnachrichten lockern die Lovestory auf. Die Atmosphäre ist anschaulich beschrieben, sodass ich Kopfkino pur hatte.
Anastasia Allen ist eine ehrgeizige Eiskunstläuferin, die davon träumt, bei den Olympischen Spielen anzutreten. Stassie hat keine Zeit für eine Beziehung, weil ihr Terminkalender stets voll ist. Dadurch wirkt sie meistens sehr grumpy. Mit der Zeit versteht man aber ihre Beweggründe. Als einer der Eissporthallen auf dem Campus geschlossen wird, gerät ihr Traum in Gefahr.
Nathan Hawkins ist der Kapitän des Eishockeyteams und schafft es, Stassie näher zu kommen. Zwischen ihnen entwickelt sich eine besondere Verbindung. So bietet Nathan Anastasia seine Hilfe an und trainiert mit ihr, weil ihr Eiskunstlaufpartner ausgefallen ist. Leider kommen die beiden Sportarten viel zu kurz und es braucht eine Weile, bis die Geschichte richtig fahrt aufnimmt.
Fazit
Obwohl »Icebreaker« mit interessanten Charakteren aufwartet, konnte mich das Buch insgesamt nicht völlig überzeugen. Zwar gelingt es der Autorin, Spannung aufzubauen und Emotionen zu transportieren, doch fehlt es der Geschichte an Tiefe. Außerdem gibt es für meinen Geschmack zu viele spicy Szenen. Dennoch eine unterhaltsame New-Adult-Romance.