Toller Auftakt
Eisfeld - Der Fall Katharina S.In „Eisfeld-Der Fall Katharina S.“ ermittelt die taffe und eigensinnige Mara Eisfeld zum ersten Mal in ihrer neuen Funktion als frischgebackene Leiterin der 9. Mordkommission Berlins und der Fall hat ...
In „Eisfeld-Der Fall Katharina S.“ ermittelt die taffe und eigensinnige Mara Eisfeld zum ersten Mal in ihrer neuen Funktion als frischgebackene Leiterin der 9. Mordkommission Berlins und der Fall hat es in sich.
Es geht eigentlich „nur“ um den Tod eines Einbrechers, doch bei der Untersuchung des Tatorts werden Hinweise darauf gefunden, dass dort eine seit 10 Jahren spurlos verschwundene Frau, nämlich Katharina Stellkamp gefangen halten wurde.
Da Mara in den Vermisstenfall damals involviert gewesen ist (zwar nur kurzzeitig) kann sie sich noch sehr gut an die „Nicht-Aufklärung“ erinnern.
Sie bekommt Gideon Blessing an die Seite gestellt (einen geschniegelten Beamten), womit sich Mara nur sehr schwer arrangieren kann. Aber das ändert sich während des Krimis gewaltig.
Dank des flüssigen Schreibstils von Steffen Weinert bin ich schnell in die Geschichte eingestiegen und ich habe die Protagonisten (auf jeden Fall die Guten😂) lieben gelernt, aber, alle zusammen sind als neues Ermittlerteam sehr authentisch und facettenreich, am meisten gefällt mir aber die Entwicklung von Gideon.
Die Spannung baut sich recht schnell auf, durch verschiedene Wendungen und durch viel menschliches Mit- und Gegeneinander bleibt sie auch konstant hoch.
Fazit: Ich mag den Schreibstil des Autors und ich habe Lust auf weitere Eisfeld-Fälle, gerne auch mit Gideon.
Klare Leseempfehlung