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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2021

Tolles Team - weiter so!

Nordwestzorn
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Nordwestzorn ist der 2. Fall von der SoKo St. Peter-Ording für Cold Case Fälle. Die SoKo ist jetzt fest etabliert und die Kommissarin Anna Wagner zieht von München an die Ostsee. Sie ermittelt, wie schon ...

Nordwestzorn ist der 2. Fall von der SoKo St. Peter-Ording für Cold Case Fälle. Die SoKo ist jetzt fest etabliert und die Kommissarin Anna Wagner zieht von München an die Ostsee. Sie ermittelt, wie schon in ihrem ersten Fall, zusammen mit dem Dienststellenleiter Hendrik Norberg und ihrem Kollegen Nils Scheffler. Es geht um einen, aus dem Sommercamp verschwundenen, 9 Jahre alten Jungen, der bis heute nicht wieder aufgetaucht ist. Schon die ersten Kapitel haben mich total in den Bann gezogen, und das hat sich bis zum Ende des Krimis nicht gelegt. Die Spannung bleibt bis zum Schluss auf hohem Niveau und die kursiv geschriebenen Rückblicke unterstreichen dieses, und man fühlt förmlich mit den Protagonisten. Der Schreibstil von Svea Jensen ist mega fesselnd und die Beschreibungen der Landschaft sehr anschaulich und es kommt das typische Nordseefeeling beim Lesen auf. Klare Leseempfehlung und 5 Sterne und ich freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung, vielleicht auch auf eine private Weiterentwicklung der Charaktere?

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Veröffentlicht am 03.05.2021

Einfach klasse...

Verhängnisvolles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 7)
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Verhängnisvolles Lavandou ist der 7. Fall von Dr. Leon Ritter, seiner Lebensgefährtin Isabelle, ihrer Tochter Lilou ( mittlerweile 17 Jahre alt und will das Leben erkunden!) in Zusammenarbeit mit seinem ...

Verhängnisvolles Lavandou ist der 7. Fall von Dr. Leon Ritter, seiner Lebensgefährtin Isabelle, ihrer Tochter Lilou ( mittlerweile 17 Jahre alt und will das Leben erkunden!) in Zusammenarbeit mit seinem „Gegenspieler“ Commandant Zerna und der karrierebewussten Kommissarin Lapierre. Mir sind sie schon ans Herz gewachsen! Es geht um ein brandaktuelles Thema: Kindesmisshandlung. Remy Eyssen schafft es einen hochexplosiven Spannungsbogen zu kreieren, so dass ich den Krimi ( leider) in einem Rutsch durchlesen musste. Man kann sich sofort in die herrliche Landschaft hineinträumen, auf der einen Seite Le Lavandou, das Küstenstädtchen mit seinen Bistros, die idyllische Landschaft der Provence und die verlassenen Wege mit seinen verfallenen Bauernhöfen auf der anderen Seite. Einfach klasse. Am Ende werden alle losen Enden verknüpft und ich freue mich und bin (wie immer) gespannt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Lust auf mehr!

Nordwesttod
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Kommissarin Anna Wagner, die auf Vermisstenfälle spezialisiert ist, und nach ihrer Scheidung in München einen Tapetenwechsel braucht, nimmt die Ermittlungen im Fall der Vermissten Nina Brechtmann in St. ...

Kommissarin Anna Wagner, die auf Vermisstenfälle spezialisiert ist, und nach ihrer Scheidung in München einen Tapetenwechsel braucht, nimmt die Ermittlungen im Fall der Vermissten Nina Brechtmann in St. Peter-Ording , im hohen Norden, auf.
Von Beginn an hat mich der Krimi, der erst gar nicht so erkennbar war, in seinen Bann gezogen. Das Ambiente von SPO ist wunderschön und zum Eintauchen beschrieben. Man bekommt sofort Lust hinzufahren. Svea Jensen versteht es meisterhaft einen Spannungsbogen zu setzen, der immer wieder dann Fahrt aufnimmt, wenn man denkt, gleich ist der Fall gelöst. Die Protagonisten außer Anna Wagner, allen voran der Dienststellenleiter Hendrik Norberg mit seinem ganz persönlichen traumatischen Umfeld, sind liebevoll beschrieben und sehr realitätsbezogen, man kann sich perfekt in sie hineinveretzen und ich freue mich auf die Fortsetzungen um das "Ermittlerduo".

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Fesselnde Familiengeschichte

Wo wir Kinder waren
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Mit viel Einfühlungsvermögen und Spannung erzählt Kati Naumann in ihrem Roman „Wo wir Kinder waren“ von den Lebensgeschichten ihrer Protagonisten. In der Gegenwart von den Cousinen Eva und Iris und ihrem ...

Mit viel Einfühlungsvermögen und Spannung erzählt Kati Naumann in ihrem Roman „Wo wir Kinder waren“ von den Lebensgeschichten ihrer Protagonisten. In der Gegenwart von den Cousinen Eva und Iris und ihrem Cousin Jan, ein Teil der Erbengemeinschaft der Puppenfabrik Langbein, und in der Vergangenheit von ihren Vorfahren, den Gründern der Puppenfabrik und ihren direkten Angehörigen. Mit viel Leidenschaft und Details wird die Entwicklung der damaligen Spielzeugfabrik beschrieben und ich hatte öfter ein seliges Lächeln im Gesicht. Das Buch spielt im Wechsel von Gegenwart mit Vergangenheit. In dem diese „aufgearbeitet“ wird, durch Fundstücke im alten „Stammhaus“ der Familie Langbein erwacht die Vergangenheit und die gemeinsame Geschichte der drei zum Leben und ihre anfängliche Distanz zueinander wird immer weniger. Dieser Roman hat mich total in seinen Bann gezogen und ich konnte ihn nicht mehr aus der Hand legen. Erstes Lesehighlight des Jahres 2021.

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Veröffentlicht am 23.10.2020

Sehr bewegend

Das letzte Licht des Tages
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Kristin Harmel entführt uns in eine Zeit, die Einblicke in die Geschichte des II. Weltkriegs in Frankreich gibt, aus der Sicht aller Einheimischen, seien es Franzosen oder Juden, die ums nackte Überleben ...

Kristin Harmel entführt uns in eine Zeit, die Einblicke in die Geschichte des II. Weltkriegs in Frankreich gibt, aus der Sicht aller Einheimischen, seien es Franzosen oder Juden, die ums nackte Überleben gekämpft haben. Sie nimmt uns mit auf eine emotionale Reise, mit den Protagonisten Liv (Olivia), die Enkelin von Edith (..), der Großmutter, die mit ihr, nach einer Trennung, in die Champagne reist. Liv ahnt nicht, dass sich ihre Großmutter auf eine Reise in ihre eigene Vergangenheit begibt. Es ist ein Roman über Freundschaft, Liebe, Mut und Kraft zum Loslassen. Die Geschichte hat mich zutiefst berührt, aber sie hat mir auch gezeigt, dass man den Glauben an das Leben nicht verlieren soll. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil mich die Story einfach gefesselt und zum Nachdenken angeregt hat. Klare Leseempfehlung!

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