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Veröffentlicht am 13.10.2020

Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...

Die Knochennadel
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Mit "Die Knochennadel" hat Andreas Gruber einen Thriller geschaffen, der es in sich hat.
Schauplatz: unter anderem Paris, Nizza und Monaco. Mysteriöse Morde, ein verschwundenes Artefakt und eine verschwundene ...

Mit "Die Knochennadel" hat Andreas Gruber einen Thriller geschaffen, der es in sich hat.
Schauplatz: unter anderem Paris, Nizza und Monaco. Mysteriöse Morde, ein verschwundenes Artefakt und eine verschwundene Lebensgefährtin, eine düstere Vergangenheit und ein Privatermittler, der einiges auf dem Kasten hat.
Zunächst kann der Autor mit einem sehr flüssigen, spannenden und temporeichen Schreibstil brillieren, sodass ich das Buch in nur zwei Tagen förmlich verschlungen habe. Ab einer bestimmten Stelle konnte ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe zwar ziemlich schnell die groben Puzzleteile zusammenfügen können, aber ein paar Eckdaten hatten mir dennoch gefehlt.
Wir begleiten Peter Hogart bei einer spannenden Ermittlung, die ihm in einem fremden Land alles abverlangt, auf der Suche nach seinen Freunden, seiner Familie. Die Zeit arbeitet gegen ihn. Die finale Auflösung hat mich fertig gemacht, mir sogar teils die Tränen in die Augen getrieben im Anblick dieser Grausamkeiten. Die Drahtzieher waren überaus brutal, deswegen würde ich den Zartbesaiteten eher von der Geschichte abraten, obwohl sie unglaublich gut gemacht und fesselnd erzählt ist.
Ich bin glücklich, dass ich einen neuen Thrillerautoren für mich entdeckt habe und ich habe auf jeden Fall große Lust auch die beiden vorherigen Fälle zu lesen. Hogart habe ich aufgrund seiner kauzigen Art sehr in mein Herz geschlossen und ich bin ebenfalls ein großer Fan seiner Praktiken, seiner Intelligenz und seinem Einfallsreichtum.
Ich kann euch die Geschichte nur empfehlen. Ich kann natürlich nicht wirklich auf besondere Einzelheiten eingehen, weil das natürlich spoilern würde, aber ich kann nur wiederholen, dass Andreas Gruber eine sehr temporeiche, rasante und unglaublich spannende Geschichte geschrieben hat, die man nicht mehr aus der Hand legen kann. Ich vergebe 5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.10.2020

Eine Welt voller Drachen, starker Frauenfiguren und politischer Intrigen

Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin
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High Fantasy, Drachen, zwei verfeindete Reiche, Religionen und eine Autorin, die im englischsprachigen Raum sehr gehypt wird. Meine Neugier war mehr als geweckt und letztendlich wurde ich zum Glück nicht ...

High Fantasy, Drachen, zwei verfeindete Reiche, Religionen und eine Autorin, die im englischsprachigen Raum sehr gehypt wird. Meine Neugier war mehr als geweckt und letztendlich wurde ich zum Glück nicht enttäuscht, obwohl es zunächst sehr danach aussah.
Ich bin leider sehr schleppend in die Geschichte hinein gekommen. Der Schreibstil war hart, drückend und ich musste mich förmlich durch die Seiten kämpfen, besonders, weil ich gar keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Bis ich diese magische 150 Seiten Grenze überschritten habe. Schlagartig wurde der Schreibstil um Welten besser, die Geschichte nahm immer mehr an Fahrt auf und irgendwann konnte ich mich gar nicht mehr von den Seiten losreißen. Die Geschichte wird aus vier Perspektiven erzählt, aber überwiegend aus Eads Perspektive, passend zum Untertitel des Buches. Sie war zum Glück mit Abstand meine liebste Protagonistin. Dicht gefolgt von Loth, den ich auch immer lieber gewonnen habe. Mit den beiden Anderen konnte ich leider eher etwas weniger anfangen, aber dies könnte auf jeden Fall darin begründet liegen, dass der Fokus auf Ead und der Königin lag und die Anderen eher eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Die LGBTQ+ Elemente fand ich übrigens auch richtig schön in die Geschichte integriert. Der Fokus liegt nicht auf den Liebesgeschichten, sondern auf der Handlung, aber es hat sich wunderbar gelesen.
Der Spannungsbogen baut sich erst nach und nach auf. Am Anfang wird die Welt eingeführt, die nicht die Einfachste ist, mit vielen verschiedenen Religionen, Ländern, Völkern, Ausgangssituationen und politischem Kalkül, das natürlich an einem Königshof eine große Rolle spielt. Mit der Zeit wurde es immer besser und besser. Zunächst konnte ich mir kaum vorstellen, Lust darauf zu haben, den zweiten Teil der Geschichte kennenlernen zu wollen, aber das Ende... Dieses Ende. Ich möchte unbedingt wissen wie es weitergeht, weil die Geschichte zwar etwas schwächer beginnt, aber sich wirklich gemausert hat. Ich habe große Hoffnungen, dass mir der 2. Band noch viel besser gefallen könnte, weil sich das Setting und die Ausgangssituationen drastisch verändert haben. Ich freue mich auf jeden Fall sehr darauf noch eine andere Perspektive der Reiche zu sehen. Insgesamt vergebe ich 4/5 Sterne und kann euch nur raten... beißt euch durch die ersten 150 Seiten durch! Es lohnt sich!

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Veröffentlicht am 03.10.2020

To sleep in a sea of stars...

INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
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"Zu wissen, dass der Organismus einen Namen besaß, und zwar einen, den nicht sie ihm gegeben hatte, änderte Kiras Einstellung dazu. Statt als Eindringling und potenziell tödlichen Parasiten betrachtete ...

"Zu wissen, dass der Organismus einen Namen besaß, und zwar einen, den nicht sie ihm gegeben hatte, änderte Kiras Einstellung dazu. Statt als Eindringling und potenziell tödlichen Parasiten betrachtete die ihn jetzt eher als... Gefährten." [S. 148]

Ich habe erst vor wenigen Minuten das Buch zugeklappt und... ich bin baff. 960 Seiten geballte Space Opera, Technologie, Aliens, Invasionen, Gefechte, Freundschaften, Tod, Leid, Trauer, Freude, Einsamkeit, Krieg und Frieden. Ein Auf und Ab und Hin und Her der Gefühle. Dieses Epos beendet man nicht an einem Tag, mich hat es Wochen begleitet und ich habe jede einzelne Facette davon geliebt. Nicht nur Christopher Paolinis Schreibstil war episch, hat sich merklich in der vergangenen Zeit weiterentwickelt, sondern auch die Handlung war vielfältig, spannend, abwechslungsreich. In jedem Ende der Abschnitte wird Bezug auf den Titel (englischer Titel "To sleep in a sea of stars") genommen (ganz besonders auch der letzte Satz der Geschichte).
Es lohnt sich dran zu bleiben. Ich kann verstehen, dass Viele sehr ungeduldig sind, sofort wissen möchten, was es mit allem auf sich hat, aber es lohnt sich der Geschichte und Kira zu folgen, sich die Geschichte entfalten zu lassen. An dieser Stelle kann ich noch nicht mal sagen, mit wem oder was sich auseinandergesetzt wird, weil das sehr arg spoilern würde. Nur so viel. An manchen Stellen ist man einfach nur überfordert, wer Freund und Feind ist. Was abgeht, wer auf welcher Seite steht, vielleicht auch, ob man selbst mit Kira auf der richtigen Seite steht, weil es zu viele Informationen sind, die sich erst nach und nach wie ein Puzzle zusammenfügen.
Kira macht von allen die größte Entwicklung durch. Von einer unsicheren Xenobiologin zu...mehr. Besonders die Crew der Wallfish habe ich sehr geliebt gewonnen und mein Herz an den Captain verloren.
Christopher Paolini hat ein neues Epos erschaffen, dass mich ein bisschen an "Heliosphere 2265" von Andreas Suchanek erinnert, aber dennoch Alt Bekanntes mit Neuem verbindet.

Ich habe nicht alles verstanden, ich bin keine Physikerin oder Philosophin, wenn es um das Schiffsgehirn geht, trotzdem habe die Reise mit Kira und der Crew sehr genossen. Für das bessere Verständnis gibt es hinten auch ein langes Glossar und Zeittafeln. An dieser Stelle möchte ich auch die wunderschöne Innengestaltung lobend erwähnen.
Zuletzt noch etwas zu dem Ende. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich davon halten soll. Es ist weder gut noch schlecht, aber auch nicht befriedigend. Ich hätte diesen letzten angerissenen Konflikt der ins Ungewisse führt nicht benötigt, aber ich kann damit leben, obwohl mein Shipping damit unwiederbringlich nicht mehr zusammenkommen kann...
Nichtsdestotrotz kann ich diesem epischen ausgeklügelten und sehr lesenswerten Epos nur 5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Ein großer Roman über ein kleines Theater: die Augsburger Puppenkiste.

Herzfaden
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"Herzfaden" ist eine besondere Geschichte, die mit zwei sich gegenüberstehenden Generationen arbeitet. Mit zwei Menschen, ein junges Mädchen, der heutigen Zeit, deren Eltern geschieden sind, Puppentheater ...

"Herzfaden" ist eine besondere Geschichte, die mit zwei sich gegenüberstehenden Generationen arbeitet. Mit zwei Menschen, ein junges Mädchen, der heutigen Zeit, deren Eltern geschieden sind, Puppentheater kindisch findet und für die eine halbe Welt untergeht, weil sie nicht bei ihrem Vater sein möchte. Im ganzen Verlauf der Geschichte bekommt sie zu keinem Zeitpunkt einen konkreten Namen, sodass sich jeder selbst angesprochen fühlen kann. Ihr Gegenüber steht Hätu, die als junges Mädchen in der Zeit des Nazi Regimes aufgewachsen ist, ihren Schauspieler von Vater in den Krieg ziehen sieht, Ängste aussteht und mit den Geschehnissen ihrer Zeit konfrontiert wird.
Der Leser verfolgt zunächst ein Mädchen (rote Schrift) bis sie auf Hatü trifft und eine Gesprächssituation aufgebaut wird, in der Hatü von ihrem Leben als Mädchen, junge Frau, Mutter, Marionettenspielerin und - schnitzerin erzählt (blaue Schrift). Dieser Farbwechsel erinnert mich sehr stark an "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende. Der ebenfalls zum Ende hin einen kleinen Gastauftritt wie viele andere Leute und Figuren wie Prinzessin Li Si, der kleine Prinz, der Kasperle oder Jim Knopf bekommt.
Das "Vorgeplänkel" fand ich am Anfang ein bisschen zäh und ich habe ein paar Seiten zum Reinkommen gebraucht, aber dann entwickelt sich irgendwie eine Sogwirkung. Das NS Regime, die Nachkriegszeit, das alltägliche Leben eines Mädchens, das eigentlich gar nicht versteht, was abläuft und Marionetten. Es ist so gegensätzlich, aber trotzdem kann mich Hatü irgendwie verzaubern und mitnehmen.
Mir kommen die Sorgen des Mädchens gegenüber Hatüs Leben zur Zeit des 2. WK und der Nachkriegszeit fast schon nichtig, gar bedeutungslos vor. Als seien ihre Sorgen und Probleme weniger wert oder einfach weniger wichtig.
Ob ich den Schreibstil als angenehm empfinde, muss ich leider eher bestreiten. Er ist schwerfällig und wirft mich an manchen Stellen eindeutig aus der Geschichte raus, trotzdem hat er etwas, dass ich dennoch dranbleibe und erfahren möchte wie es mit Hatü weitergeht, wie sich der Krieg und ihre Liebe zu den Marionetten auf ihr Leben auswirken. Auch die Rolle ihres Vaters finde ich hochinteressant und er gehört auf jeden Fall zu einem meiner liebsten Charaktere in der Geschichte.
Ich finde es sehr schwierig die Stimmung der Geschichte zu beschreiben. Es balanciert zwischen einer gewissen launenhaften Leichtigkeit und einer schweren harten Düsternis, die die ernste Thematik des Nationalsozialismus, Krieg und der Judenverfolgung mit sich bringt. Alles betrachtet aus der Sicht eines zehn Jahre alten Mädchens, die nur am Rande mitbekommt, was abläuft, aber auch langsam älter wird und beginnt sich mit Vergangenem zu beschäftigen und zu hinterfragen. Vieles begreift sie natürlich nicht im ganzen Umfang, woran viele, auch ältere, reifere und erwachsendere Menschen, sogar noch heute scheitern.
Im Zusammenhang mit den Marionetten liebe ich es ebenfalls auf alte Bekannte wie Lucas, Emma, Jim Knopf, Hänsel und Gretel, der kleine Prinz, etc. zu treffen.
Um ehrlich zu sein hatte ich zuvor keinen Bezug zur Augsburger Puppenkiste, natürlich habe ich schon davon gehört, aber seit ich klein bin, habe ich große Angst vor Puppen und Marionetten. Erst nach und nach wurde mir bewusst, dass Hatü nicht nur ein fiktiver Charakter ist, sondern eine reale Persönlichkeit war, die von 1931-2003 gelebt hat. An dieser Stelle kann ich natürlich nicht beurteilen, ob wirklich alles so geschehen ist wie geschildert wird oder ob sich der Autor auch ein paar künstlerische Freiheiten genommen hat, dafür weiß ich einfach zu wenig über Hannelore und ihre Geschichte, aber im Nachwort räumt sich der Autor einen gewissen Freiraum ein.
Insgesamt ist "Herzfaden" eine besondere Geschichte, ein Gespräch zwischen Generationen, die durch ihre Zeit nicht unterschiedlicher sein könnten. Eine Geschichte, die auf einer wahren Persönlichkeit beruht, eine interessante Geschichte unterlegt mit weiteren Geschichten, Theaterstücken und Figuren. Der Umfang ist perfekt gewählt worden und noch mehr Seiten hätten natürlich mehr Platz für mehr Ausschnitte aus Hatüs Leben geboten, jedoch fand ich die Ausschnitte auch sehr faszinierend und interessant.
Manche Stellen fand ich ein wenig unverständlich für Leute, die keinen direkten Bezug zur Zeit haben. Ich habe gemerkt, dass etwas angedeutet wurde, aber leider muss ich gestehen, dass ich sie an manchen Stellen einfach nicht verstanden habe.
Um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht wie ich den Roman bewerten soll. Manche Szenen waren sehr zäh und langatmig, andere waren im historischen Kontext hochinteressant, wieder andere Stellen perlen wie frisches Wasser auf meinen Lippen und ich wollte nicht aufhören zu lesen. Am liebsten würde ich keine Bewertung vergeben, aber wenn ich müsste, würde ich mich irgendwo bei 3,5 Sterne einpendeln.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Es war einmal eine Prinzessin, die ihren Prinzen suchte...

Magic Tales (Band 1) - Verhext um Mitternacht
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Wow, einfach nur Wow. Können wir bitte mal dieses wunderschöne Cover würdigen und diese coole Prämisse? Ein Cinderella Retelling mit vertauschen Rollen und Magie?!
Und was soll ich sagen, es war unglaublich ...

Wow, einfach nur Wow. Können wir bitte mal dieses wunderschöne Cover würdigen und diese coole Prämisse? Ein Cinderella Retelling mit vertauschen Rollen und Magie?!
Und was soll ich sagen, es war unglaublich gut!
Der Schreibstil wunderbar flüssig, schnell zu lesen und die Perspektivwechsel konnten mich ab der ersten Seite mitnehmen.
Bereits der Prolog ließ meinen Puls ein bisschen schneller werden. Es war so magisch und geheimnisvoll erzählt, dass ich förmlich Gänsehaut bekommen habe!
"Pretty Dead" konnte mich von den Charakteren her nicht zu 100% überzeugen, aber hier...ich habe Ela, aber vor allem Tristan geliebt! Ela war mutig, stark, hin und hergerissen und auch unglaublich liebenswert. Unser lieber Tristan hatte es die meiste Zeit nicht immer einfach, wegen den Mobbingattacken seiner Familie, dem Verlust seines Vaters und dass er als Einziger keine Magie besitzt. Dennoch war er unglaublich lieb zu seiner besten Freundin, seinem Hund und zu den Kindern! Er ist einfach unglaublich liebenswert, stark, kontrolliert, diszipliniert und ich könnte mir niemanden besseren vorstellen, mit dem ich am liebsten befreundet sein würde.
Auch die Nebencharaktere fand ich sehr gut und individuell geschrieben. Ich habe das Hörbuch fast an einem Stück gehört und war fast ein wenig enttäuscht als es zu Ende war.
Besonders die Handlung hat mir unglaublich gut gefallen. Die Vielfältigkeit, die magischen Bälle, Elas Versteckspiel, die leise zarte Bedrohung im Hintergrund.
"Magic Tales" ist ein unglaublich tolles Wohlfühlbuch für einen kalten regnerischen Tag, eingemummelt in einer Decke und einem heißen Kakao auf dem Schoß.
Mein einziger kleiner Kritikpunkt betrifft die Sequenzen nach dem großen Showdown. Das wurde für meinen Geschmack ein bisschen zu schnell abgehandelt, aber ansonsten eine große Empfehlung! Ich vergebe 4,5/5 Sterne.

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