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Veröffentlicht am 23.08.2020

Das Meer ist der Ursprung allen Lebens und verbirgt eine tödliche Bedrohung

Aus schwarzem Wasser
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Ich finde es sehr schwierig eine Rezension zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Um ehrlich zu sein verrät der Klappentext nur sehr unzureichend, warum es in Wirklichkeit geht. Ich zumindest hatte teils ...

Ich finde es sehr schwierig eine Rezension zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Um ehrlich zu sein verrät der Klappentext nur sehr unzureichend, warum es in Wirklichkeit geht. Ich zumindest hatte teils Schwierigkeiten zu unterscheiden, ob es jetzt „nur“ ein sehr gut gemachter wissenschaftlich angehauchter Thriller ist oder doch fantastische Elemente beinhaltet.

Doch eine Sache weiß ich, dass ich diesen Thriller unglaublich geliebt habe. Es war mitreißend, rasant, spannend und einfach nur unglaublich gut! Ich habe zuvor noch kein Buch von Anne Freytag gelesen, weil mich vorher kein Buch so richtig von ihr angesprochen hat, aber dieses hier hat mich auf jeden Fall auf den Geschmack gebracht.

Ihr Schreibstil ist unglaublich besonders. Eine Kombination aus wunderschönen Beschreibungen, die die Situationen der Protagonisten sehr gut beschreiben, ohne aufgesetzt zu wirken und analytisch anmutenden Stellen, die meine Neugier immer weiter angestachelt haben.

Die Geschichte wird nicht nur aus einer Perspektive erzählt, sondern gefühlt aus Duzenden. Viele Nebencharaktere werden nur ein oder zweimal erwähnt, um den Leser die Lage der Situationen zu verdeutlichen und näher zu bringen. Ich wusste teils gar nicht wo mir der Kopf steht, was gerade passiert, warum es gerade passiert…Erst nach und nach erfährt der Leser immer mehr, was hinter allem steckt, die unglaubliche Wahrheit. Ich bin immer noch verblüfft, erschrocken und unglaublich fasziniert, was sich Anne Freytag alles ausgedacht hat.

Bei manchen Geschichten habe ich sofort Assoziationen zu anderen Büchern und auch hier kommen mir sofort mehrere Bücher in den Sinn, die mich von der Stimmung ein wenig an „Aus schwarzem Wasser“ erinnert haben. In meinem Kopf war es eine Mischung aus „Aquila“, „Thalamus“ (beide von U. Poznanski], „Der Schwarm“ (F. Schätzing) und sehr eigenen Ereignissen, die ich so noch nie gelesen habe.

Zu den Charakteren würde ich am liebsten so viel schreiben, ein paar Takte zu ihrer Mutter, Robert und dem jungen Mann schreiben, doch ich werde aus Spoilergründen nur auf Maja eingehen. An dieser Stelle könnte sehr viel, sehr schnell vorweg genommen werden.

Maja ist die Protagonistin, die der Leser überwiegend in der Geschichte verfolgt. Eine junge Frau, die ihren Weg noch nicht gefunden hat, kein gutes Verhältnis mit ihrer Mutter hält und sich auf gar keinen Fall binden möchte. Sie ist rebellisch und treibt sich herum. Alles ändert sich erst als sie mit ihrer Mutter einen Autounfall hat und diese diesen nicht überlebt. Eine Lawine wird in Gang gerollt, die vorher unter der Oberfläche schwellte und nun alles zu verschlingen droht, was Maja und die Menschheit kennen. Maja war mir sofort sympathisch. Ich kann nachvollziehen, dass sie sich teils verloren fühlt, nicht weiß, was ihre Zukunft für sie bringen wird und scheinbar alle anderen wissen, was sie wollen oder auch nicht. Sie ist ein Bad Ass, kalt, distanziert und den meisten Menschen überlegen, nach außen hin. Nach Innen merkt man, dass sie oft verletzt wurde, weiß, dass irgendetwas nicht stimmt, aber ihre Gefühle oft nicht ausdrücken kann oder möchte, ohne in ihren Augen schwach zu wirken. Ich mochte es, dass sie oft von anderen Charakteren unterschätzt oder falsch eingeschätzt wurde und ihnen anschließend schmerzhaft bewusst wurde, dass sie keine Ahnung hatten, wer Maja eigentlich ist.

Es ist sehr schwierig für mich so wage wie möglich zu bleiben. Am liebsten würde ich jede einzelne Situation und Charaktere analysieren. Die Verbindungen untereinander bewerten - ich habe bisher noch kein Buch gelesen, dessen Klappentext so unzureichend wiedergibt, worum es geht. Was ich noch nicht einmal schlecht finde, so war die Überraschung noch größer!

Am Anfang war ich förmlich ahnungslos, was es mit den Hintergründe auf sich hat, welche unglaublich geniale Thematik Anne Freytag anreißt, deswegen konnte ich die Geschichte kaum aus der Hand legen. Ich liebe es, dass sie eine mitreißende atemlose Geschichte mit so vielen aktuellen Bezügen wie den Klimawandel, dessen Auswirkungen nicht nur auf die Umwelt und die Menschen, beleuchtet hat, politische Intrigen und Machenschaften und sehr vielen wissenschaftlichen Erkenntnissen kreiert hat. Ich finde sie stellt sehr authentisch die Krisenstimmung, die Reaktion der Menschen darauf und auf Unbekanntes dar.

Ich habe die Geschichte fast in einem Rutsch gelesen und sogar meine Lieblingsserien hat mich kaum interessiert, weil ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen! Ich kann immer noch nicht glauben, was alles passiert ist! Ich bin fassungslos, fasziniert, gehypt und das Ende…

Nicht nur das Ende war unglaublich spannend und sehr vielfältig aufgebaut. Insgesamt ist es nie langweilig geworden. So viele Situationen, Ereignisse, das An- und abschwellen der Spannung und Gefahren. Eine scheinbare Stagnation und Ruhepause entpuppt sich in Wirklichkeit als Ruhe vor dem Sturm, als eine Situation, die die Menschen und den Leser in Sicherheit wiegen sollte, um dann wie ein Tsunami alles niederzuwalzen, was nicht Niet- und nagelfest fest

Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, dass mich so mitreißen konnte und aus dem Einheitsbrei der Masse hervorgestochen ist. Ein absolutes Jahreshighlight für mich!

Insgesamt hat mich Anne Freytags Thriller mehr als begeistert. Rasend, spannend, facettenreich und absolut unvorhersehbar. Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht hiermit. Aufgrund des Endes würde ich mir auf jeden Fall einen 2. Band wünschen, viele Stricke sind noch nicht zu Ende erzählt und mich würde ein „Danach“ sehr interessieren. Es gibt in meinen Augen so viele Möglichkeiten wie es weitergehen könnte und ich möchte noch sehr viel mehr über „sie“ erfahren. Ich vergebe 5/5 Sterne und bin immer noch absolut sprachlos.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Taffe Frauen, die nicht aufhören zu kämpfen...

Wild Flower - Die Gesetzlose
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Davis schafft mit ihrem Debüt ein komplettes anderes Highfantasybuch, das aus allen Mustern fällt. Starke Frauen, feministisch angehaucht, eine männerdominierte Welt, Unterdrückung und Verfolgung im Flair ...

Davis schafft mit ihrem Debüt ein komplettes anderes Highfantasybuch, das aus allen Mustern fällt. Starke Frauen, feministisch angehaucht, eine männerdominierte Welt, Unterdrückung und Verfolgung im Flair des Wilden Westens. Sind die scheinbaren Verbrecher immer die Bösen? Was ist, wenn sie die wirklichen Helden sind? Mit diesen und noch mehr Fragen beschäftigt sich die Autorin auf kreative Weise in ihrem Debüt. Mit viel Charme, Recherche, Kreativität und einer tollen Schreibe kreiert sie einen sehr lesenswerten Roman, der heutzutage seinesgleichen sucht. Innovation findet man in der breiten Masse leider sehr selten.
Besonders die Charaktere wachsen einem immer mehr ans Herz. Die taffe starke Aster, die mit einer inneren Dunkelheit und Wut zu kämpfen hat, die zu herzensgute Clem, die eigentlich nur nach dem Guten im Menschen strebt oder andere Charaktere, die alle ihre Vergangenheiten, Fehler, Makel und Stärken haben. Der Leser wird auf ein hochspannendes Abenteuer mitgenommen, das vor schwierigen Situationen und Konflikten nicht half macht. Es wird nichts bsschönigt oder ausgelassen und wirkt dadurch unglaublich authentisch. Dennoch hat mir noch der letzte Funke für die volle Sternenzahl gefehlt. Als hoffnungslose Romantikerin hätte ich gerne noch eine klitzekleine Liebesgeschichte gehabt, aber naja, man kann nicht alles haben.
Insgesamt eine unglaubliche tolle innovative Geschichte, die ihresgleichen sucht. Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf den 2. Band und vergebe 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Ein magisches asiatisch angehauchtes Abenteuer beginnt...

Ein Kleid aus Seide und Sternen (Ein Kleid aus Seide und Sternen 1)
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Mit "Ein Kleid aus Seide und Sternen" beginnt ein magisches asiatisch angehauchtes Abenteuer rund um Maia und Edan, die nicht unterschiedlicher hätten sein können. Maia ist eine junge Schneiderin in einer ...

Mit "Ein Kleid aus Seide und Sternen" beginnt ein magisches asiatisch angehauchtes Abenteuer rund um Maia und Edan, die nicht unterschiedlicher hätten sein können. Maia ist eine junge Schneiderin in einer männerdominierten Welt, die aus deren Schatten tritt um die Meisterschneiderin des Kaisers zu werden unter dem Deckmantel einer Verkleidung. Sie muss einen schwierigen Wettstreit gegen die besten Schneider des Reiches bestreiten und gleichzeitig wirft ein wackeliges Friedensabkommen einen dunklen Schatten über ihr Land. Ihr zur Seite steht der mysteriöse Edan, der ein begnadeter Magier ist und mehr Geheimnisse verbirgt als offen zu legen. Beide müssen sich auf eine Reise begeben, die alles verändern wird, magisch, kompliziert, gefährlich und voller Wagnisse.
Lim schafft eine epische Welt, die voller Farben und Grauschattierungen ist, mit ihrem magischen metaphorischen Schreibstil, der sich exotisch liest, kann sie den Leser in eine andere Welt entführen, die einen nicht mehr loslässt. Besonders die Magie der Geschichte bringt die außergewöhnlich und perfekt zur Geltung, sondern auch mit den Charakteren kann sie der Geschichte leben einhauchen. Ich konnte mich nicht von der Geschichte losreißen. Insbesondere die Abwechslung hat mir unglaublich gut gefallen. Zuerst der Wettstreit und anschließend ein magischer Wettlauf gegen die Zeit. Sie findet die perfekte Balance zwischen Magie, Dunkelheit, Liebe, Sage und Märchen. Besonders das Ende lässt mich gespannt wie eine Bogensehne zurück. Es verspricht eine düstere, dunklere und andere Richtung einzuschlagen wie Band 1. Ich bin auf jeden Fall gespannt und hoffe, dass es bald weiter übersetzt wird.
Ich vergebe 5/5 Sterne und ein klares Jahreshighlight!

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Tritt ein in eine Welt voll dunkler Magie und geheimer Sehnsucht!

Rowan & Ash
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Christian Handel hat mit „Rowan & Ash“ ein besonderes Buch erschaffen. Queere Romane, die ich gelesen habe, kann ich leider an einer Hand abzählen. Obgleich die Gesellschaft zum Glück immer offener wird, ...

Christian Handel hat mit „Rowan & Ash“ ein besonderes Buch erschaffen. Queere Romane, die ich gelesen habe, kann ich leider an einer Hand abzählen. Obgleich die Gesellschaft zum Glück immer offener wird, kann man das von Romanen und Büchern leider weniger behaupten, es gibt eine vorgefertigte Rollenverteilung, wer wen lieben darf und dann nochmal der Unterschied zwischen Nebencharakteren und Hauptcharakteren.
Umso neugieriger, war ich auf diesen Roman. Die Prämisse klingt unglaublich interessant. Ein junger Adeliger, der gegen seine Orientierung und Gesinnung die Kronprinzessin des Reiches heiraten muss, um die Wünsche seiner Familie zu erfüllen, obwohl er längst sein Herz verschenkt hat…
Rowan und Ash sind unglaublich tolle und besonders authentische Charaktere! Oft werden die Charakterisierungen so sehr überzogen, dass alles künstlich und zu gewollt wirken, aber Christian Handel hat es geschafft, dass ich mich sehr verbunden mit den Beiden gefühlt habe.
Rowan ist ein junger Mann, der es sich nicht erlaubt über seine Orientierung nach zu denken, der das Beste für seine Familie möchte, der sehr intelligent, strategisch und loyal denkt und handelt. Er möchte nicht aus der Reihe fallen, auch wenn es heißt sein Innerstes zu verleugnen, zu ignorieren und selbst zu leiden. Ash ist ganz anders. Ihn mochte ich besonders gerne, unseren kleinen Badboy. Er weiß was er will und er ist sich nicht zu schade, auch seinem Love Interest zu zeigen, dass er ganz und gar falsch liegt und endlich akzeptieren sollte, was er wirklich will. Ich mochte die Szenen zwischen den Beiden sehr gerne, obwohl ich gerne noch mehr Rowan und Ash gehabt hätte. Viele gemeinsame Szenen spielten in der Vergangenheit mithilfe von Flashbacks. Man fühlte ihre innere Verbundenheit, aber ansonsten gingen sie eher unscheinbar miteinander um.
Die Handlung, die sich geschmeidig um die Beiden und die Hintergründe geschmiegt hat, konnte mich in Komposition mit dem Schreibstil in ein anderes Land entführen. Es mutet märchenhaft, fast metaphorisch an, ich habe mich sehr in das Reich und die Umgebung verliebt, genauso wie in die Geschichte.

Nur zum Ende hin wurde es ein wenig…schnell. Alles wurde sehr schnell abgehandelt, Schlag auf Schlag, ohne viele Kompromisse oder Schwierigkeiten. Ich hätte mir eine große Schlacht gewünscht oder Intrigen, die allen den Boden unter den Füßen wegreißen. Ich liebe zwar Happy Ends, aber das Ende ist einfach nur offen! Was passiert jetzt mit den Beiden? Keines der Konflikte, weswegen sie nicht zusammen sein können, hat sich gelöst! Nichts hat sich verändert!
Insgesamt hat Christian Handel eine märchenhafte schöne Geschichte erschaffen, die ich gerne gelesen und inhaliert habe. Besonders Rowan und Ash musste man als Leser einfach in sein Herz schließen! Einzig das Ende hat mich ein wenig ratlos und enttäuscht zurückgelassen. Ich hätte mir mehr Action und weniger Offenheit gewünscht. Ich vergebe 4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Never Doubt
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Nach so viel Fantasy hatte ich unglaublich große Lust auf eine schöne, traurige und emotionale Geschichte. Ich muss gestehen, dass ich bisher noch nichts von Emma Scott gelesen habe, aber ich war neugierig.
Ich ...

Nach so viel Fantasy hatte ich unglaublich große Lust auf eine schöne, traurige und emotionale Geschichte. Ich muss gestehen, dass ich bisher noch nichts von Emma Scott gelesen habe, aber ich war neugierig.
Ich bin ein großer Fan vom Theater, ich habe selbst eine Weile laienhaft geschauspielert und Emma Scott hat mir teils wirklich das Herz durch ihre Authentizität gebrochen!
Willow ist eine gebrochene junge Frau, sie hat ihre Zukunft, ihr Ich und ihren Antrieb verloren. Sie ist ein Schatten ihrer Selbst, kann sich nicht mehr vor oder zurück bewegen, sich niemanden anvertrauen, für sie steht ihr Leben in einer Welt stehen, die sich unerbittlich weiterdreht. In der sie am liebsten ihr Leid aus ganzer Seele herausschreien will, aber nicht die richtigen Worte oder die richtige Gelegenheit findet! Sie ist gestrandet, bekommt keine Luft mehr, bis sie auf Isaac trifft. Ein junger Mann, dem das Schicksal keine guten Karten gegeben hat, außer, dass er ein brillianter Schauspieler ist. Durch „Hamlet“, das Schauspiel und Isaac findet Willow endlich eine Stimme, Worte, die nicht die eigenen sind, die es ihr aber dennoch ermöglichen, ihren Gefühlen freien Lauf zu geben.
Es ist teils wirklich herzzereißend, wenn sich Willows Gedankenspirale immer weiterdreht, sie sich kaum konzentrieren kann, ihre Gedanken sich immer „darum“ drehen. Das „X“, das ihr Leben aus dem Konzept gebracht, sie beinahe innerlich zerbrochen hat.
Emma Scott geht sehr sensibel mit der Thematik um, aber ich bin der festen Überzeugung, dass die Thematik auf jeden Fall triggern kann! Bitte informiert euch vorher, worum es geht bzw. lest euch am Anfang die Widmung der Autorin durch! Dort wird sehr deutlich, um welche Thematik es gehen wird!
Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, sodass die Seiten einfach nur verfliegen. Ich habe die Passagen mit dem Schauspiel sehr gemocht, genauso wie die Interaktion zwischen Willow und Isaac. Es war wunderschön, wie sich immer mehr geöffnet hat, jemanden gefunden hat, dem sie so sehr vertraut, dass sie sich öffnen kann, um endlich den Prozess der Verarbeitung einläuten zu können!

Andere Passagen haben mir beinahe das Herz gebrochen, besonders der erste Zeitsprung am Ende, den ich nicht unbedingt gebraucht hätte. Umso besser hat mir das Ende gefallen, obwohl es schon arg zu kitschig war, aber naja, man kann nicht alles haben.
Insgesamt eine emotionale, herzzerreißende, traurige und wunderschöne Geschichte über zwei junge Menschen, die sich suchen, finden, verlieren und dann doch wieder zueinander finden. Ich habe sie gerne auf ihre Reise zueinander begleitet. Letztendlich fand ich das Ende ein bisschen zu kitschig und mir hat noch der letzte Funke gefehlt, aber dennoch vergebe ich 4,5/5 Sterne

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