- Verlag: LYX
- Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 496
- Ersterscheinung: 28.07.2020
- ISBN: 9783736312807
- Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Never Doubt
Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...
Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...
"Es gibt einfach nicht genug Worte, um auszudrücken, wie wunderbar Emma Scotts Bücher sind." TOTALLY BOOKED BLOG
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Lesejury-Facts
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Meinungen aus der Lesejury
Akt Zwei, Szene Zwei
Die eigene Stimme finden, durch die Worte eines anderen...
Willow und Isaac haben mich nach wenigen Kapiteln in ihren Bann gezogen. Um ehrlich zu sein, habe ich das Buch nur wegen Bookstagram gekauft. ...
Die eigene Stimme finden, durch die Worte eines anderen...
Willow und Isaac haben mich nach wenigen Kapiteln in ihren Bann gezogen. Um ehrlich zu sein, habe ich das Buch nur wegen Bookstagram gekauft. Der Klappentext, hat mir kaum zugesagt. Aufgrund dessen, hat es auch erstmal eine Weile auf dem SUB gelegen. Da ich allerdings bereits andere Bücher von Emma Scott gelesen habe, wusste ich, dass es eine ganz besondere Geschichte sein wird. Der Schreibstil war wieder unheimlich vertraut und man konnte das Buch lesen, wie streichzarte Butter. Teilweise hat sich die Entwicklung der Geschichte leider etwas gezogen und war an manchen Stellen auch unrealistisch bzw. zu dramatisch. Letztendlich hat es mich aber total gecatcht und ich hab begeistert mitgefiebert. Isaac und Willow mögen ihre Ecken und Kanten haben, passen aber perfekt zusammen. Es ist gut, dass es eine abgeschlossene Geschichte ist, denn mehr hätte man hier auch nicht rausholen können. Da hat mich Between Your Words mehr umgehauen.
Du brennst noch
Willow ist voller Schmerz und Trauer. Die richtigen Worte dazu fehlen ihr aber. Erst im Theater findet sie den Ausweg, über die Worte anderer ihren Schmerz mit der Welt zu teilen. Isaac, der Hamlet zu ...
Willow ist voller Schmerz und Trauer. Die richtigen Worte dazu fehlen ihr aber. Erst im Theater findet sie den Ausweg, über die Worte anderer ihren Schmerz mit der Welt zu teilen. Isaac, der Hamlet zu ihrer Ophelia, sieht die Verzweiflung und langsam aber sicher kommen sich die beiden nicht nur auf der Bühne näher.
Willow hat mich umgehauen. Ihre Geschichte und ihre Entwicklung in diesem Buch ist bemerkenswert. Sie entwickelt sich von einem verängstigten in sich zurückgezogenen Mädchen zu einer strahlenden Frau.
Isaac ist ihr Gegenpart, auch er hat es nicht leicht, als der gekennzeichnete Bad Boy der Stadt - wo doch auch er für seine Herkunft nichts kann.
„Worte waren für mich bedeutungslos geworden. Die wichtigsten musste ich hinter meinen Lippen verschließen.“
Der Schreibstil ist locker leicht und mitreißend. Nach wenigen Seiten fühlt es sich an als wäre man hautnah dabei und mittendrin. Die Gefühle und Emotionen haben mich wieder mitgerissen - und genauso wie bei „Between your words“ abgeholt. Es fühlt sich schlichtweg echt an. Das Theater und die Stücke sind in die Geschichte verwoben und bringen einen auch die klassische Literatur ein Stück weit näher. (Wäre jedes klassische Stück so geschrieben wie dieses Buch wäre ich auch ein Fan davon.) Die Tiefe der Geschichte mit den ernsteren Themen werden dem Leser emotional, aber auch unterhaltsam rübergebracht - genauso wie das Gleichgewicht zum Humor, der auch nicht zu kurz kommt. Das Ende könnte vielleicht für manche ein Ticken zu viel des Guten sein, aber für mich hat auch das gepasst.
„Angst zu haben fühlt sich nicht an, als wäre etwas wichtig. Es fühlt sich an, als wäre etwas gefährlich.“
Sanft und stürmisch gleichermaßen - eine mitreißende Tragödie mit innerlich kämpfenden Charakteren, die einem sogar die klassische Literatur ein Stück weit näher bringen.
Ich schmacht’, ich brenn’, ich sterbe“ ...
Ich glaube, dass ist die beste Beschreibung des Buches und gleichzeitig mein Lieblingszitat aus Never Doubt. Genau so habe ich mich nämlich während des Lesens gefühlt - ich bin schier vor Emotionen ...
Ich glaube, dass ist die beste Beschreibung des Buches und gleichzeitig mein Lieblingszitat aus Never Doubt. Genau so habe ich mich nämlich während des Lesens gefühlt - ich bin schier vor Emotionen in Flammen aufgegangen und beinahe gestorben. Die Geschichte zwischen Willow und Isaac hat mich einfach in ihren Bann gezogen. Eine klare Leseempfehlung!
"Machst du es deswegen?"
"Was?"
"All deine Worte für die Bühne aufheben?"
~ Willow und Isaac, S.117
Inhalt:
Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ... Für ...
"Machst du es deswegen?"
"Was?"
"All deine Worte für die Bühne aufheben?"
~ Willow und Isaac, S.117
Inhalt:
Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ... Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...
Meinung:
Emma Scott weiß wie sie mit meinen Gefühlen spielen kann. Mit jedem Satz, mit jedem Wort kann sie starke Emotionen in mir auslösen.
Mit ihrem unglaubliche emotionalen, sensiblen und leicht zulesenden Schreibstil hat mich Emma Scott erneut in eine romantische Geschichte entführt und erst am Ende mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen gehen lassen.
Es gibt einfach nicht genug Worte um zugeschrieben was die Geschichte von Willow und Isaac in mir ausgelöst. Wie nahe mir ihre Geschichte gegangen ist. Wie traurig mich ihre Geschichte gemacht und auch wie glücklich.
Diese Geschichte ist schmerzhaft, traurig und heilend zugleich.
4,5 von 5 Sterne 🌟
"Es hat mit nicht gefallen, dir solche Angst zu machen."
"Warum?"
"Es hat sich so real angefühlt."
~Isaac und Willow, S.218