Eine Frau lässt sich nicht unterkriegen
Das Cover gefällt mir. Die Person schaut jedoch ganz schön grimmig.
Der Klappentext macht Lust auf mehr.
In dem Roman geht es um Henriette, die ihre Nase lieber in Bücher steckt und Latein lernt, anstatt ...
Das Cover gefällt mir. Die Person schaut jedoch ganz schön grimmig.
Der Klappentext macht Lust auf mehr.
In dem Roman geht es um Henriette, die ihre Nase lieber in Bücher steckt und Latein lernt, anstatt als Ehefrau ihren Pflichten nachzukommen. Doch ihr Mann wird ein Säufer und Henriette versucht, ihren Mann so gut es geht, zu unterstützen.
Doch es wird immer schlimmer. Kurzerhand flüchtet sie nach Berlin.
Und in ihr wächst ein Wunsch: Sie möchte Zahnärztin werden!
Doch das ist alles andere als leicht...
Ich war echt gespannt auf den Roman, da mich das Leben zur damaligen Zeit sehr interessiert hat. Und ich habe Zahnarzthelferin gelernt.
Ich fand das Buch wirklich toll.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Die Geschichte ist sehr interessant aufgebaut.
Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat mir sehr gut gefallen.
Auch der Schreibstil ist sehr flüssig.
Die Protagonisten wirken sehr authentisch. Henriette wächst mit der Zeit zu einer selbstbewussten Frau heran.
Auch die Beschreibungen, wie es zur damaligen Zeit war, haben mir sehr gut gefallen. Man kann vieles gut nachvollziehen. Frauen hatten es echt nicht einfach.
Aber ich bewundere es sehr, wie sie ihren Weg gegangen ist und alles gemeistert hat.
Ein echt toller Roman, der gut recherchiert wurde. Es war auch nie langweilig, sondern immer interessant.
Ich habe einiges gelernt und mich gut unterhalten gefühlt.
Eine Leseempfehlung, nicht nur für Frauen!
Das Buch bekommt von mir 5 Sterne.