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Veröffentlicht am 21.04.2024

Düsterer Vampirroman der zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechselt

Die Schwarze Königin
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Len hat anstelle seiner Großmutter die Busreise durch Tschechien, in die alte Heimat seiner Familien, angetreten. Seine Großmutter hat immer behauptet, sie seien direkte Nachfahren von Vlad II uns somit ...

Len hat anstelle seiner Großmutter die Busreise durch Tschechien, in die alte Heimat seiner Familien, angetreten. Seine Großmutter hat immer behauptet, sie seien direkte Nachfahren von Vlad II uns somit Draculesti. Für Len sind das Geschichten, bis sich in Prag immer mehr unerklärliche Dinge ereignen und er erkennen muss, etwas ist hinter ihm her.
Im 15 Jahrhundert lernen wir Barbara von Chilli kennen und wie sie neben Sigismund und dessen König immer mehr für Alchemie interessiert und bald schon als schwarze Königin genannt wir ihren Kampf gegen die größten Feinde der Menschheit antritt. Gemeinsam mit Vlad II und seinem Gefährten nimmt sie den Kampf gegen Vampire in Angriff.

Der Wechsel zwischen dem 15. Jahrhundert und was Barbara mir ihren Gefährten erlernt und unternimmt und der heutigen Zeit mit dem letzen männlichen Nachfahren von Vlad II finde ich gut gemacht.
Trotzdem kann mich der Roman leider nicht wirklich überzeugen. Teilweise zieht sich die Handlung für mich etwas, bis dann wieder viel passiert und ich finde es ist teilweise sehr viel hier reingepackt worden auch mit Verbindung zu den anderen Vampirromanen des Autors. Das wurde mir teilweise dann zu viel, was hier alles reingepackt wurde.
Spannend fand ich die Entwicklung von Barbara zu lesen und eigentlich fand ich diese Handlungsstrang am spannendsten was sie alles durch Alchemie herausfinden, wie sie forscht und wie sie gegen die Vampire vorgeht.
Len fand ich anfangs so lala und wurde nicht wirklich mit ihm warm. Zum Ende der Geschichte wurde es dann besser und er hat mir besser gefallen.
Mein letzter Roman des Autors war Aera 2 und ich war so froh, dass wir endlich einen weiteren Band und wie ich finde tollen Abschluss erhalten hatten. Im Vergleich zu diesem tollen Leseerlebnis für mich bin ich hier nun etwas enttäuscht, da mich dieser Roman leider nicht so mitgenommen und auch nicht genauso begeistern konnte.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Ein Elf der einen geheimen inneren Wunsch erfüllen soll

Eiszauber
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Chrystal versteckt ihre wahren Gefühle immer hinter einen Lächeln und netten Worten. Als sie nach einem unmöglichen Blind Date zurück in ihre WG kommt könnte der Tag nicht noch schlimmer für sie werden. ...

Chrystal versteckt ihre wahren Gefühle immer hinter einen Lächeln und netten Worten. Als sie nach einem unmöglichen Blind Date zurück in ihre WG kommt könnte der Tag nicht noch schlimmer für sie werden. Der kleine sehr unhöfliche Kerl stellt sich als Weihnachtself vor, dessen Auftrag es ist ihren geheimsten inneren Wunsch zu finden und zu erfüllen.
Das gestaltet sich schwerer, als anfangs gedacht da er sie selbst auf Dates begleitet und mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg hält. Wie soll sie die Tage überstehen und dann steht an Weihnachten auch noch ein anstrengendes Familienessen mit der kinderlosen Tante an, bei der sich jeder einschleimt.

Ich fand die Geschichte OK, aber richtig überzeugen konnte sie mich leider nicht.
Die Idee das ein Weihnachtself einen inneren Wunsch zu Weihnachten erfüllen soll fand ich toll.
Sverre den Weihnachtself empfand ich anfangs als sehr grummelig und das hat mich verwundert, da ich an Elfen einen andere Erwartung habe. Teilweise hat er immer mal wieder nette Momente und am Ende klärt sich dann auf, warum sein Verhalten so eigenartig war. Am meisten hat mich gestört, das er als Elf sehr klein ist und das hat viel Raum in der Geschichte eingenommen. Wegen seiner Größe kamen blöde Sprüche, selbst in einer Vorlesung wurde das Thema dann besprochen, Chrystal hat sich Gedanken gemacht was andere denken könnten, …
Chrystal fand ich so lala in ihrer Art. Ich kann verstehen, das man keine Konfrontationen möchte, lieber ein gutes Verhältnis zu allen haben möchte und es daher den anderen immer recht macht. Trotzdem fand ich sie anfangs sehr oberflächlich, wie beschrieben wurde auf welchen Typ Mann sie steht und wonach sie da geht.
Alles in allem habe ich die Geschichte gelesen, in der es auch tolle Dinge gibt, die mir gefallen haben, aber so ganz überzeugen konnte mich die Handlung und Chrystal und Sverre dann doch nicht.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Deine tägliche Auszeit um in dir zu ruhen und abzuschalten

Tea Time für die Seele
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Dieser Roman dreht sich um Selbstgespräche und wie sie jedem helfen können ein besseres und erfüllteres Leben zu führen. Dieser Roman führt ganz wunderbar ein was Selbstgespräche eigentlich sind, worauf ...

Dieser Roman dreht sich um Selbstgespräche und wie sie jedem helfen können ein besseres und erfüllteres Leben zu führen. Dieser Roman führt ganz wunderbar ein was Selbstgespräche eigentlich sind, worauf dieser Roman aus ist und 85 Tea Time Self talks.
Auf der einen Seite findet man einen Text, der einem zum Nachdenken anregen soll oder auch Inspirieren. Auf der anderen Seite stehen dann die passenden positiven Affirmationen.
Da dieser Roman speziell für den Nachmittag ausgelegt ist, wenn man möglicherweise einen kleinen Hänger hat, dauert ein Self talk so ca. 5 Minuten.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Er ist meiner Meinung nach für Leute geeignet, die sich bisher noch nicht mit Self talk auseinander gesetzt haben, da hier die Grundlagen ganz einfach, leicht und schnell erklärt werden und man hier schon super Anleitungen an die Hand bekommt, mit denen man in das Thema starten kann. Aber auch für Leute die sich schon näher damit auseinander gesetzt haben, finde ich diesen Roman super geeignet. Da die Talks alle so kurz gehalten sind, finde ich sie für den Nachmittag genau passend. Mir persönlich geht es mittags oft so, das ich einen leichten Hänger habe und etwas Auszeit mir hilft dann wieder gestärkt an die Arbeit zu gehen.
Dafür finde ich diese Übungen hier genau richtig, da sie so kurz gehalten sind, aber dazu beitragen meine innere Ruhe zu finden, abzuschalten, mich inspirieren zu lassen und meinen Blickwinkel zu hinterfragen und zu ändern.
Ich kann diesen Roman nur jedem empfehlen, der sich etwas Gutes gönnen möchte.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Wenn dein Leben nicht das ist, was du vermutet hast

Roses & Ashes: Gefunden
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Rose ist einen glücklich junge Frau. Sie zeichnet sehr gerne und kommt ganz gut damit klar kaum Kontakt zu ihrem Vater zu haben. Sie hat 2 super enge Freunde seit ihrer Kindheit, die immer für sie da sind.
Nach ...

Rose ist einen glücklich junge Frau. Sie zeichnet sehr gerne und kommt ganz gut damit klar kaum Kontakt zu ihrem Vater zu haben. Sie hat 2 super enge Freunde seit ihrer Kindheit, die immer für sie da sind.
Nach ihrem 17. Geburtstag steht ihre ganze Welt plötzlich auf dem Kopf. Den gutaussehenden Typen, den sie seit einiger Zeit immer am Zeichnen war, existiert und taucht plötzlich in ihrer Schule auf. Kurz davor ist ein anderer Junge aufgetaucht, vor dem ihre Kindheitsfreunde sie warnen. Immer mehr eigenartige Dinge passieren und Raus muss erkennen, das ihr Leben nicht so ist, wie sie bisher vermutet hat und das es einige magische Wesen gibt die plötzlich Interesse an ihr haben sowie eine Organisation. Wem kann sie vertrauen, da jeder ihr bisher wohl das ein oder andere verschwiegen hat? Was hat es mit den Visionen zu tun über eine junge Frau, die sie nicht ist aber aus deren Sicht sie die Dinge sieh?

Das ist ein Auftakt einer Fantasyreihe. Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen.
Rose fand ich anfangs eigentlich sehr erfrischend, da sie immer sagt was sie denkt. Zu oft konnte ich aber ihr Verhalten einfach nicht versehen. Von Anfang an finde ich ihr Verhalten Asher gegenüber eher angespannt, sie macht ihn für viele Dinge einfach verantwortlich wobei mir nicht klar ist, warum er immer der schuldige sein soll. Bei manchen Sachen geht sie mir einfach zu unbedarft ran und hinterfragt nichts bzw. kommen ihr die Umstände nicht eigenartig vor. Das Verhältnis zu ihrer Mutter und wie die beiden miteinander umgingen kam mir von Anfang an etwas eigenartig vor, gegen Ende des Romans wird das dann geklärt. Ich konnte nicht verstehen, das sie sich wohl weiter keine Gedanken macht, was sie eigentlich ist, nachdem raus kam in welche magischen Wesen sie umgeben und so viele Interesse an ihr haben. An einem normalen Menschen wird ja wohl keiner so interessiert sein. Also muss sie etwas besonders sein.
Asher hat mir im Gegenzug von Anfang an sehr gefallen. Er sagt bzw. erklärt nicht viel, aber ihn fand ich gut umgesetzt.
Es gibt ausgefallene Personen hier, was ich echt toll fand. Teilweise kam ich aber auch mit deren Verhalten nicht ganz so klar.
Es hat sehr lange gedauert, bis für mich die Handlung richtig in Schwung kam und die ein oder andere unklare Sache mal angegangen wurde. Zum Ende hin überschlagen sich dann die Geschehnisse, aber irgendwie hat der Roman es leider nicht geschafft mich zu fesseln.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Weihnachtsroman für Jugendliche, der mich leider nicht überzeugt

Herzfunkeln und Winterträume
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Die 18 jährige Hanna möchte in London kurz vor Weihnachten ein Praktikum machen und hofft danach eine Ausbildungsplatz zu erlangen. Ihre Eltern finden es überhaupt nicht gut, das sie zum einen an Weihnachten ...

Die 18 jährige Hanna möchte in London kurz vor Weihnachten ein Praktikum machen und hofft danach eine Ausbildungsplatz zu erlangen. Ihre Eltern finden es überhaupt nicht gut, das sie zum einen an Weihnachten im Ausland sein will und welche Ausbildung sie dieses Mal versuchen möchte. Daher gibt es keine Unterstützung von ihnen und um sich Geld für London zu besorgen arbeitet sie in der Weihnachtszeit als Elf. Da trifft sie auf Jared, der für seinen Kumpel als Weihnachtsmann einspringt. Leider hält der aber so gar nichts von Weihnachten, ganz im Gegensatz zu Hanna. Durch Zufall treffen sich beide auf der Fahrt nach London wieder und für beide startet ein Abenteuer.

Also mich konnte der Roman leider nicht wirklich überzeugen.
Zum einen glaube ich nicht, das es in der UK Ausbildungen gibt wie bei uns in Deutschland. Dann ging ich davon aus das Hanna ja super Englisch können muss, wenn sie im Ausland arbeiten und eine Ausbildung machen möchte. Dem scheint aber wohl nicht so zu sein, da sie Probleme hat die Assistentin des Chefs zu verstehen. Jared, seine Oma, sein Vater, ... alle sprechen Deutsch und so ist die Kommunikation kein Problem. Das hat mich schon etwas gestört. Hanna und Jared fand ich ganz OK, wie sie miteinander umgingen, was ihnen alles auf der Reise nach London passiert, ... Gestört hat mich dann Hanna aber in London. Im Spoilerbereich dann mehr dazu. Den Epilog fand ich dann wieder OK, aber richtig begeistert hat mich die Geschichte leider nicht.
Ich war schwer zwischen 2 und 3 Sterne hin und her gerissen. Am Ende vergebe ich nur 2 Sterne, da ich teilweise einfach nur noch übersprungen habe, da mich die Geschichte einfach nicht überzeugen und fesseln konnte.

ACHTUNG SPOILER
In London fand hat mich gestört, das Hanna erst so sauer auf Jared ist, als er dafür sorgt das das Vorstellungsgespräch wegen ihrer Unpünktlichkeit nicht platzt, dann lässt sie sich von ihrem Vater aber für sich einspanne und ist sauer, da Jared nicht zu dem weihnachtlichen Geschäftsessen seines Vaters möchte. Ich meine der Mann meldet sich weder am Geburtstag seines Sohnes, noch an Weihnachten bei ihm, lässt wenn überhaupt die Kommunikation über seine Assistentin laufen und da erzählt ihm Hanna Weihnachten sei eine Zeit der Familie und des Vergebens. Das hat mich extrem gestört. Dann bekommt sie von seinem Vater eine Firmenwohnung angeboten (sorry, aber welche Praktikantin in London bekommt denn sowas, auch wenn man versucht über sie Einfluss auf den Sohn zu nehmen?) und als Jared nicht so reagiert wie sie es erwartet und möchte zieht sie da ein und stellt dann auch fest, dass die ja die Größe einer Schuhschachtel hat. Was macht Jared? Er hatte erzählt, das er in der Vergangenheit zu viel Getrunken hat, seine Lektion aber gelernt hat, und dann lässt er sich voll laufen, weil Hanna in die Wohnung seines Vaters ist. Das fand ich daneben.
Zum Glück ist sein Vater der Arsch geblieben, den er die ganze Geschichte war und hat sich mehr um seine Firma, sein Ansehen gesorgt und sein ältester Sohn interessiert ihn eigentlich überhaupt nicht.

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