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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2024

Ein Elf der einen geheimen inneren Wunsch erfüllen soll

Eiszauber
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Chrystal versteckt ihre wahren Gefühle immer hinter einen Lächeln und netten Worten. Als sie nach einem unmöglichen Blind Date zurück in ihre WG kommt könnte der Tag nicht noch schlimmer für sie werden. ...

Chrystal versteckt ihre wahren Gefühle immer hinter einen Lächeln und netten Worten. Als sie nach einem unmöglichen Blind Date zurück in ihre WG kommt könnte der Tag nicht noch schlimmer für sie werden. Der kleine sehr unhöfliche Kerl stellt sich als Weihnachtself vor, dessen Auftrag es ist ihren geheimsten inneren Wunsch zu finden und zu erfüllen.
Das gestaltet sich schwerer, als anfangs gedacht da er sie selbst auf Dates begleitet und mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg hält. Wie soll sie die Tage überstehen und dann steht an Weihnachten auch noch ein anstrengendes Familienessen mit der kinderlosen Tante an, bei der sich jeder einschleimt.

Ich fand die Geschichte OK, aber richtig überzeugen konnte sie mich leider nicht.
Die Idee das ein Weihnachtself einen inneren Wunsch zu Weihnachten erfüllen soll fand ich toll.
Sverre den Weihnachtself empfand ich anfangs als sehr grummelig und das hat mich verwundert, da ich an Elfen einen andere Erwartung habe. Teilweise hat er immer mal wieder nette Momente und am Ende klärt sich dann auf, warum sein Verhalten so eigenartig war. Am meisten hat mich gestört, das er als Elf sehr klein ist und das hat viel Raum in der Geschichte eingenommen. Wegen seiner Größe kamen blöde Sprüche, selbst in einer Vorlesung wurde das Thema dann besprochen, Chrystal hat sich Gedanken gemacht was andere denken könnten, …
Chrystal fand ich so lala in ihrer Art. Ich kann verstehen, das man keine Konfrontationen möchte, lieber ein gutes Verhältnis zu allen haben möchte und es daher den anderen immer recht macht. Trotzdem fand ich sie anfangs sehr oberflächlich, wie beschrieben wurde auf welchen Typ Mann sie steht und wonach sie da geht.
Alles in allem habe ich die Geschichte gelesen, in der es auch tolle Dinge gibt, die mir gefallen haben, aber so ganz überzeugen konnte mich die Handlung und Chrystal und Sverre dann doch nicht.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Wenn dein Leben nicht das ist, was du vermutet hast

Roses & Ashes: Gefunden
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Rose ist einen glücklich junge Frau. Sie zeichnet sehr gerne und kommt ganz gut damit klar kaum Kontakt zu ihrem Vater zu haben. Sie hat 2 super enge Freunde seit ihrer Kindheit, die immer für sie da sind.
Nach ...

Rose ist einen glücklich junge Frau. Sie zeichnet sehr gerne und kommt ganz gut damit klar kaum Kontakt zu ihrem Vater zu haben. Sie hat 2 super enge Freunde seit ihrer Kindheit, die immer für sie da sind.
Nach ihrem 17. Geburtstag steht ihre ganze Welt plötzlich auf dem Kopf. Den gutaussehenden Typen, den sie seit einiger Zeit immer am Zeichnen war, existiert und taucht plötzlich in ihrer Schule auf. Kurz davor ist ein anderer Junge aufgetaucht, vor dem ihre Kindheitsfreunde sie warnen. Immer mehr eigenartige Dinge passieren und Raus muss erkennen, das ihr Leben nicht so ist, wie sie bisher vermutet hat und das es einige magische Wesen gibt die plötzlich Interesse an ihr haben sowie eine Organisation. Wem kann sie vertrauen, da jeder ihr bisher wohl das ein oder andere verschwiegen hat? Was hat es mit den Visionen zu tun über eine junge Frau, die sie nicht ist aber aus deren Sicht sie die Dinge sieh?

Das ist ein Auftakt einer Fantasyreihe. Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen.
Rose fand ich anfangs eigentlich sehr erfrischend, da sie immer sagt was sie denkt. Zu oft konnte ich aber ihr Verhalten einfach nicht versehen. Von Anfang an finde ich ihr Verhalten Asher gegenüber eher angespannt, sie macht ihn für viele Dinge einfach verantwortlich wobei mir nicht klar ist, warum er immer der schuldige sein soll. Bei manchen Sachen geht sie mir einfach zu unbedarft ran und hinterfragt nichts bzw. kommen ihr die Umstände nicht eigenartig vor. Das Verhältnis zu ihrer Mutter und wie die beiden miteinander umgingen kam mir von Anfang an etwas eigenartig vor, gegen Ende des Romans wird das dann geklärt. Ich konnte nicht verstehen, das sie sich wohl weiter keine Gedanken macht, was sie eigentlich ist, nachdem raus kam in welche magischen Wesen sie umgeben und so viele Interesse an ihr haben. An einem normalen Menschen wird ja wohl keiner so interessiert sein. Also muss sie etwas besonders sein.
Asher hat mir im Gegenzug von Anfang an sehr gefallen. Er sagt bzw. erklärt nicht viel, aber ihn fand ich gut umgesetzt.
Es gibt ausgefallene Personen hier, was ich echt toll fand. Teilweise kam ich aber auch mit deren Verhalten nicht ganz so klar.
Es hat sehr lange gedauert, bis für mich die Handlung richtig in Schwung kam und die ein oder andere unklare Sache mal angegangen wurde. Zum Ende hin überschlagen sich dann die Geschehnisse, aber irgendwie hat der Roman es leider nicht geschafft mich zu fesseln.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Wenn der schöne Instagram Schein Risse bekommt

Das Funkeln einer Winternacht
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Bo und Zac sind ein erfolgreiches Paar das durch die Welt reist, immer den neusten und spannendsten Ort und Kick sucht, um so ihre Follower auf Instagram mit täglichen Bildern und kleinen Videos bei Laune ...

Bo und Zac sind ein erfolgreiches Paar das durch die Welt reist, immer den neusten und spannendsten Ort und Kick sucht, um so ihre Follower auf Instagram mit täglichen Bildern und kleinen Videos bei Laune zu halten und um die 10 Millionen Follower Marke zu knacken. Gerade noch in Samoa geht es für Dezember und bis Weihnachten ab ins winterliche Norwegen. Dort zeigt sich immer öfter, das Bo nicht zufrieden ist, immer alles und zu jeder Zeit öffentlich zu machen und so mehr Likes und Follower zu erhalten. Klar dadurch bekommen sie immer bessere Werbedeals und können sich so das Leben leichten, aber irgendwann muss es doch auch mal private Zeit mit ihrem Freunde geben, oder nicht? In Norwegen haben sie sich in einer sehr abgelegenen Alm ein gebucht, die der älteren Signy gehört, die dort immer noch lebt. Ihr Enkel Anders bringt die Gruppe zu ihrer neuen Unterkunft auf Zeit und wird auch ihr Tour-guide. Mit ihm kann Bo endlich mal wieder ganz normale Gespräche führen und erkennt, was ihr in letzter Zeit nicht mehr passt.

Also als Weihnachtsroman würde ich diesen hier nicht bezeichnen. Weihnachtsgefühl kommt hier für mich überhaupt nicht auf, dafür werden mir auch zu viele sehr ernste Themen behandelt. Es spielt im Dezember, es gibt Schnee, man hat auch Weihnachtsbaumschlagen und dann Schmücken und einen Weihnachtsmarkt. Das sind für mich aber die einzigen weihnachtlichen Punkte in diesem Roman.

Wir haben 2 Handlungen die vorkommen. Zum einen erfahren wir was 1936 in dem Tal passiert und was die junge Signy erlebte, dann haben wir 2018 wo die Instagram Truppe einfällt. Bo lässt sich extrem von ihrem Freund Zac und ihrem Fotografen/Manger Lenny beeinflussen. Die beiden entscheiden und wenn Bo etwas nicht passt, dann ist sie das Problem. Das hat mich extrem gestört anfangs und ich konnte nicht verstehen, warum sie das alles mit sich machen lässt. Zac hatte ich irgendwie nie das Gefühl, da er Bo wirklich liebt. Für ihn geht es nur um den nächsten Kick, tolle Kulissen, ungebunden zu sein, die Welt zu sehen und tolle Werbedeals zu bekommen, damit er sich das Leben finanzieren kann. Er will der beste und tollste sein und wenn es mal nicht so läuft wie er will ist er bockig und eingeschnappt wie ein kleines Kind. Er ginge mir echt auf die Nerven. Lenny hat mir vom ersten Augenblick an ein extrem komisches Gefühl gegeben und ich könnte keine 24/7 mit dieser Person verbringen. Am meisten stört mich das Zac und Lenny immer meinen alles besser zu wissen, Leute einfach beurteilen obwohl sie diese nicht kennen und glauben mehr Ahnung über die Umgebung zu haben, als Einheimische die sich dort auskennen. Das fand ich sehr anstrengend an den beiden und hat sie mehr sehr unsympathisch gemacht.
Signy fand ich super spannend. Vor allem zu erfahren was im Sommer als sie 14 Jahre alt war passiert und die heutige alte Dame zu lesen fand ich sehr spannend. Sie sieht alle, bekommt die Dinge mit und durch ihr bisheriges Leben ist sie weiße. Die alte Dame habe ich sehr gemocht. Ihr Enkel Anders ist für mich sehr spannend angelegt. Er verschließt sich, mag Zac und Lenny vom ersten Moment an nicht. Die Gespräche die er mit Bo führt fand ich super.

Abzug gibt es von mir, da ich dachte einen ruhigen, kitschigen Weihnachtsroman hier zu haben. Das ist nicht der Fall.
Es werden sehr ernste Themen behandelt und schnell ist klar, dass die Scheinwelt die für Instagram erschaffen wird nichts mit der realen Welt zu tun hat. Diesen Teil finde ich gut heraus gearbeitet, weil es genau das ist, was mich bei der Inszenierung dieser Gruppe von Leuten so extrem nervt.
Mehrheitlich waren mir die Leute einfach nur unsympathisch in ihrer Art und wie sie sich anderen gegenüber verhalten haben. Das Bo sich hat so lange unterdrücken lassen, immer alles mitgemacht hat fand ich anfangs auch anstrengend. Als sie anfängt dagegen anzugehen habe ich einen Zugang zu ihr bekommen. Daher fand ich den Roman spannend und er spricht einige wirklich tolle Themen an und auch wie teilweise mit Vorurteilen umgegangen wird, das man nicht die ganze Geschichte kennt und dann über jemanden urteilt, wie nach Likes und Followern hier gegeifert wird und alles dafür gemacht wird, … finde ich einen tollen Spiegel für unsere heutige Zeit.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Eine Baufirma und Einwohner von Notting Hill, die sich zur Wehr setzen

Winterzauber in Notting Hill
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Isla lebt mit ihrer im Rollstuhl sitzenden Schwester in ihrem Elternhaus in Notting Hill. Nachdem ihre Eltern bei einem Autounfall starben und sich das Laben ihrer Schwester Hannah so stark veränderte, ...

Isla lebt mit ihrer im Rollstuhl sitzenden Schwester in ihrem Elternhaus in Notting Hill. Nachdem ihre Eltern bei einem Autounfall starben und sich das Laben ihrer Schwester Hannah so stark veränderte, halten die Schwestern eng zusammen. Das gilt auch für die anderen Bewohner ihres Viertels.
Isla arbeitet für eine Immobilienfirma und hat sich in all den Jahren nach oben gearbeitet. Neben einem wichtigen neuen Krankenhausprojekt ist sie wie die letzten Jahre auch für die Weihnachtsfeier der Firma verantwortlich. Nun hat sich der neue CEO auf Amerika angekündigt und Isla wird dazu abgestellt seine Assistentin zu sein. Als sei das nicht schon schlimm genug, hat sie ihren unbekannten Chef und dessen Töchter schon getroffen und keinen guten Eindruck hinterlassen. Als sei das nicht schon genug für Isla muss sie erfahren, dass ihre Firma erschreckende Pläne für Notting Hill hat, die sie auch persönlich betreffen.

Dieser Roman der Autorin konnte mich leider nicht wirklich überzeugen und die Handlung hat mich auch nicht so ganz mitgenommen.
Isla fand ich so lala. Klar macht sie sie mega Sorgen um ihre Schwester, die ist aber eine junge Frau und möchte und braucht auch gewisse Freiheiten in ihrem Leben. Chase hat mich mehrheitlich einfach nicht überzeugen können. Mir ist überhaupt nicht klar, warum er als neuer CEO, der so ein wichtige neues Projekt der Firma in London vorstellen soll, seine beiden kleinen Töchter mitbringt und sich wohl keine Gedanken darüber gemacht hat, wer sich um die kümmern soll, während er in Meetings ist. Er hat große Probleme in der Vergangenheit, aber dann öffnet er sich Isla gegenüber und plötzlich ist alles leicht, sind überall Lösungen zu finden. Das konnte mich so nicht überzeugen. Hannah fand ich OK. Ich hatte den Eindruck das sie von Isla so zurückgehalten wird, das daher ihr Drang kommt immer alles alleine machen zu wollen und beweisen zu müssen, dass sie es schafft und auf niemanden angewiesen ist.
Begeistert hat mich der Postbote Raj fand ich witzig und vor allem die alte Nachbarin Mrs. Edwards hat mich begeistert. Anfangs meint man die alte Dame sei nicht mehr ganz auf dem Damm, dann ist sie es aber die die richtigen Schlüsse zieht.
Die Handlung konnte mich in vielen Punkten nicht so ganz überzeugen, teilweise fand ich manch eine Aktion eher unrealistisch.
Notting Hill wurde wunderbar beschrieben, Weihnachtsgefühl kam auch etwas auf und daher vergebe ich noch 3 Sterne hierfür. Ich hatte andere Romane der Autorin gelesen, die mich mehr überzeugt haben. Diesen Roman werde ich nicht noch einmal lesen.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Jäger, die die Menschheit vor übernatürlichem retten

Midnight Chronicles - Schattenblick
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In diesem ersten Band der Reihe lernt man die Hunter kennen. Eine Gruppe von Menschen, die Jagd auf alles übernatürliche machen, das die Menschheit gefährdet. Wir sind im Quartier in London und lernen ...

In diesem ersten Band der Reihe lernt man die Hunter kennen. Eine Gruppe von Menschen, die Jagd auf alles übernatürliche machen, das die Menschheit gefährdet. Wir sind im Quartier in London und lernen Roxy kennen, die keine besonderen Gaben hat, aber durch die Entführung ihres Zwillingsbruders in die Welt des Übernatürlichen geraten ist und bereit ist, den Kampf gegen diese Wesen aufzunehmen. Als ihre Mentorin, eine Magic Huntres, also eine Person die mit magischen Amuletten kämpft, stirbt öffnet Roxy bei dem Versuch das mächtige Amulett zu zerstören, damit es nicht in falsche Hände gelangen kann, ungewollt ein Höllentor. Dadurch können 449 Seelen von dort fliehen. Das erzürnt einen Todesboten so sehr, dass er sie nicht sofort tötet, sondern einen Deal anbietet. Sie hat 449 Tage Zeit die 449 entflohenen Seelen zurück in die Hölle zu befördern. Gelingt es ihr nicht, werden Höllenhunde sie holen. Seit diesem schicksalhaften Tag konzentriert sich Roxy darauf die entflohenen Seelen zu finden. Als wäre das schon nicht genug, geht eines Abends etwas gehörig schief, als sie einen Geist aus einem besessenen jungen Mann austreibt. Der Geist wird ausgetrieben, aber der Körper stirbt. Sie schafft ihn zu reanimieren, aber der Mann hat keinerlei Erinnerung mehr. Roxy bekommt die Aufgabe sich um den jungen Mann zu kümmern, der sich sehr schnell bei den Huntern einlebt und ihnen helfen möchte, beim Kampf gegen die gefährlichen Mächte.

Also die Grundidee finde ich wirklich spannend. Die Idee das es unterschiedlich begabte Hunter gibt, teilweise die Fähigkeiten vererbt werden, aber auch eine normale Person lernen kann sich am Kampf gegen gefährliche Wesen zu beteiligen finde ich spannend. Auch auf welche Wesen hier jagt gemacht wird fand ich toll.
Der Roman lässt sich leicht und locker lesen. Roxy er bekannt ist, wann ihre Zeit abläuft und trotzdem nicht bereit ist aufzugeben und hofft die Aufgabe des Todesboten doch irgendwie zu schaffen finde ich spannend. Sie ist witzig, schlagfertig, gibt nicht so leicht auf, auch wenn sie nach all den Jahren immer noch nach ihrem Zwillingsbruder sucht. Trotzdem hat mir persönlich etwas die Herausarbeitung ihrer Person gefehlt. Finn als ihr Kampfpartner ist spannend, aber von ihm erfährt man fast nichts und daher kann ich ihn nach dem Band immer noch nicht ganz greifen. Shaw ist der große Unbekannte. Mich verwundert, wie schnell er sich bei den Huntern einlebt. Ich meine keiner hat eine Ahnung, wer er überhaupt ist, wird aber mit offenen Armen aufgenommen. Ihn finde ich spannend angelegt, zumal eine Erinnerung vermuten lässt, dass seine vergessene Vergangenheit wohl die eine oder andere Überraschung bereithalten könnte.

Das Potential ist da, wurde aber meiner Meinung nach nicht ganz ausgeschöpft. Viele Dinge wurden angeschnitten, aber für mich zu wenig ausgearbeitet. Trotzdem hat es Spaß gemacht den Band zu lesen und ich gebe dem zweiten Band eine Chance.

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