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Veröffentlicht am 21.04.2024

Mal eine andere Adventskalendergeschichte nicht nur für Kinder und Jugendliche

Der magische Adventskalender
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Wir sind in Ravenhagen. Jonas lebt mit seiner kleinen Schwester Sonja und seinem Vater zusammen. Jones leidet noch immer unter dem Tod der Großmutter und hat sich sehr zurückgezogen. Da passiert es am ...

Wir sind in Ravenhagen. Jonas lebt mit seiner kleinen Schwester Sonja und seinem Vater zusammen. Jones leidet noch immer unter dem Tod der Großmutter und hat sich sehr zurückgezogen. Da passiert es am 1. Dezember, dass er im Rinnstein vor dem Haus einen Holzkasten findet. Bei genauerer Betrachtung stellt er fest, dass es sich um einen Adventskalender handelt. Leider lassen sich die Türchen nicht einfach so öffnen. Schnellt entdeckt Jonas, das er passend zur Zeichnung herausfinden muss, wenn er aufsuchen muss, damit dies passende Person das Türchen öffnet.

Für mich ist dieser Adventskalenderoman etwas ganz wunderbares.
Die Geschichte von Jan Brandt finde ich eine nette Abwechslung und mit ganz wunderbaren Aussagen und sehr passend für die Adventszeit.
Ganz toll beschrieben finde ich, wie zurückgezogen Jonas nach dem Tod der Großmutter war und wie er sich dann täglich mit dem Adventskalender im Ort zu den passenden Personen aufmacht, damit die Türchen geöffnet werden. Was er über sich oder die Einwohner Ravenhagens so erfährt fand ich wunderbar erzählt.
Passend zu der Geschichte haben wir tolle Illustrationen von Daniel Faller, die die Geschichte sehr passend untermalen.
Also für mich ein wirklich gelungener Roman. Die Geschichte ist nicht langweilig, da es einige Geheimnisse zu lüften gibt, jemand der den magischen Adventskalender für sich möchte und daher so einiges passiert und die Frage des Erbauers des Adventskalenders uns durch die Geschichte begleitet.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Eine Schmiedin mit Magie, ihre Schwester, ein Student der Magie und ein Söldner

Sisters of the Sword - Wie zwei Schneiden einer Klinge
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In diesem ersten Band lernen wir die 18 jährige Ziva kennen. Sie ist eine bekannte Schmiedin, da sie in ihre Waffen Magie fließen lässt. Nachdem ihre Eltern ermordet wurden hat diese Gabe geholfen das ...

In diesem ersten Band lernen wir die 18 jährige Ziva kennen. Sie ist eine bekannte Schmiedin, da sie in ihre Waffen Magie fließen lässt. Nachdem ihre Eltern ermordet wurden hat diese Gabe geholfen das Ziva sich um ihre 2 Jahre jüngere Schwester kümmern kann und sie so deren Unterhalt durch ihre Arbeiten bestreiten kann. Als eine mächtige Kriegsherrin ein mächtiges Schwert geschmiedet haben möchte, übertrifft sich Ziva selbst was die Fähigkeiten ihrer magischen Waffe anbelangen. Sie muss er kennen, dass dieses Schwer auf keinen Fall in die falschen Hände fallen darf durch seinen unglaubliche Schlagkraft. So beschließen Ziva und ihre Schwester zu fliehen. Zum Schutz heuern sie einen Söldner an und auch ein Student der Magie, der mehr über Ziva´s Fähigkeiten herausfinden möchte schließt sich der Gruppe auf der Flucht an.

Die Grundidee finde ich toll.
Super fand ich auch, das Ziva über magische Fähigkeiten verfügt, ansonsten aber zurückhaltend und eher schüchtern ist, sich in der Gegenwart von Menschen einfach nicht wohl fühlt. Daher ist sie eine spannende und untypische Heldin. Mir gefällt auch sehr, das sie trotzdem bzw. gerade deshalb das Interesse des gutaussehenden Mannes erlangt, der hinter ihre Fassade schaut. Ihre Schwester Temra ist das genaue Gegenteil. Gutaussehend, offen und weiß wie man mit Männern umgehen muss. Das sie es nicht schafft die Männer ihrer Gruppe einfach um ihren Finger zu wickeln finde ich super. Auch welche Rolle der stumme Bücherwurm hier spielt fand ich eine nette Abwechslung.
Trotzdem konnte mich die Umsetzung dann leider nicht überzeugen. Teilweise sind mir die Hauptpersonen zu flach und ich kam nicht immer mit ihrem Verhalten klar bzw. konnte es teilweise nicht verstehen. Irgendwie hat sich für mich alles gezogen und war oft dann doch sehr vorhersehbar, was passieren wird. Dadurch kam für mich keinerlei Spannung auf.
Die Flucht kam für mich nicht wie eine Flucht rüber, da man dann zu viel Zeit damit verbracht hat Liebesgeschichten mit einfließen zu lassen. Auch wirklich durchdacht ist die Flucht fast den ganzen Band über nicht. Wenn man einer so mächtigen Feindin gegenüber steht, die über so einen Menge an Leuten die für sie arbeiten verfügt, muss man meiner Meinung nach einen guten Plan haben um zu überleben. Das hat mir hier gefehlt.
Ich habe den ersten Band zu Ende gelesen, da ich hoffte da es besser wird. Für mich wurde es das leider nicht und daher werde ich den zweiten Band nicht lesen.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Nachfahren mystischer Wesen leben unter uns

Legend Academy, Band 1: Fluchbrecher
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Die adoptierte Graylee wird nach der ein oder anderen nicht ganz so legalen Aktion an ihrer Schule an die Swanlake Academy for Specil Needs geschickt. Dort angekommen erfährt sie, dass auf dieser Schule ...

Die adoptierte Graylee wird nach der ein oder anderen nicht ganz so legalen Aktion an ihrer Schule an die Swanlake Academy for Specil Needs geschickt. Dort angekommen erfährt sie, dass auf dieser Schule Nachfahren mystischer Wesen unterrichtet werden. Man vermutet, dass Graylee auch übernatürliche Kräfte besitzt und möchte bestimmen, von wem sie abstammt. Daneben geschehen einige eigenartige Dinge, die Rede ist von einem alten Fluch, aber über den möchte niemand in der Schule wirklich reden.

Also ich hatte mir sehr viel von dem Roman erhofft, da sich der Klappentext für mich spannend angehört hatte. Leider wurde ich total enttäuscht und hatte mir so viel mehr erhofft, da ich die Grundidee toll fand. Die Geschichte konnte mich leider nicht begeistern und hat sich meiner Meinung nach nur unnötig in die Länge gezogen, ohne das wirklich etwas passiert ist.
Graylee kann ich nicht wirklich verstehen. Sie kommt an die Schule, erfährt das es mystische Wesen gibt von denen alle Schüler abstammen, will es anfangs nicht glauben und nimmt es dann für mich einfach recht schnell hin. Für mich fragt sie einfach nicht genug nach, lässt sich die für sie unbekannte Welt nicht erklären oder liest die Infos nach. Von Anfang an ist klar, das in der Schule nur von sieben Wesen gesprochen wird, in ihrem Zimmer aber ein Stern mit acht ist. Das wirft keinerlei Fragen auf, sie stolpert zwar drüber, aber bis zum Ende des Romans kommt das nicht weiter vor. Das konnte ich schon nicht verstehen. Dann ist von Anfang an die Rede von den gutaussehenden, häufig oberkörperfreien Jungs und in wen sie sich wohl verlieben kann. Das hat mich auch gestört.
Über den Fluch wird so ein Getöse gemacht, es wird nicht darüber geredet, aber bis zum Ende des Romans ist man genauso schlau, wie am Anfang.
Ich habe den Roman bis zum Ende gelesen da ich dachte, es muss doch endlich mal etwas passieren, Spannung muss kommen. OK, am Ende haben sich die Ereignisse dann schnell überschlagen, viele neue Fragen sind entstanden, aber richtig Spannung kam für mich leider überhaupt nicht auf.
Die Geschichte ist locker und leicht geschrieben, den Witz darin finde ich auch gut, aber wie gesagt für mich plätschert die Handlung einfach so vor sich hin, ohne das für mich wirklich etwas passiert und teilweise ist mir das rumgezicke der Mädels einfach zu viel und ich hätte mir gewünscht, das man in der Handlung voran kommt, mehr passieren würde.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Jäger, die die Menschheit vor übernatürlichem retten

Midnight Chronicles - Schattenblick
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In diesem ersten Band der Reihe lernt man die Hunter kennen. Eine Gruppe von Menschen, die Jagd auf alles übernatürliche machen, das die Menschheit gefährdet. Wir sind im Quartier in London und lernen ...

In diesem ersten Band der Reihe lernt man die Hunter kennen. Eine Gruppe von Menschen, die Jagd auf alles übernatürliche machen, das die Menschheit gefährdet. Wir sind im Quartier in London und lernen Roxy kennen, die keine besonderen Gaben hat, aber durch die Entführung ihres Zwillingsbruders in die Welt des Übernatürlichen geraten ist und bereit ist, den Kampf gegen diese Wesen aufzunehmen. Als ihre Mentorin, eine Magic Huntres, also eine Person die mit magischen Amuletten kämpft, stirbt öffnet Roxy bei dem Versuch das mächtige Amulett zu zerstören, damit es nicht in falsche Hände gelangen kann, ungewollt ein Höllentor. Dadurch können 449 Seelen von dort fliehen. Das erzürnt einen Todesboten so sehr, dass er sie nicht sofort tötet, sondern einen Deal anbietet. Sie hat 449 Tage Zeit die 449 entflohenen Seelen zurück in die Hölle zu befördern. Gelingt es ihr nicht, werden Höllenhunde sie holen. Seit diesem schicksalhaften Tag konzentriert sich Roxy darauf die entflohenen Seelen zu finden. Als wäre das schon nicht genug, geht eines Abends etwas gehörig schief, als sie einen Geist aus einem besessenen jungen Mann austreibt. Der Geist wird ausgetrieben, aber der Körper stirbt. Sie schafft ihn zu reanimieren, aber der Mann hat keinerlei Erinnerung mehr. Roxy bekommt die Aufgabe sich um den jungen Mann zu kümmern, der sich sehr schnell bei den Huntern einlebt und ihnen helfen möchte, beim Kampf gegen die gefährlichen Mächte.

Also die Grundidee finde ich wirklich spannend. Die Idee das es unterschiedlich begabte Hunter gibt, teilweise die Fähigkeiten vererbt werden, aber auch eine normale Person lernen kann sich am Kampf gegen gefährliche Wesen zu beteiligen finde ich spannend. Auch auf welche Wesen hier jagt gemacht wird fand ich toll.
Der Roman lässt sich leicht und locker lesen. Roxy er bekannt ist, wann ihre Zeit abläuft und trotzdem nicht bereit ist aufzugeben und hofft die Aufgabe des Todesboten doch irgendwie zu schaffen finde ich spannend. Sie ist witzig, schlagfertig, gibt nicht so leicht auf, auch wenn sie nach all den Jahren immer noch nach ihrem Zwillingsbruder sucht. Trotzdem hat mir persönlich etwas die Herausarbeitung ihrer Person gefehlt. Finn als ihr Kampfpartner ist spannend, aber von ihm erfährt man fast nichts und daher kann ich ihn nach dem Band immer noch nicht ganz greifen. Shaw ist der große Unbekannte. Mich verwundert, wie schnell er sich bei den Huntern einlebt. Ich meine keiner hat eine Ahnung, wer er überhaupt ist, wird aber mit offenen Armen aufgenommen. Ihn finde ich spannend angelegt, zumal eine Erinnerung vermuten lässt, dass seine vergessene Vergangenheit wohl die eine oder andere Überraschung bereithalten könnte.

Das Potential ist da, wurde aber meiner Meinung nach nicht ganz ausgeschöpft. Viele Dinge wurden angeschnitten, aber für mich zu wenig ausgearbeitet. Trotzdem hat es Spaß gemacht den Band zu lesen und ich gebe dem zweiten Band eine Chance.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Gelungene Fortsetzung der Reihe, in der es um Warden geht

Midnight Chronicles - Blutmagie
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Zurück in Edinburgh wird Warden mit seiner Vergangenheit und seiner ehemaligen Partnerin Cain konfrontiert. Vieles blieb einst unausgesprochen zwischen den beiden. Warden versucht ein Gerät seinen Vaters ...

Zurück in Edinburgh wird Warden mit seiner Vergangenheit und seiner ehemaligen Partnerin Cain konfrontiert. Vieles blieb einst unausgesprochen zwischen den beiden. Warden versucht ein Gerät seinen Vaters so modifiziert zu bekommen, damit er Roxy bei deren Suche nach den entflohenen Seelen unterstützen kann. Daneben steht immer noch seine Suche nach dem Vampirkönig Isaac an erster Stelle für ihn. An dem Hinweis den sie von Amelia erhielten das die Hexen wohl auch an den Vampiren interessiert sind könnte etwas dran sein in dem, was sich in Edinburgh so alles ereignet.

Mir hat dieser zweite Band der Reihe viel besser gefallen. Mag daran liegen, dass man die Welt nun schon etwas kennt, ich glaube aber es liegt in erster Linie daran, dass mir Warden und Cain hier besser beschrieben werden. Wir erfahren ihre Vergangenheit und auch wie beide heute mit allem von einst umgehen. Dadurch finde ich sind die beiden viel besser zu verstehen und mir gefällt die Geschichte der beiden sehr. Auch die Abläufe dieses Bandes finde ich besser ausgearbeitet und logischer.
Den Todesboten Kevin finde ich super in diesem Band und man lernt hier eine ganz andere Seite von ihm kennen, als wir es im ersten Band mit Roxy hatten. Bin sehr gespannt, wie es da weiter gehen wird. Roxy und Shaw sind auch in diesem Band Bestandteil, man lernt möglicherweise etwas Neues über Shaw. Es hat mir gefallen, dass diese Handlung neben der Haupthandlung dieses Bandes eingewoben wurde.
Dieser Band hat es ganz schön in sich und die Kämpfe fand ich gut geschrieben und die eine oder andere Überraschung gab es hier für mich in der Handlung.

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