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Veröffentlicht am 21.04.2024

Die eine oder andere Schwindelei ist doch gar nicht so schlimm, oder?

Die Glücksschwindlerin
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Wilma Wonneberg ist in ihren Dreißigern und nicht nur das ihr Freund sie betrogen hat, nein gleich darauf ist sie auch ihren Job los. Zum Glück hat sie treue Freunde, die ihr zur Seite stehen so auch ihre ...

Wilma Wonneberg ist in ihren Dreißigern und nicht nur das ihr Freund sie betrogen hat, nein gleich darauf ist sie auch ihren Job los. Zum Glück hat sie treue Freunde, die ihr zur Seite stehen so auch ihre Freundin Sonne, die mit ihrem spirituellen Wiesen versucht ihre Chakren wieder in Balance zu bringen. Als wäre das nicht schon schlimm genug wollen alte Freundinnen sich spontan wieder treffen und jede erzählt von ihrem tollen neuen Leben. Ohne es zu wollen verstrickt sich Wilma in immer mehr Schwindeleien. So schlimm ist das doch nicht, wenn man keine bösen Absichten hat, oder? Als dann die Influencerin, für die sie sich ausgibt für den German Influencer Award nominiert wird scheinen die Schwindeleien aufzufliegen, oder schafft es Wilma auch hier wieder irgendwie heraus zu winden?

Der Schreibstil ist locker und man kommt gut in die Geschichte rein. Ich denke den Humor muss man mögen und darf nichts gegen übertriebene und teils überzeichnete Situationen haben, damit man Freude an der Geschichte hat. Sie ist für mich nämlich schon sehr unrealistisch. Wie Wilma es aber immer weiter schafft mit ihren Schwindeleien durchzukommen ist spannend umgesetzt. Man wartet nur darauf, dass das Kartenhaus zusammen bricht, aber sehr lange schafft sie es durch viel Glück durchzukommen.
Es gibt so viele unterschiedliche und teils auch wirklich skurrile Personen, das ich es sehr unterhaltsam fand. Neben der besten Freundin Sonne, die sehr spirituell ist finde ich Patti als alten Kindheitsfreund einfach die passenden Gegengewichte zu Wilma und sehr unterhaltsam. Auch ein Pastor kommt hier vor und den fand ich wirklich einen super gelungenen Ausgleich zu all den anderen Charakteren und eine Ruhepol in dieser ausgefallenen Geschichte.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Handlung der vorherigen Bücher der Autorin gehen hier weiter, keine eigenständige Geschichte!

Flowers & Bones, Band 1: Tag der Seelen | Knisternde New Adult Romantasy
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Valentina ist Mexikanerin und wächst in dem Wissen auf, das an ihrem 18. Geburtstag die Fähigkeiten der La Catrina, die innerhalb der weiblichen Linie ihrer Familie weitervererbt wird, auf sie übergehen ...

Valentina ist Mexikanerin und wächst in dem Wissen auf, das an ihrem 18. Geburtstag die Fähigkeiten der La Catrina, die innerhalb der weiblichen Linie ihrer Familie weitervererbt wird, auf sie übergehen wird. So genießt sie als King schon den Tag der Toten, da ihr bewusst ist, eines Tages wird sie die Toten selbst sehen können.
Als die Familie dann kurz vor ihrem 18. Geburtstag nach Dublin zieht bedeutet das für sie nicht nur sich an ein neues Leben zu gewöhnen und neue Freunde zu finden, sonder auch mit ihrem Geheimnis klarzukommen. Als dann übernatürliche Wesen sich der Öffentlichkeit zeigen und neben Unterstützung auch der Hass gegen diese steigt ist es umso wichtiger, das eigene Geheimnis zu wahren.

Ich habe eine ganz andere Geschichte erwartet und daher hatte ich echte Probleme mit dieser Geschichte. Aufgrund des Covers und der Inhaltsangabe ging ich davon aus, es handelt sich hier in erster Linie um eine Geschichte um den Tag der Toten und La Catrina. Leider wird das nur ganz am Anfang und dann später leicht angeschnitten. Mir war nicht klar, dass es sich hierbei um eine Fortsetzung der bisher geschriebenen Bücher der Autorin handelt. Wenn man diese 4 Bände kennt, mag dieser Roman schlüssiger sein und man hätte es wohl auch erahnen können. Hier geht es in erster Linie weiterhin um die Hexen sowie die Auseinandersetzung zwischen Drachen und Fae. Manch eine Sache hier war mir einfach nicht klar. Wie gesagt, vielleicht wäre das nicht so, wenn man die anderen Bände kennen würde. Daher wurde ich einfach mit dem Roman nicht wirklich warm und sehr oft konnte ich mir die Reaktion der Personen nicht wirklich erklären.
Valentina fand ich anfangs OK, aber richtig warm wurde ich mir ihr leider nicht. Vor allem konnte ich nicht verstehen, warum man riskiert in so einer aufgebrachten Stimmungslage zu riskieren sein großes Geheimnis zu verraten. Frisch verliebt zu sein ist für mich dabei keine passende Begründung und mir ist bewusst, dass es für die Handlung einfach nötig war.
Ihr Zwillingsbruder Emiliano hat mich einfach nur aufgeregt. Klar ist es schwer wenn ein Lebenstraum zerstört wird, aber sie sehr er mit Hass und Akzeptanz von Gewalt darauf reagiert hat mich extrem gestört und wie schnell er sich so verrannt hat. Wie er sich dann zum Ende dieses Bandes dann gezeigt hat konnte ich ihm einfach nicht mehr abkaufen.

Mich konnte hier leider nichts überzeugen und für mich ist es einfach die Fortführung einer bisherigen Handlung die hier nun 2 neue Personen eingeführt bekommt, deren Handlung ich aber einfach nur flach finde, da nicht wie von mir erwartet das Hauptauenmerkt sich hier um die Kraft die Toten zusehen und diese anzuleiten gelegt wird. Sie laufen neben einer bestehenden nun mit, sorgen für etwas neuen Stoff.
Die Grundidee finde ich super und ich hatte mir eine tolle und mitreisende Geschichte dazu erhofft. Wie wenig hier nun vorkam und wie es umgesetzt wurde konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Ich denke für Fans der Bücher wird der Roman toll sein, weil die Geschichte weitergeführt wird, aber wer die bisherigen Bände nicht kennt, sollte es sich wirklich überlegen mit diesem Band anzufangen.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Idee wirklich toll, aber leider konnte mich die Handlung nicht überzeugen

The One Right Man (Love and Order 2)
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Chelsea arbeitet für eine Wohltätigkeitsorganisation und ist mit ihrem Job und ihren Kolleginnen sehr zufrieden. Nur war die Männer anbelangt, könnte es besser laufen. Als sie eines Abends Firmenunterlagen ...

Chelsea arbeitet für eine Wohltätigkeitsorganisation und ist mit ihrem Job und ihren Kolleginnen sehr zufrieden. Nur war die Männer anbelangt, könnte es besser laufen. Als sie eines Abends Firmenunterlagen bei einem Anwalt abgeben soll, der die Organisation kostenfrei unterstützen will, traut sie ihren Augen nicht. Vor ihr steht Dean, ihr Ex. Vor 5 Jahren haben sie sich scheiden lassen und er sieht immer noch so heiß aus wie einst.

Die Idee des Romans finde ich wirklich toll und daher habe ich ihn mir geholt. Leider konnte mich die Handlung dann aber nicht überzeugen. Der erotische Anteil ist gut geschrieben, keine Frage.
Mich hat von Anfang an gestört, dass Dean so heftig hinter ihr her ist und sie zurück haben möchte. Man bekommt nur Andeutungen, was damals gelaufen ist, aber klar ist das er viel zu viel getrunken hat und er sich regelmäßig abgeschossen hat damit, als sein großer Traum durch eine Schlägerei zerplatzte. Auch das er damals wohl überhaupt nicht um ihre Liebe und ihre Liebe gekämpft hat kommt rüber. Daher hat es mich etwas gestört, wie stark er einfach an altes anknüpfen will. Chelsea lässt sich ja wieder auf ihn ein, aber wenn sie ihm nur den kleinen Finger reicht, will er sofort die ganze Hand. Das hat mich gestört da ich nicht denke, das ich jemand der mich einst so verletzt hat so schnell wieder vergeben würde. Mir war von Anfang an auch klar, dass es wohl noch ein großes Geheimnis gibt, das Chelsea ihm nie gesagt hat.

Alles in allem fand ich die Handlung einfach zu flach und viel zu vorhersehbar.
Ich habe andere Romane des Autoren Duos gelesen, die mir erheblich besser gefallen haben. Leider konnte der Roman mich nicht wirklich fesseln und ich habe teilweise die Seiten nur kurz angelesen worum es geht und ob ich überspringen kann.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Zeitreisegeschichte in Paris

Palast der Lügen 1: Vergangen ist nicht vorbei
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Die Familie Dubois lebt in der Nähe von Paris. In einer Nacht 1685 möchte Albert Dubois nichts anderes, als seine Frau und ihr noch ungeborenes Kind retten. So lässt er sich auf einen folgenschweren Handel ...

Die Familie Dubois lebt in der Nähe von Paris. In einer Nacht 1685 möchte Albert Dubois nichts anderes, als seine Frau und ihr noch ungeborenes Kind retten. So lässt er sich auf einen folgenschweren Handel ein, den seine Nachkommen noch heute belasten. Dem Teufel von Paris hat die Familie eine Blutschuld zu tilgen und das bedeutet immer wenn auf dem Pergament der Schuld ein Auftrag erscheint, müssen die männlichen Nachkommen sich darum kümmern und in die Vergangenheit reisen und die Aufträge erfüllen.
Als eines Nachts Elian Dubois nicht zurück kehrt, sonder im Paris unserer heutigen Zeit ein Wegelagerer im Haus der Dubois verblutet, macht sich Sophie auf ihren Bruder zu suchen. Nicht ungefährlich für sie, da sie sich nicht nur mit den Gepflogenheiten der damaligen Zeit nicht auskennt, nein auch sonst hat sie wenige Informationen, da bisher ihr Vater und ihr Bruder sie im Dunklen ließen. Dazu kommt, dass Frauen in der damaligen Zeit viel mehr Regeln folgen müssen, als heute. Da sie ihr Leben lang gewöhnt ist zu lügen, um die Abwesenheit ihres Bruders zu überspielen, wird sie es auch schaffen ihren Weg in dieser Zeit zu finden, wo auch Besuche am Hof und das Zusammentreffen mit dem König vorkommen? Wer ist Valentin Delacroix, der ihr helfen soll den Auftrag auszuführen, den ihr Bruder nicht abgeschlossen hat? Was ist mit ihrem Bruder Elian passiert?

Für mich ein gelungener Einstieg in diese Zeitreise Reihe.
Der Schreibstil gefällt mir und auch das man im Laufe der Geschichte und erst nach und nach erfährt, wie die Dinge zusammen hängen gefällt mir gut. Uns geht es wie Sophie. Wir haben wenige Infos und man muss sich sowohl mit der Zeit arrangieren wie auch dahinter zu kommen, wie alles zusammen hängt. Mir gefällt, das Valentin nicht so leicht zu durchschauen ist und wie er und Sophie miteinander umgehen.
Die Suche nach Elian, ob er Lebt und was ihm passierte fand ich gut geschrieben. Außerdem gilt es viele Geheimnisse zu lüften und die Suche nach dem Teufel von Paris und wer dieser Mann ist finde ich spannend umgesetzt.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Der Drachenkönig braucht eilig einen Nachkommen

The Last Dragon King - Die Chroniken von Avalier 1
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Im Auftakt dieser Reihe geht es um die 17 jährige Arwen, die am Rande ihres Reiches lebt. Nach dem Tod ihres Vaters wurde sie zur Jägerin, damit sie für ihre Mutter und ihre kleine Schwester aufkommen ...

Im Auftakt dieser Reihe geht es um die 17 jährige Arwen, die am Rande ihres Reiches lebt. Nach dem Tod ihres Vaters wurde sie zur Jägerin, damit sie für ihre Mutter und ihre kleine Schwester aufkommen kann. Sie hat sich in den Jahren zu einer erfolgreichen Jägerin entwickelt, ist daher aber ganz anders, als die anderen Mädchen im Dorf. Trotzdem hat sie ein Auge auf einen Jungen in ihrem Dorf geworfen und hofft bei Maifest ihren ersten Kuss von ihm zu bekommen. Mit verbundenen Augen treffen die jungen Leute des Dorfes aufeinander und nicht selten ist daraus eine Ehe entstanden. Als Arwen erkennt, das nicht ihr Schwarm vor ihr steht, ist sie trotzdem von ihrem ersten Kuss begeistert. Nur leider verschwindet ihr Partner bevor sie erkenne kann, wer es war. Als sei das nicht schon schlimm genug, wartet eine weitaus größere Überraschung auf sie.
Als die Kunde in ihren Ort kommt, das der Drachenkönig auf der Suche nach einer neuen Braut ist und alle gebärfähigen Frauen auf ihre Magie getestet werden eröffnet ihre Mutter ihr ein lang gehütetes Geheimnis, das Arwen in Gefahr bringt.

Also ich habe mich echt schwer getan hier eine Bewertung abzugeben und mich am Ende für 2 Sterne entschieden. Der Schreibstil ist angenehm und der Anfang der Geschichte hat mir auch gut gefallen. Arwen fand ich spannend, das sie sehr jung schon die Verantwortung für ihre Familie übernommen hat und sich nicht darüber beschwert, wie sehr sich ihr Leben von anderen Mädchen in ihrem Alter unterscheidet. Mir hat ihre Art und ihre Schlagfertigkeit gefallen. Auch Drae fand ich anfangs interessant.
Im Laufe der Geschichte gab es dann aber einige Aspekte, die mir persönlich nicht mehr an der Geschichte gefallen haben. Da ich spoilern muss, sollte jeder dem das nicht passt nun aufhören zu lesen.

***SPOILER*
Ich konnte überhaupt nicht verstehen, das es Drae wohl gar nichts ausgemacht hat, das Arwen für ihn und sein ganzes Volk das größte Risiko darstellt. Auch wenn ich ein Auge auf jemanden geworfen habe, würde ich einer mir unbekannte Person so sehr vertrauen? Irgendwie konnte mich das so leider nicht ganz überzeugen.
Ich kann verstehen, warum der Drachenkönig so eilig Nachkommen braucht und es ist richtig das Wohl des Volkes über das persönliche zu Stellen. Wie mit dem Thema über umgegangen wird, stört mich persönlich aber. Das Arwen bereit ist ihren Mann mit einige anderen Frauen zu teilen, damit diese ihm Kinder gebären passt für mich nicht zu ihr und dieser Teil der Geschichte stößt mir wirklich auf. Um Kinder zu bekommen ist alles erlaubt und richtig? Diese Einstellung vertrete ich nicht und finde ich auch keine passende Aussage.
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Diese Punkte haben dazu geführt, das mir große Teile des Romans leider nicht gefallen haben. Vor allem die Entscheidung, wie dieser Band dann endet und all das ja eigentlich total unnötig war.
Die Grundidee finde ich spannend, auch das die Gegenspielerin die Magie ausrotten möchte und mit Technik gegen sie antritt finde ich super und das kann noch sehr spannend werden. Genauso die unterschiedlichen magischen Wesen, die alle friedlich zusammen leben, und nun einen gemeinsame Feindin haben gegen die sie bestehen müssen hat mir gefallen. Das kann mich aber leider nicht mit der Mehrheit des Romans aussöhnen, der mir persönlich nicht gefallen hat.

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