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Veröffentlicht am 21.01.2018

Von Futter- und Dosenöffnern und ihren felligen Besitzern!

Herr Doktor, mein Hund hat Migräne!
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meine Buch- und Leseeindrücke:

Auf dieses Buch bin ich nicht nur durch das Cover aufmerksam geworden sondern auch durch den Titel. Diese beiden Dinge passen so perfekt zusammen, dass man einfach nur neugierig ...

meine Buch- und Leseeindrücke:

Auf dieses Buch bin ich nicht nur durch das Cover aufmerksam geworden sondern auch durch den Titel. Diese beiden Dinge passen so perfekt zusammen, dass man einfach nur neugierig werden kann.


Auf 357 Seiten erzählen 18 Autorinnen und Autoren manchmal ziemlich Haar- und fellsträubende Geschichten. Spannend geht es schon im Prolog los und in 3 großen Kapiteln unterteilt weiter. Den Abschluss bildet der Epilog, in dem eine Schnecke ihre mehr als abenteuerliche Geschichte erzählt. Sehr lebendig wird hier das Thema Tier und Mensch versucht von allen Seiten zu beleuchten. Was hier so alles zum Vorschein kommt, kann man als Tierbesitzer fast ausnahmslos genauso unterschreiben bzw. mit einem Kopfnicken bestätigen. So ist nun einmal der Alltag mit uns und unseren Tieren. Selbst wenn wir nicht selbst so sind wie es hier nachzulesen ist, so kennt man doch meist jemanden, auf den diese Beschreibung/-en perfekt zutreffen.


Wer noch einmal später etwas nachlesen möchte, kann dies aufgrund des vorhandenen Inhaltsverzeichnisses, sehr schnell wiederfinden.


Ich habe dieses Buch in einer schönen, handlichen Taschenbuch-Ausgabe gelesen, welche man auch gut in jede größere Tasche packen kann, um unterwegs weiterzulesen. Machen sie sich aber bitte schon vorher klar, dass sie unter Umständen die Blicke auf sich ziehen werden, wenn sie plötzlich laut loslachen müssen. Das Beste wird wohl sein, dann den Buchtitel lesbar zu halten, sodass ihre Mitmenschen gleich Bescheid wissen.



meine ganz persönliche Meinung:

Dieses Buch hat mir beim lesen ganz verschiedene Momente beschert. Ich habe ganz viel geschmunzelt, gelacht, laut losgeprustet aber es hat mich auch zum Teil eiskalt erwischt und ich habe Tränen Flüssen gleich geweint bei einer Geschichte. Bei einer anderen ging es mir zwar ebenfalls noch einmal so, dass ich weinen musste aber diese eine Begebenheit vorher ging mir so nah, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann. Es war die Geschichte einer Tierärztin die ihrem eigenen Hund nicht helfen konnte.


Ich denke, dass jeder Leser, der schon einmal ein Haustier hatte oder hat, durch dieses Buch sehr viele Emotionen durchleben wird. Der ein oder andere wird sich wahrscheinlich sogar in manch einem Tierbesitzer wiedererkennen bzw. Veterinäre werden genauso lachen und leiden beim lesen wie wir, ihre potentielle Kundschaft mit unseren Vier- oder Zweibeinern.


Im Buch gibt es auch eine Typisierung der Tierbesitzer, in denen ich mich allerdings nicht wiederfinden konnte obwohl 9 verschiedene Typen aufgeführt sind. Allerdings gibt es sicherlich auch Mischformen unter uns Fellnarren. Na, wer ist neugierig geworden, welchem Typ er/sie entspricht.!? Selbst wenn man sich aber nicht wiedererkennt, so macht es trotzdem Spaß die Zusammenfassung zu lesen und sich dabei vorzustellen, wie manch ein Tierarzt wohl manchmal hart an der Verzweiflung vorbeischrammt in seinem Praxisalltag.


Ich muss sagen, dass jeder Tierliebhaber, -besitzer, angehender -besitzer oder aber auch Veterinäre diese kleine Lektüre, rund um uns manchmal ziemlich verrückte Menschen, lesen sollten. Vielleicht bringt dieses Buch sogar ein wenig mehr Verständnis auf beiden Seiten nach dem Lesen. Was wäre ein Tierarzt ohne „Kundschaft“ und was wären wir Fütterer und Dosenöffner ohne den Arzt für unsere Schützlinge! Beide würden ziemlich schlecht durchs Leben kommen also bilden wir doch einfach eine harmonische Gemeinschaft und lachen auch einmal über uns selbst und unsere kleinen und großen Macken, wenn es um unsere Tiere geht. Mit Humor geht alles leichter!


Ich persönlich würde ja wirklich auch einmal zu gern wissen, was sich eigentlich unsere felligen und/oder gefiederten Mitbewohner manchmal so denken, wenn wir vor ihnen sitzen und mit ihnen sprechen zum Beispiel. Wenn sie dies ebenso interessiert, dann sind sie damit auch bei diesem Buch richtig, denn auch Tiere wurden ums Wort gebeten. Lassen sie sich überraschen, was da alles ans Licht kommt!


Bei meiner Bewertung kann ich mich nicht ganz genau festlegen, da ich zwischen 4 – 5 Sternen schwanke. Es ist eine lockere Lektüre für die ich im Regelfall 4 Sterne vergebe. Jedoch haben einige Geschichten auch so viel Tiefgang, dass es bereits eine Tendenz in Richtung 5 Sterne gibt. Sehen sie mir bitte deshalb meine von – bis Bewertung nach und lesen sie doch einfach selbst. Vielleicht ist es ja für sie klarer/eindeutiger, wieviele Sterne das Buch verdient hat. Ich wünsche ihnen auf jeden Fall jetzt schon, ganz viel Lesespaß und schöne Momente. Eventuell liegt ja sogar ihre Fellnase beim lesen neben ihnen.


Fazit: Dieses Buch ist ein MUSS für ALLE die privat oder beruflich mit Tieren ihr Leben verbringen! Machen sie sich auf Lachanfälle aber auch Momente der Trauer gefasst! Von mir bekommen sie eine Leseempfehlung von 4 – 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 21.01.2018

Summa cum Liebe oder aber leben und studieren in einer Chaos-WG!

Summa cum Liebe
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ich vergebe gute 3,5 Sterne


meine Buch- und Leseeindrücke:

Das Thema Liebe und Studium in einer größeren Stadt, wurde im Cover bereits sehr gut aufgegriffen, nach meinem Empfinden.


Debütautorin Mara ...

ich vergebe gute 3,5 Sterne


meine Buch- und Leseeindrücke:

Das Thema Liebe und Studium in einer größeren Stadt, wurde im Cover bereits sehr gut aufgegriffen, nach meinem Empfinden.


Debütautorin Mara Winter erzählt auf 238 Seiten, unterteilt in 51. Kapitel, aus dem Leben von Annika. Alle vorkommenden Charaktere im Buch hat Frau Winter gut zum Leben erweckt und man kann sich wirklich jeden einzelnen sehr gut vorstellen mit seinen kleinen und großen Macken bzw. sieht man diese wirklich vor dem inneren Auge genau agieren. Manchmal möchte man zwar den einen oder anderen einfach einmal schütteln aber das macht genauso die Geschichte, rund um Annika, aus. Es ist eben ein richtiges Studentenleben was hier beschrieben wird und ich persönlich könnte mir auch vorstellen, dass es in mancher WG wirklich so zu geht wie hier im Buch.


Die Text-Schriftgröße ist gut lesbar und man kommt zügig voran. Einzig bei den Überschriften sollte vielleicht bei einer neuen Auflage nachgebessert werden, denn diese sind einfach zu klein für die sehr schöne gewählte Schriftart, wodurch vielleicht sogar einigen Lesern der Inhalt von diesen verloren geht weil sie diese einfach weglassen beim lesen aufgrund der Größe.


Ich habe dieses Debüt in einer Taschenbuch-Ausgabe lesen dürfen, im Rahmen einer Leserunde von Frau Winter.



ein ganz kleiner Einblick in die Handlung:

Annika studiert nun endlich und ist mehr als froh zu Hause rauszukommen. Allerdings scheint die Wahl ihrer WG manchmal dann doch nicht so passend zu sein oder mögen sie sich etwa doch und zeigen es nur nicht so.!?


Das schlimmste für Annika ist aber ein bestimmtes Fach an der Uni, wo sie einfach mal so gar keinen Durchblick zu haben scheint und bereits überlegt zu unlauteren Mitteln zu greifen, nur um diesen Kurs zu bestehen!


Lara spielt bei diesem Plan auch keinen ganz unwesentlichen Part, denn Lara ist moralisch sehr flexibel!


Ob der Plan aufgeht und was es noch so alles für Irrungen und Wirrungen in Annikas Leben gibt, sollten sie nun aber ganz flink selbst lesen.



meine ganz persönliche Meinung:

Ich habe bisher noch nie so lange für eine Rezension gebraucht um die richtigen Worte zu finden. Allerdings habe ich mir bewusst so viel Zeit gelassen, da ich einfach dem Buch gerecht werden möchte, denn wie in jedem Werk, steckt auch hier viel Herzblut der Autorin in den Zeilen, was man auf jeden Fall merkt.


Ich muss ehrlich sagen, dass ich ein klein wenig etwas anderes erwartet habe, in Bezug auf die Geschichte bzw. vielleicht sogar eine andere Art an Schreibstil. Jedoch ist meine Bewertung nicht darauf zurückzuführen weil ich Erwartungen sehr schnell zur Seite legen kann bei einem Buch, wenn ich merke, dass ich falsch lag und mich dann einfach auf die Lektüre einlasse.


Warum habe ich nun aber 3,5 Sterne vergeben werden sie sich fragen. Für mich persönlich kam bis ca. zur Hälfte bzw. etwas mehr als die Hälfte kein richtiger Lesefluss zustande und auch wenn ich einmal unterbrochen habe, hatte ich den Teil den ich vorher schon gelesen hatte nicht mehr richtig im Kopf. Was sonst immer der Fall ist bei mir, dass ich noch ganz genau weiß, was vorher geschehen ist. Erst wenn ich ein Stück wieder gelesen habe, kam das davor Gelesene zumindest Ansatzweise wieder aber auch nicht so wie ich es sonst kenne.


Ich kann aber jedem potentiellen Leser nur ans Herz legen, halten sie durch, falls es ihnen genauso geht wie mir. Es wird auf jeden Fall wirklich noch gut und auch der Lesefluss hat sich dann bei mir im letzten Drittel noch eingestellt. Wäre dieser schon ab der Hälfte so gewesen, hätte ich auch 4 Sterne vergeben für dieses Werk. So sind es gute und verdiente 3,5 Sterne geworden.


Für mich persönlich waren die Überschriften immer kleine Highlights und ich musste ziemlich oft schmunzeln, lachen und dachte oftmals, genau so ist es. Hier hätte ich mir persönlich die Schrift ein klein wenig größer gewünscht, da diese manchmal etwas schlecht zu lesen waren aber das nur am Rande.


Das Ende der Geschichte scheint die Leserschaft allerdings zu spalten! Mir persönlich hat es gefallen, denn es geht um Moral, Werte und Anstand, der gewahrt wird! Dies entspricht einfach auch meinem Werteschema und deshalb kann ich nur sagen, ein gelungenes und poetisches Ende. Einige Leserinnen mochten es allerdings nicht weil sie sich einfach gewünscht hätten, dass zwei bestimmte Personen zusammenfinden. Dies wäre aber eben nicht so ohne weiteres gegangen und es hätte emotionale Opfer gegeben. Deshalb kann ich hier Frau Winter nur zustimmen bei der Wahl im Abschluss. Außerdem gibt es im Handlungsverlauf bereits genug moralisch fragwürdige Ansichten und Handlungen durch die vorkommenden Personen, wodurch mir das Ende um so mehr zugesagt hat. Ich hatte nämlich schon befürchtet, dass es so kommt wie andere es erhofft haben und dann wäre es ein Buch geworden, was ich persönlich als sehr voraussehbar und platt empfunden hätte. Zum Glück ist es ja aber dann doch anders gekommen.


Wem würde ich dieses Buch empfehlen zu lesen? Auf jeden Fall Menschen, die nicht so schnell aufgeben, nur weil einmal etwas schwieriger ist. Menschen die Freude an Büchern haben sowieso und Lesern die damit leben können, wenn die Handlung einen anderen Verlauf nimmt als sie es vielleicht gern hätten.


Mara Winters Debüt lässt auf jeden Fall auf mehr hoffen, denn das beweist sie sehr gut im zweiten Teil des Buches.


Lesen sie, lachen sie und bilden sie sich ihre eigene Meinung!


Fazit: Ein Buch über das Studium und Protagonisten die es in sich haben! Lassen sie sich entführen in eine Chaos-WG, in der man sich manchmal fragt, warum sie denn eigentlich zusammenleben. Von mir bekommt dieses Debüt gute und verdiente 3,5 Sterne als Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 21.01.2018

Rocco hat es wirklich nicht leicht!

Rocco Calzone
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meine Buch- und Leseeindrücke:

Aufgrund der Covergestaltung kann man bereits erahnen was Rocco für eine ehrenwerte Familie zu bieten hat. Schauen sie sich dazu einmal die Schattenfiguren am unteren Rand ...

meine Buch- und Leseeindrücke:

Aufgrund der Covergestaltung kann man bereits erahnen was Rocco für eine ehrenwerte Familie zu bieten hat. Schauen sie sich dazu einmal die Schattenfiguren am unteren Rand genauer an.


Autor Rüdiger Bertram erzählt hier auf 187 Seiten, unterteilt in 13 Kapitel, wieder eine mehr als spannende Geschichte und wird dabei von Illustrator Heribert Schulmeyer, durch schwarz/weiß Zeichnungen, wunderbar unterstützt.


Wer Herrn Bertrams Schreibstil kennt, weiß bereits wie kindgerecht dieser eine Erzählung zu Papier bringt und mit guten bildlichen Vergleichen das ganze spickt, sodass sich Kinder noch besser viele Dinge vorstellen können. Es gibt sowohl liebenswerte Charaktere als auch Personen mit Wesenszügen die dem Leser unter Umständen weniger sympathisch sind bzw. sein werden. Bei dieser Geschichte sind aber genau solche Persönlichkeiten mehr als notwendig, denn erst durch sie wird klar, was vermittelt werden soll. Sie brauchen aber keine Angst zu haben, dass dadurch der Lesespaß zu kurz kommt. Dem ist auf keinen Fall so, das kann ich ihnen wirklich versichern.


Die Altersangabe liegt bei ab 8 Jahre. Meiner Meinung nach, werden sich aber auch Kinder die ein Jahr jünger sind bereits gut in die Erzählung einfinden. Je nach Lesefähigkeit des Kindes, kann es dann natürlich sein, dass man das Buch entweder vorliest oder sich abwechselt mit dem Lesen. Aufgrund der gut gewählten Schriftgröße können jedoch auch bereits Leseeinsteiger mehr als einen Blick ins Buch wagen und wer möchte, kann sich für jeden Tag ein Kapitel vornehmen aufgrund der Unterteilung. Hilfestellung dafür leistet auch das Inhaltsverzeichnis am Beginn.


Wer Personenvorstellungen schön findet, wird hier auch fündig werden. Schlagen sie dazu einfach das Buch auf und schon können sie sich einen Überblick verschaffen. Betrachten sie doch einfach gemeinsam die Mimik der jeweiligen Charaktere und versuchen sie zu erraten, wie jeder denn sein könnte. Es besteht auch die Möglichkeit daraus ein kleines Ratespiel zu gestalten, indem sich jeder Notizen dazu macht und beim lesen überprüft, ob man richtig lag mit seiner Einschätzung. So könnte man die Wahrnehmung ein wenig trainieren bzw. vielleicht auch etwas verbessern.


Ich habe Roccos Geschichte in einer schönen, handlichen Hardcover-Ausführung gelesen.



ein ganz kleiner Einblick in die Handlung:

Rocco hat es wirklich nicht leicht. Irgendwie ist er wohl in der „falschen“ Familie gelandet, denn er schlägt komplett aus der Art!


Seine Familie sieht dies genauso und so kann man sich bereits vorstellen, dass es hier zu einigen Konflikten kommen könnte.


Roccos Familienmitglieder haben ein sehr spezielles Verständnis für das Leben und sie nehmen es leider nicht so genau. Egal ob es um das Bezahlen geht oder aber darum, was ein ehrenwerter Beruf ist.



meine ganz persönliche Meinung:

Beim lesen dieses Buches erfährt man sehr viel über das falsche Verhalten bzw. Handeln, denn Rocco erzählt über seine „ehrenwerte“ Familie, die einfach mal so gar nichts daran findet, Regeln oder Gesetze einzuhalten. Einzig beim Familiencodex hat man das Gefühl sind sie sich einig bis auf Rocco.


Man wartet als Leser eigentlich immer darauf, dass die Geschichte eine Wendung nimmt. Allerdings bleibt diese aus. Wenn man jedoch ein Stück darüber nachdenkt, merkt man, dass es auch gar nicht anders sein kann weil ja Rocco die Erlebnisse erzählt und seine Meinung bzw. Denkweisen und Ansichten darlegt.


Die Geschichte hat auf jeden Fall sehr, sehr viel Gesprächspotenzial zu bieten. Sei es zum einen über gesetzliche/gesellschaftliche Regeln oder aber auch über das richtige Verhalten bei ganz normalen Alltagsdingen bzw. im zwischenmenschlichen Bereich. Werte, in Bezug auf Moral, werden ebenfalls sehr stark mit eingebunden im Handlungsverlauf. Jeder wird etwas anderes finden über das er/sie sich austauschen möchte. Ich denke, bei diesem Buch ist es sogar wieder gut, wenn auch Eltern es lesen. Dadurch kommt sicherlich eine viel bessere Kommunikation zwischen ihnen und ihrem Kind/ihren Kindern zustande, da sie selbst wissen um was es in der Erzählung genau geht und mit welchen Dingen Rocco sich täglich herumschlagen muss.


Viele Kinder werden zwar wahrscheinlich schon ein Bewusstsein haben für richtig oder falsch aber es kann niemals schaden es nochmals vor Augen geführt zu bekommen.


Natürlich gibt es aber auch sehr oft eine gewisse Situationskomik, wodurch das Lachen auch nicht zu kurz kommt!


Für mich persönlich war das Ende einerseits gut aber andererseits hat es doch auch schon wieder eine etwas negative Färbung. Man könnte aufgrund dessen aber auch auf einen Nachfolgeband schließen, denn man wird einfach das Gefühl nicht los, dass ein Bogen gespannt werden könnte aus diesem Schlusskapitel.


Fazit: Dieses Buch ist für Kinder und Eltern gleichermaßen und gemeinsames Lesen ist hier nicht ausgeschlossen. Erwarten dürfen sie eine Geschichte mit viel Inhalt! Von mir bekommt Rocco Calzone 4 gute Sterne als Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 21.01.2018

Gott weiß alles, man muss es nur erkennen!

Gott weiß alles
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meine Buch- und Leseeindrücke:

Das Cover wurde sehr schön mit einer Szene aus dem Buch gestaltet und verrät trotzdem noch nicht wirklich etwas über den Inhalt. Allerdings macht es Kinder und auch Erwachsene ...

meine Buch- und Leseeindrücke:

Das Cover wurde sehr schön mit einer Szene aus dem Buch gestaltet und verrät trotzdem noch nicht wirklich etwas über den Inhalt. Allerdings macht es Kinder und auch Erwachsene gleichermaßen neugierig, was es wohl mit dem Jungen, der auf einem Stuhl steht, auf sich hat.


Autorin Katja Habicht versteht es in einer wunderbar kindgerechten Sprache, die Botschaft an den Leser zu vermitteln, dass Gott alles weiß, wie auch schon der Titel sagt. In 8 schönen Geschichten, verteilt auf 96 Seiten, zeigt sie anhand von Alltagssituationen, wie Kinder oder aber natürlich auch Erwachsene sich an den Herrn wenden können um ihre Nöte mit ihm zu besprechen/teilen. Durch die sehr schönen farbigen Illustrationen von Heike Schweinberger werden die Erzählungen von Frau Habicht mitgetragen und unterstützt. Man findet diese auf jeder Seite des Buches egal ob im kleineren Format oder als Zeichnung über eine komplette Seite. Wenn man das Buch öfters gelesen hat, kann man wahrscheinlich mit seinen Kindern gemeinsam, nur anhand der Bilder die einzelnen Themen nacherzählen oder aber sogar neue Geschichten entstehen lassen.


Bei der Altersangabe wird das Vor- und Grundschulalter angegeben, wobei ich denke, dass man dieses Buch auch Kindern bereits ab 4 – 5 Jahren vorlesen und darüber gemeinsam sprechen kann. Eltern werden dies natürlich am besten beurteilen können, denn sie kennen den Entwicklungsstand ihres Kindes. In jedem Fall liegt man ab dem Vorschulalter richtig mit diesem tollen Buch und die Schriftgröße ist auch bereits für Erstleser gut geeignet.


Aufgrund des Inhaltsverzeichnisses ist es sehr gut möglich jeden Tag eine Geschichte zu lesen. Selbst als Gute-Nacht-Geschichte sind diese geeignet. Man merkt einfach mit wieviel Liebe die Autorin dieses Werk geschrieben hat und dadurch auch sehr sympathische Charaktere entstanden sind, selbst wenn eben nicht alles nach Wunsch läuft.


Dieses schöne Buch habe ich in der Hardcover-Ausführung gelesen, welche auch wieder eine sehr schöne Papierqualität aufweist, genau passend für Kinderhände.



ein ganz kleiner Einblick in die Handlung:

Wie fühlt sich ein Kind, wenn ihm etwas versprochen wurde und dann doch nicht so eingehalten wird? Was macht wahre Freundschaft aus? Wenn Unachtsamkeit zum Verhängnis wird! Warum der erste Eindruck sich sehr oft als mehr als falsch herausstellt! Dies sind nur 4 Themen die sie im Buch finden werden und auf die Auflösung gespannt sein dürfen. Durchleben sie gemeinsam mit ihrem Kind/ihren Kindern die Achterbahn der Gefühle in diesen Situationen und sprechen sie darüber. Jeder von uns kennt das ein oder andere Vorkommnis sicherlich nur zu gut.



meine ganz persönliche Meinung:

Was mir in diesem Buch sehr gut gefallen hat, ist die Herausarbeitung des Faktors Kummer bzw. Sorgen. Hier wird nicht nur Kindern sehr schön vermitteln, dass sie ihre Sorgen oder Nöte an den Herrn weitergeben können um Hilfe zu bekommen sondern auch die Erwachsenen werden wieder darauf hingewiesen. Viel zu oft vergisst man dies im Alltagsstress und muss sich selbst daran erinnern, dass man seinen Kummer mit dem Herrn teilen kann. Er hört uns immer egal wie laut oder leise oder still wir beten und ihn um Rat fragen. Er hört uns zu und zeigt uns den Weg. Manchmal sehr offensichtlich, sodass man es gar nicht übersehen kann und manchmal auch ein wenig versteckt. Doch jeder weiß, wer mit dem Herrn Jesus spricht, dass es seine Antwort ist.


Potentielle Leser sollten sich wirklich darüber im klaren sein, dass dieses Buch auf den Glauben bezogen ist. Man findet in jeder Geschichte den Bezug dazu und wer sich davon eventuell belästigt fühlt, sollte auf jeden Fall zu einer anderen Lektüre greifen auch wenn dies schade wäre, da den Kindern so ein tolles Buch entgeht.


Wo ich mir das Buch auch sehr gut vorstellen kann als Vorleselektüre sind Kindergärten bzw. in Schulen zum selbst lesen. Vielleicht könnte man auch eine richtige Buchvorstellung daraus machen oder die Kinder selbst Bilder zu den einzelnen Geschichten malen lassen. Ich denke, dadurch wird vielleicht sogar klar, auf was jedes Kind im Handlungsverlauf besonders geachtet hat. Wie wäre es zum Beispiel, wenn sie „Gott weiß alles“ zum Schulanfang verschenken.


Lassen sie sich darauf ein und zeigen sie ihrem Kind/ihren Kindern dadurch, dass auch wir Erwachsenen Fehler machen. Wichtig ist nur, sie zuzugeben!


Fazit: Ein liebevoll geschriebenes Kinderbuch was Mut macht und Kinder wie Erwachsene im Glauben stärkt! Jedoch lege ich dieses Werk auch nicht gläubigen Lesern ans Herz, denn vielleicht finden ja auch sie, den ein oder anderen Mutmacher für sich selbst! Von mir gibt es eine Leseempfehlung mit vollen 5-Sternen!

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Veröffentlicht am 21.01.2018

Eine außergewöhnliche Freundschaft entsteht!

Der Galimat und ich
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meine Buch- und Leseeindrücke:

Der Titel wurde bereits mehr als deutlich auf dem Cover umgesetzt, wodurch man sich bereits ein genaues Bild von dem kleinen Galimat machen kann.


Paul Maar hat einen wunderbar ...

meine Buch- und Leseeindrücke:

Der Titel wurde bereits mehr als deutlich auf dem Cover umgesetzt, wodurch man sich bereits ein genaues Bild von dem kleinen Galimat machen kann.


Paul Maar hat einen wunderbar kindgerechten Schreibstil und erzählt auf insgesamt 253 Seiten eine Geschichte über unverhofften Besuch und eine daraus entstehende Freundschaft. Alle Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und mit jeder Eigenart gut vorstellbar. Schwarz/weiß Illustrationen findet man passend zum Inhalt gezeichnet von Ute Krause. Mir persönlich gefällt die Art der Umsetzung von Frau Krause, denn egal ob Mensch oder Galimat, man kann sehr gut an der Mimik erkennen wie sich jeder gerade fühlt und es entsteht eine Verbindung zwischen Paul Maars Worten und den Bildern von Ute Krause.


Das empfohlene Lesealter liegt bei ab ca. 8 Jahren. Ich denke, das Lesealter wurde gut gewählt, möchte aber auch nicht ausschließen, dass vielleicht auch bereits Kinder ab 7 Jahre sich in die Geschichte einfinden könnten. Am besten beurteilen sie als Eltern die Erzählung oder lesen einfach gemeinsam das Buch mit ihrem Kind/ihren Kindern.


Die sehr angenehme Schriftgröße bringt sicherlich noch mehr Lesefreude, da man sehr schnell und zügig vorankommt.


Wer möchte kann sich das Buch auch sehr gut einteilen, da am Beginn ein Inhaltsverzeichnis über die 14 Kapitel zu finden ist.


Ich habe dieses Werk in einer kinderfreundlichen Hardcover-Ausführung gelesen.



ein ganz kleiner Einblick in die Handlung:

Jim ist ein etwas anderer Junge, denn er besitzt ein fotografisches Gedächtnis. Dies möchte sich gern sein Onkel vor allem zu nutze machen und mit Jim an einer Fernsehshow teilnehmen, in der man sehr viel Geld gewinnen kann. Doch möchte Jim das auch oder hat er ganz andere Wünsche und was passiert, wenn man plötzlich nächtlichen Besuch bekommt? Was es damit auf sich hat und ob sich der Wunsch von Jims Onkel tatsächlich erfüllt lesen sie jetzt am besten ganz schnell mit ihren Kindern gemeinsam. Es wird spannend und auch nachdenklich, das kann ich ihnen bereits verraten.



meine ganz persönliche Meinung:

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht 100% mit dem Buch warm geworden bin. Deshalb gibt es diesmal leider auch nur 4 Sterne von mir aber diese sind absolut ehrlich und verdient!


Mir hat der menschliche Hauptakteur ein wenig Probleme bereitet beim lesen, denn er hat Eigenschaften, die ich persönlich nicht so gut finde. Ich muss jedoch Jim zu Gute halten, dass er in der Geschichte eine positive Entwicklung nimmt, wodurch es auch am Ende vier Bewertungssterne wurden. Sicher bin ich mir auch, dass es viele, viele Leser geben wird, die meine Meinung zu ihm gar nicht nachvollziehen können und das ist auch absolut gut so. Zum Glück haben wir ja alle ein anderes Empfinden.


Wer mich allerdings absolut überzeugt hat ist der kleine runde Galimat! Sozusagen der technische Hauptakteur Nummer zwei. Er ist so umsichtig und wirklich darauf bedacht, dass nichts Schlimmes passiert, dass man ihn einfach nur lieb gewinnen kann. Gali allein bekommt von mir 5 Sterne! Ihn mag ich wirklich sehr mit seiner kleinen entzückenden Eigenart die Worte am Satzende immer doppelt zu sagen.


Für mich war dieses Buch das erste aus der Feder von Autor Paul Maar und ich muss sagen, ich werde sicherlich jetzt auch noch ein paar andere von ihm lesen, da mir die Art, wie Herr Maar seine Geschichte erzählt, gut gefallen hat. Es gibt ja bereits sehr bekannte Figuren von ihm aber ich persönlich kenne diese eben nur vom Namen her und noch nicht aus der literarischen Sicht. Allerdings werde ich diese Bildungslücke nun ganz schnell auffüllen durch lesen. Wer sich nun vielleicht ebenfalls fragt, was der Autor bereits geschrieben hat, so möchte ich ihnen dies natürlich nicht vorenthalten. Kennen sie eventuell „Das Sams“ oder „Matti, Momme und die Zauberbohnen“? Das Sams sagt wahrscheinlich jedem etwas und es gibt noch viel mehr Bücher zu entdecken.


Zurück aber zu Jim und Gali, denn die Geschichte um diese außergewöhnliche Freundschaft, ist ebenfalls sehr schön zu Papier gebracht worden und verlangt eindeutig nach dem Lesen. Besonders da man gar nicht so viel Wissen um das richtige Verhalten beim Galimat vermutet. Eigentlich erwartet man dies von Jim aber hier ist es genau umgekehrt und Jim lernt einiges von seinem kleinen Kugelfreund.


Wer jetzt Bedenken hat, dass diese Dinge sehr offensichtlich zu finden sind, den kann ich beruhigen. Alles ist sehr schön im Handlungsstrang verpackt aber man kann als Leser genau den Zusammenhang herstellen, egal ob Klein oder Groß.


Mich persönlich hat dieses Buch gut unterhalten und wichtige Botschaften für Kinder und auch Erwachsene gleichermaßen sind nicht zu kurz gekommen. Man kann sogar an manchen Stellen recht nachdenklich werden über das Verhalten von einigen Figuren. Sei es das Verhalten von Jims Onkel und Tante oder aber Jim selbst. Mitschüler betreiben schon fast Mobbing bis sie selbst einmal am Pranger stehen müssen. Es gibt aber noch viel mehr Situationen über die vielleicht sogar schöne Gespräche zwischen Kindern und ihren Eltern entstehen können. Sie dürfen gespannt sein.


Fazit: Für alle Paul Maar-Fans ein Muss und Neuleser werden ebenfalls ihre Freude an dieser Geschichte haben! Ein schönes Buch zum selbst lesen, vorlesen oder aber gemeinsam lesen. Von mir bekommen sie eine gute 4-Sterne Leseempfehlung!

© by Lesesumm auf LB/Lesejury/mehrBüchermehr.... auf WLD?