Yvette Eckstein Der Tod spielt auf der Luisenburg Emons 2023
Klara Stern genießt die Aufführung auf der Luisenburg, als ein Mord geschieht. Ein Arzt in der ersten Reihe ist schnell gefunden, doch der ...
Yvette Eckstein Der Tod spielt auf der Luisenburg Emons 2023
Klara Stern genießt die Aufführung auf der Luisenburg, als ein Mord geschieht. Ein Arzt in der ersten Reihe ist schnell gefunden, doch der kann nur den Tod feststellen. Sie ruft ihren Kollegen Johann Kranzfelder zum Tatort. Doch leider darf der Feind des Kranzi mitermitteln.
Die Charaktere kannte ich ja schon von Band Eins und so war ich schnell im Buch. Der Lokalkolorit um die Luisenburg und passender Dialekt waren auch ausreichend vorhanden. Ich war sehr zufrieden. Ich liebe es, wenn man Dialekte involviert, da ist das ganze noch authentischer. Die Überschriften waren auch im Dialekt. Ein Tipp: Laut vorlesen, dann versteht man es einfacher. Der Schreibstil gefiel mir schon im ersten Band. Ein Krimi zum Mitraten. Das Cover ist auch mal wieder toll. Eine 1 mit Sternchen.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein toller kurzweiliger Krimi, der spannend ist, und bei dem man gaaaaaaaaaaaaaaanz lange mitraten kann, wer der Mörder ist. Ich finde es toll, dass Dialekt drin vorkommt.
5 Feensternchen für den tollen Regionalkrimi.
PS: Wer ein Weihnachtsgeschenk für Krimileser sucht: Hier ist ein klasse Weihnachtsgeschenk!!!
Inge Mischke Zwischen Frequenz und Verbrechen Münstermord 2023
Zwischen Frequenz und Verbrechen ist Band 2 einer Münsterkrimiserie. Katie trifft es dieses Mal wieder extrem, da sie zur Mörderin wird, als ...
Inge Mischke Zwischen Frequenz und Verbrechen Münstermord 2023
Zwischen Frequenz und Verbrechen ist Band 2 einer Münsterkrimiserie. Katie trifft es dieses Mal wieder extrem, da sie zur Mörderin wird, als sie sich selbst verteidigt. Kommissarin Anke Breider und ihr Kollege Ubbo ermitteln.
Bisher fand ich Münsterkrimi bzw. Münsterlandkrimis nicht sehr toll. Und es gibt nur eine Autorin, deren Münsterkrimi ich bisher ausgelesen habe. Aber das Cover hat mich getriggert. Ich mag es total!!! Eine 1 mit Sternchen.
Was der Münster Tatort nicht geschafft hat, dass ich eine Folge guck, hat das Buch geschafft. Ausgelesen in kurzer Zeit. Rekordverdächtig.
Die Charaktere gefielen mir sehr gut. Es dauerte zwar bis ich mit Anke warm wurde und ich ahnte, wer der Mörder ist, aber ich wusste nicht, wie er es gemacht hat. Warum auch immer, ich mochte den Prota nicht, keine Ahnung warum, vielleicht war es ein Bauchgefühl. Und als Katie dann zur Freundin ihrer Schwester radelte, läuteten bei mir alle Alarmglocken. Vielleicht war es aber auch einfach, weil die Tote Kontakt mit ihrem Bruder aufnehmen wollte und sie eine richtig fiese Rivalin von ihm wurde. Das passte nicht zu Sandra. Sandra war mir sofort sympathisch und ich fand es sehr schade, dass sie nur eine kurze Rolle hatte.
Das Buch war auf jeden Fall sehr kurzweilig, unterhaltsam, lustig, mit Missverständnissen und wieder die blöde Technik, dass ein Handyakku aus ist. Die Handys in Krimis sind alle sehr, sehr blöde, denn ständig ist es kaputt, der Akku leer oder sonst was. Aber so ist das halt.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Mein Covertriggergefühl hat mich nicht betrogen!
10 Feensternchen für den besten Münsterkrimi den ich bisher gelesen habe!
Gabriela Kasperski hat schon mehrere tolle Serien, vor allem 2 Emons Serien mit viel Lokalkolorit geschrieben. Ich find sie alle toll.
Dieses Buch ist sehr gut geschrieben, die Charaktere sind vorstellbar, ...
Gabriela Kasperski hat schon mehrere tolle Serien, vor allem 2 Emons Serien mit viel Lokalkolorit geschrieben. Ich find sie alle toll.
Dieses Buch ist sehr gut geschrieben, die Charaktere sind vorstellbar, es gibt auch Lokalkolorit. Das Buch ist vom Atlantisverlag. Zu diesem Verlag und zu der Reihe (siehe Aussehen) gibt es viele Bücher, die ich fast alle wieder weggelegt habe, weil sie mir irgendwie nicht zusagten.. Dieses Buch habe ich gelesen, weil es von einer meiner Lieblingsautoren geschrieben ist.
Ich weiß nicht, was mich an dem Buch stört? Vielleicht ist es einfach ne Kopfsache, es ist nicht von Emons. Aber Yeshi (da hab ich bisher reingelesen) finde ich auch toll.
Das Buch hab ich schon vor Monaten gelesen, aber meine richtige Rezi hat über 4 Seiten und ich komm nicht zum Punkt, weil ich es nicht weiß. Und wegen Gefühlen abzuwerten oder nix greifbaren, hier nun meine volle Sternzahl Rezi.
Mein - Fees - Fazit:
Bild dir deine eigene Meinung. Ich hab keinen Grund gefunden hier abzuwerten. Werde aber wahrscheinlich kein weiteres Buch der Serie lesen.
Verena Hirsch Deine Küche kann nachhaltig Gräfe und Unzer 2023
Ich habe das Buch von Verena Hirsch „Deine Küche kann nachhaltig“ von Gräfe und Unzer gelesen. Dank meiner Instagram-Jahre bin ich nicht ...
Verena Hirsch Deine Küche kann nachhaltig Gräfe und Unzer 2023
Ich habe das Buch von Verena Hirsch „Deine Küche kann nachhaltig“ von Gräfe und Unzer gelesen. Dank meiner Instagram-Jahre bin ich nicht mehr entsetzt über solche Bücher, ja tatsächlich hab ich auch ein paar Tipps für mich rausgenommen und wieder gefunden. Eigentlich steht in dem Buch nicht wirklich was Neues, sondern es handelt sich größtenteils eher um eine Auffrischung von Wissen „alter Leute!!“ Denn nach dem Lesen des Buches fühl ich mich alt, weil „alles schon mal da war“. Es kostet 24 Euro, aber die Jugend, ist damit sicher gut bedient.
Nichts gegen die Autorin, ich folge ihr seitdem ich das Buch lese, was ich nicht immer mache! Sie scheint sehr sympathisch zu sein. Außerdem scheint die Welt diese Tipps zu brauchen. Die heutige „junge Generation“ ist mit Wikipedia, Smartphone und PC aufgewachsen. Das scheint dumm zu machen. Dafür werden die Tipps der Autorin gehypt und gefeiert. Wenn die meisten auch befolgt werden, ist das auch völlig ok für mich, denn ich hasse die Wegwerfgesellschaft und bin für
fairwerten !
Für meinen Geschmack waren doch sehr wenige Rezepte in dem Buch. Die Kürbiskerne scheint die Autorin auch wegzuwerfen. Das fand ich schade. Edit: Die Autorin hat mir einen Link geschickt. Sie hat auf ihrer Homepage eine ganze Seite der Verwertung von Kürbiskernen gewidmet. Find ich toll, möchte ich in Zukunft auch machen, denn das kenn ich von früher.
Offensichtlich gibt es in Regensburg oder in Bayern allgemein andere Hygienegesetze, denn dort kann man das Brot in die eigene Stofftasche befüllen lassen, oder aber die Wurst in mitgebrachte Dosen gefüllt bekommen, laut Autorin, soweit ich das verstanden habe. Also in meiner jungen Erwachsenenzeit ging das. Heute erntet mein Wunsch nach einer „Brezel auf die Hand“ aufrichtiges Bedauern, denn das darf man nicht, laut Lebensmittelgesetz. Aber es sind alles Sachen, die früher gingen. Auch bringe ich zu 99 % immer meine eigene Stofftasche mit. Wenn ich bedenke, was ich da schon gespart habe.
Die Autorin ist nicht gegen Fleisch, preist aber „Veggiewurst“ an. Und die kenne ich nur aus Plastikverpackungen. Außerdem finde ich, dass sie Brotaufstriche aus dem Bioladen anpreist. Dazu muss ich mal was sagen, dass ich keine „kosmetischen Veggie-Industrieprodukte“ essen möchte. Schaut euch nur mal an, wie lang oft die Inhaltslisten sind (und ja, ich hab’s probiert, aber nein, danke!). Und weil ich einfach zu alt für „diesen Scheiß“ bin. (Wobei man netterweise sagen muss, oft steht da in den Rezepten: Milch oder Pflanzendrink. Also nicht nur streng vegan.) Offensichtlich wird versucht, eine Brücke zu schlagen zwischen Veganern, Vegetariern und dem „
AllroundEater “.
Ich bin offensichtlich nicht die Zielgruppe, wobei ich zugeben muss, dass ich ohne Intoleranzen wohl auch Vegetarierin wäre. Nur Veganerin, das lehne ich ab. Außerdem ist dem Thema Auswärts Essen gerade mal zwei Seiten, wovon eine komplett ein Bild ist gewidmet. Das sind für mich „Allgemeinplätze“. Meine Erfahrungen sind: Vegetarische Restaurants mit echten Schnitzel auf der Karte, da schmecken die Fleischgerichte nicht gut. In Restaurants mit leckeren Fleischgerichten sind die Veggie Gerichte oft überteuert und zudem schmecken sie nicht gut. Und meine Stadt ist tiefstes Land, denn ich hab hier noch nie Vegane Bratwürstchen auf dem Weihnachtsmarkt gesehen oder aber Grillkäse auf dem Dorffest oder Haferdrink in so gut wie jedem Cafe. Sie nimmt immer ihren To-go-Becher mit. Ich auch. Nur füllt mir den niemand = angeblich wegen dem Lebensmittelhygienegesetz. Spätestens seit Corona hat sich das leider jetzt komplett erledigt!
Bei mir geht inzwischen nachhaltig inzwischen so: Espresso. Zum Mitnehmen oder hier trinken? Hier trinken. Ich trink den dann gleich aus und geh gleich wieder. Espresso ist glücklicherweise schnell kühler. Dafür brauch ich keinen Sitzplatz. Und hab keinen Abfall gemacht. Wenn ich Kaffee trinken möchte, brauch ich Zeit, dass ich da verweilen kann.
Teilen in der Stadt ist nicht so einfach. Aber ich werde das mal bei Facebook oder Ebay-Kleinanzeigen anregen. Die Tafel sollte man öfter bestücken. Ich tu das immer. Bei offenen Sachen bekommen das die Tiere im Stadtpark.
Aber was ich wirklich, wirklich eine gute Idee finde, ist folgendes: Man sollte mehr übers Essen sprechen. Positiv. Der Ansatz vom Regenwetter, dass das ja auch sinnvoll fürs Essen, die Bauern, die Lebensmittel sind, finde ich suuuuuuper. Denn das wird einfach zu wenig gemacht! Statt „Wie geht es dir?“ Oder „was machst du beruflich“ sollte man lieber umschwenken zu: „Ich hab Kuchen gebacken, möchtest du was abhaben?“ „Wir haben zu viele Äpfel im Garten, möchtest du welche haben?“ „Die Apfelernte war super dieses Jahr und der Regen hat der Ernte überhaupt gut getan.“ Und natürlich alles was noch im Buch steht!
Dann gibt es noch 4-Seiten-Tauschbörse. Ähnlich hatte ich sie schon mal in einem Buch vom Ulmer Verlag, bei einem Backbuch. 1,5 Seiten sind bebildert. Vor allem kann man da vermuten, dass man dann doch Fleisch, Milch und Eier gegen „vegan“ ersetzen soll. Eigentlich wünsch ich mir ja immer dass man mir sagt, was ich bei Fructoseintoleranz „tauschen“ soll. Aber wenn ich die Listen seh, dann lieber doch nicht. Bei Laktoseintoleranz hab ich gelernt, ich nehm lieber laktosefreie Produkte oder meine Laktasetablette. Das ist einfacher und stressfrei und soll ja alles einfach und stressfrei sein! Wobei ich mich schon geärgert hab, dass ich laktosefrei nicht in Bio bekomme! Ja, das gibt’s, aber ich glaub nur im Schwarzwald, das wird wohl nicht überall nach NRW importiert.
Zu den Mehltauschprodukten, da ist mein Ehemann, der Bäcker gelernt hat nicht mit allem einverstanden. Er meint, das würde so nicht alles gehen, was sie vorgeschlagen hat.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Insgesamt finde ich, die Aufmachung des Buches, das Cover und alles hat eine 1 mit Sternchen verdient. Der Inhalt ist gut geschildert und auch für die Zielgruppe super gemacht. Die Bilder, die Erklärungen, die Rezepte sind einfach für die heutige Zeit. Die Autorin hat das Wissen von ihrer Oma, ihren Eltern (vom Bauernhof) und das was sie sich selber erarbeitet hat, in der WG (wo man offensichtlich viel weggeworfen hat). Manche Rezepte finde ich sogar toll und ich werde sie nachmachen. Auch wenn ich sie irgendwo in der „Internetwelt“ oder in einem Buch schon mal gesehen habe.
Evelyn Kühne Willkommen im kleinen Ostseehotel Winterstürme
Sophie arbeitet in dem Ostseehotel Godewind in Ahrenshop. Ihr Mann hat sich von ihr getrennt, nachdem alle wollten, dass sie das Haus ihrer ...
Evelyn Kühne Willkommen im kleinen Ostseehotel Winterstürme
Sophie arbeitet in dem Ostseehotel Godewind in Ahrenshop. Ihr Mann hat sich von ihr getrennt, nachdem alle wollten, dass sie das Haus ihrer Großeltern renoviert und dort einzieht. Nun sitzt sie quasi auf einer Baustelle. Beruflich sieht es nicht besser aus. Ihre Chefin hat einen schweren Unfall und ihre Tochter Denise übernimmt, so lange die Chefin im Krankenhaus ist. Denise mag Sophie nicht und deshalb bekommt Sophie eine Abmahnung, weil Lars Ziegler und die Sängerin der Weihnachtsostseeshow sie mögen.
Ich habe das Buch vom Bücherschrank und mir gefiel das Cover total und der Rückentext war vielversprechend. Dann war ich über den Druck genervt, der echt klein und schwierig zu lesen war und es gab keine Silbentrennung. Das hat mich meschugge gemacht. Hätte ich vorher ins Buch geschaut, hätte ich das Buch nicht mitgenommen. Sonst gefällt mir das Cover von außen wirklich gut. Ich finde zum Greifen ist das Buch schön, es liegt angenehm in der Hand. Insgesamt eine 3.
Der Schreibstil gefiel mir erst mal und so war ich schnell in der Geschichte und bei den Protas. Aber dann zog sich die Geschichte in die Länge, weil die Protas nicht nachvollziehbare Sachen machten. Sophie wird gedemütigt, alle bekommen neue Arbeitspläne, Sophie als Mutter von 2 Kindern muss am Heiligen Abend arbeiten und dann bekommt sie auch noch eine Abmahnung. Sie tut nix dagegen. Zudem ist Lars ein nicht nachvollziehbarer Prota. Statt dass er sie fragt, warum sie nicht zu Verabredungen kommt, geschieht gar nichts. (Für was hat man denn ne Handynummer???) Auch sonst finde ich das ganze sehr merkwürdig. Zudem gab es einige billige Heftchenszenen. Aber die hielten sich mit 2 bis 3 im Rahmen. Trotzdem waren sie unnötig für ein Buch! Sonst gefielen mir die Protas, wenn ich auch die Handlungen oft nicht nachvollziehen konnte. Ein paar Seiten weniger hätten dem Buch gut getan. Wie viele Seiten gibt es wohl, wenn man bei 350 Seiten eine Silbentrennung macht? Dazu noch ein paar weniger Seiten, um das ganze nicht in die Länge zu ziehen, denn Sophie wurde unglaubwürdig. Oder vielleicht eine bessere, größere Schrift und dann hätten 300 Seiten auch gereicht.
Am Besten gefielen mir die Spaziergänge von Sophie und das ist der Grund warum ich gerne die anderen Teile auch lesen würde. Die Landschaftsbeschreibungen fand ich wunderbar. Ich konnte die Ostsee, die Natur, die Landschaft so wunderbar nachvollziehen, dass ich total begeistert war.