Es geht um den dritte Band der Serie um Treidler und Melchior. Im Neckartal wird eine verweste Leiche gefunden. Drei Todesursachen kommen bei der Autopsie raus. Ein sehr verwirrender Fall, bei dem Carino ...
Es geht um den dritte Band der Serie um Treidler und Melchior. Im Neckartal wird eine verweste Leiche gefunden. Drei Todesursachen kommen bei der Autopsie raus. Ein sehr verwirrender Fall, bei dem Carino Melchior ums Leben kommen könnte.
Das Cover ist mal wieder einmalig super. 1 mit Sternchen. Der Wahnsinn!
Die Charaktere sind gut beschrieben, der Krimi ist so spannend wie ein alter Hitchcock und man sollte sich Zeit nehmen zum Lesen. Also entweder eine Lesenachtschicht einlegen oder aber an einem Wochenende lesen. Es ist so spannend, man möchte das Buch nicht mehr weglegen. Und natürlich gibts auch Lokalkolorit.
Die neue Serie von Klüpfel und Kobr handelt von einem Deutschen namens Liebherr, der sich Lipaire nennt und seiner Gang. Sie wollen alle zu Geld kommen, um sich ihre Wünsche und Träume zu erfüllen. Karim, ...
Die neue Serie von Klüpfel und Kobr handelt von einem Deutschen namens Liebherr, der sich Lipaire nennt und seiner Gang. Sie wollen alle zu Geld kommen, um sich ihre Wünsche und Träume zu erfüllen. Karim, Jacqueline, Paul, Delphine, Lizzy. Dafür legen sie sich mit einer nicht mehr ganz so reichen Adelsdynastie an.
Ich fand das Buch sehr langweilig und gewollt auf Louis de Funes gemacht. Ich mag Louis de Funes, aber das Buch mag ich nicht. Ich konnte weder schmunzeln noch lachen und es dauerte ewig, bis ich in die Geschichte kam. Ich musste insgesamt drei Bücher zwischendurch lesen, sonst hätte ich das Buch nicht zu Ende geschafft. Dabei kann es nicht wirklich am Schreibstil liegen, sonst hätte ich nicht so viele Kluftinger und anderes von den Autoren gelesen. Es lag eher am aufgeblähten Geschehen. Diese Geschichte hätte man locker auf 300 Seiten erzählen können, dann wäre sie nicht so zäh gewesen. Die Charaktere sind interessant und teilweise fast liebenswert. Zuerst mochte ich die Lebedame Lizzy, als sie in der Gang war, mochte ich sie nicht mehr. Dafür wurde mir Delphine sympathischer, als vorher. Zuerst sind nur Karim und Lipaire da, es dauert sehr lange, bis die anderen auch dabei sind. Der Frankreichflair ist schön, allerdings nichts besonderes. Ich hab das schon besser gelesen. Das Cover gefällt mir nicht so gut, denn es ist so, das könnte auch, mal von den Farben abgesehen irgendwo anders am Meer spielen. Zudem ist das Buch nicht sehr gut verarbeitet, wie ich finde. Oder mein Exemplar ist halt nur mit 1 Lesebändchen, dabei habe ich gehört, es sollen drei sein (blau, weiß, rot).
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Das Buch ist eine Art Kluftinger auf Französisch mit gewolltem Louis de Funes-Fun, doch leider hat das nicht funktioniert. Es gibt Frankreich Flair, interessante Charaktere, der Schreibstil ist gut, aber die Geschichte gefiel mir nicht so gut, weil sie übertrieben aufgebauscht ist. Ich wurde einfach nicht wirklich warm damit. Man es lesen, man muss es nicht lesen. 2,5 Sterne.
Kristoffer Bark sucht seit Jahren seine verschwundene Tochter. Seither ist noch eine Frau verschwunden. Er gibt nicht auf und schafft es, dass er weiter ermitteln darf.
Das Cover finde ich sehr schön ...
Kristoffer Bark sucht seit Jahren seine verschwundene Tochter. Seither ist noch eine Frau verschwunden. Er gibt nicht auf und schafft es, dass er weiter ermitteln darf.
Das Cover finde ich sehr schön und so typisch, daher musste ich das Buch unbedingt haben.
Es dauerte sehr lang, bis ich in der Geschichte war. Ich benötigte mehrere Pausen und Zwischenbücher. Dutzende von Nebensächlichkeiten kamen in dem Krimi und wurden wiederholt, so dass ich nicht sehr viel Spaß hatte. Dann wurde es spannend und ich war eigentlich von den letzten 100 Seiten begeistert, bis ich feststellen musste, dass nicht alles aufgelöst wird. So was nervt mich total.
Die Geschichte mit dem Veteranenservice, wo jeder sein Wissen zur Verfügung stellt, gefiel mir. Die Blaue Bergslagen finde ich eine interessante Pflanze. Die Geschichte von der Königin Saba war auch eine nette Wiederholung. Seite 227 hatte auch interessante Ansätze. Aber alles in allem fand ich, hätte man die Geschichte statt auf 493 Seiten auch auf 300 Seiten erzählen können.
Mit den Charakteren wurde ich auch nicht warm. Ich fand, man hätte aus der Geschichte, deren Grundidee gut ist, mehr machen können.
Ich seh das so, Teil 2, der jetzt rauskommt, den muss ich nicht lesen.
Kerl aus Koks ist eine „Art Biografie“ von Michael Brandner. Vor allem das Ruhrgebiet ist so treffend beschrieben und auch die bayrische Dorfidylle.
Das Cover ist so passend, süß, perfekt, das stimmt ...
Kerl aus Koks ist eine „Art Biografie“ von Michael Brandner. Vor allem das Ruhrgebiet ist so treffend beschrieben und auch die bayrische Dorfidylle.
Das Cover ist so passend, süß, perfekt, das stimmt so wunderbar mit Staffel eins überein.
Vor allem gefiel mir der Schreibstil sehr gut. Die Geschichten wurden sehr unterhaltsam erzählt. Allerdings steht ja auch schon im Buch, dass nicht wirklich alles genau so war, aber sicher steckt – trotz allem – viel Wahrheit im Buch. Irgendwie kam man in ganz Dortmund herum, es wurden sehr viele Stadtteile erwähnt. Das Ganze wurde in Zeitabschnitte (5 Staffeln) und in die „neun“ Leben abgeteilt. Amsterdam und Drogen dürfen natürlich auch nicht fehlen. Vieles würde man dem sympathischen Schauspieler nicht zutrauen.
Am Besten fand ich die Beschreibungen seiner Kindheit, also Staffel 1, danach muss man es einfach als Roman nehmen, denn dann wiederholen sich teilweise Sachen in einem anderen Stadtteil, was so seine Gespielinnen, Hausbesetzung, Drogen usw. betrifft. Die Nachkriegszeit wurde gut präsentiert, so dass sie eine gute Lektion in Geschichte ist.
Irgendwann entwickelt sich Kerl aus Koks zu einer eigenen Lobeshymne, auf ihn selbst. Den harten Kerl aus dem Pott, der alles überlebt. Ich hab schon so viele Biografien gelesen, daher kann ich sagen, dass das eine der Besten ist. Ob wahr oder nicht, unterhaltsam ist sie alle mal.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Der Roman mit biografischen Zügen gefällt mir gut, er ist unterhaltsam, humorvoll und treffend. 5 Feensternchen.
Caro Falk macht eine Mutter und Kind Kur, als ein Frauenheld ums Leben kommt. Da die örtliche Polizei scheinbar nichts tut, ermittelt sie mit Jan Akkermann selbst.
Ich hatte bis Seite 106 gelesen und ...
Caro Falk macht eine Mutter und Kind Kur, als ein Frauenheld ums Leben kommt. Da die örtliche Polizei scheinbar nichts tut, ermittelt sie mit Jan Akkermann selbst.
Ich hatte bis Seite 106 gelesen und hab dann das Buch für über einen Monat zur Seite gelegt. Caro mochte ich überhaupt nicht. Ich fand sie so unselbständig und doof. Jan Akkermann mag ich auch nicht, da er wechselweise sympathisch ist und manchmal ein ekelhafter Macho. Hinnerk und Lara mochte ich hingegen sofort. Ich finde beide sind Sympathieträger und ohne sie hätte ich den Krimi wohl nicht zu Ende gelesen.
Den Lokalkolorit fand ich zu wenig. Also ich könnt mich auch auf einer anderen Insel befinden, die deutlich Ebbe und Flut hat. Für mich war das einfach nicht charakteristisch genug.
Der Schreibstil war nicht schlecht, sonst wäre ich nicht bis Seite 106 gekommen, beim ersten lesen. Die Geschichte selber gefiel mir erst mal weniger. Und ich fand, es ging holprig weiter.
Die Polizei machte den Eindruck, als würden sie nix tun und nachher sagt der Kommissar, sie wären fast so weit gewesen, aber sie hätten ja Regeln zu beachten. Irgendwie gefiel mir das auch nicht, mitsamt dem Schluss, der ein Highlight sein könnte, der aber insgesamt zu kurz kam. Und der Macho, der nix kann, zufällig radikal zugeschlagen hat. Nee, also hinter Jan steckt leider nichts dahinter.
Für den ersten Fall fand ich es sehr holprig. Wenn hinter Jan nur Macho steckt, ist es langweilig. Aber es wurde ja schon angekündigt, dass er was von sich erzählen will. Also hoff ich auf Teil 2. Daher gibt es 3 Sterne. Sonst hätt ich wohl 2 gegeben.
Das Cover fand ich lustig. Das gefällt mir. Nur deshalb hab ich mir das Buch besorgt und fiel es in mein Beuteschema. Volle 5 Sterne. Wenn das Buch noch lustiger gewesen wäre, würde es noch besser passen. Der Humor kam eher mühevoll daher.