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Veröffentlicht am 20.05.2022

Änglamark von Evert Taube

Der Tod macht Urlaub in Schweden
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Ich wünschte mir mal wieder einen schwedischen Krimi, allerdings mehr in Cosy Crime (und nicht als Psychothriller) und hab deshalb mit Punkten bei Vorablesen auf dieses Buch zugegriffen.

Peter Vinston, ...


Ich wünschte mir mal wieder einen schwedischen Krimi, allerdings mehr in Cosy Crime (und nicht als Psychothriller) und hab deshalb mit Punkten bei Vorablesen auf dieses Buch zugegriffen.

Peter Vinston, Mordermittler aus Stockholm, macht Urlaub in Österlen, auf Anraten seines Arztes. Zufällig wohnen auch seine Ex-Frau und seine Tochter dort. Und klar, es geschieht ein Mord. Da der Chef der Kommissarin Tove Esping ein Fan von Peter ist, wird er als „Berater“ dazugezogen.

Die Charaktere sind echt schräg, denn keiner ist hier „normal“, auch keiner der liebenswerten, Mitmenschen, unter denen sich ein „Mörder“ befindet. Der Mordermittler aus Stockholm hat sich ein wenig Ähnlichkeit bei Agatha Christies Poirot geliehen. (Auftreten, lösen des Falls, Kleidung, Essen (!))Tove Esping ist lesbisch und ist mit der Kaffeehausbesitzerin liiert. Auch die anderen Charaktere sind wirklich liebevoll beschrieben, was einem so ein Gefühl gibt, als sieht man sie vor sich. Zumindest mein Kopfkino springt an.

Es gibt auch ein wenig Lokalkolorit, für meinen Geschmack hätte es auch ein wenig mehr sein können. Durch die Charaktere wurde dieses kleine Manko etwas ausgeglichen.

Der Schreibstil war gut lesenswert, so dass ich gleich in die Geschichte reingekommen bin. Der Krimi ist eine Art Cosy Chrime, der sehr unterhaltsam ist. Es fehlt ein wenig an Spannung, was aber dadurch ausgeglichen wird, dass die Autoren, die Verdächtigen immer wieder etwas neu durchmischen und man dann doch nicht so genau weiß, wer was „getan“ hat. Manches ist durchaus überraschend. Mehr möchte ich jedoch nicht verraten.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Ich bin begeistert von diesen Krimiautoren, die ich zum ersten Mal gelesen habe. In den beiden steckt noch Potential und auch in ihren Charakteren. 7 Feensternchen von mir.

Die Überschrift bezieht sich auf Seite 333 wo der Song genannt wird. Ich finde, er passt zum Buch. Viele kennen den Song wahrscheinlich auf Englisch, wo er ein wenig schneller von Roger Whitaker gesungen wird. (Where Angels Treat)

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Moin und ein herzliches Grüß Gott

Die junge Frau und das Meer
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Ostfriesland und die schwäbische Alb: Also das ist in etwa wie Tag und Nacht. Wie Sonne und Mond. Die Autorin Sylvie Gühmann schreibt über ihr Leben und ihre Kindheit in zwei verschiedenen Welten.

Dieses ...

Ostfriesland und die schwäbische Alb: Also das ist in etwa wie Tag und Nacht. Wie Sonne und Mond. Die Autorin Sylvie Gühmann schreibt über ihr Leben und ihre Kindheit in zwei verschiedenen Welten.

Dieses Buch macht die Autorin noch sympathischer für mich. Mal total witzig, mal traurig, einfach authentisch und mit viel Liebe geschrieben. Mir gefällt das Buch so total. Und vor allem die Szenen von den Ferien auf der schwäbischen Alb, die kann ich mir bildhaft vorstellen, bin ich doch nicht so megaweit davon geboren.

Es gab so viele Begebenheiten, die ich so nachvollziehen konnte und auch so ähnlich erlebt habe. Und ihr Großvater von der rauen Alp konnte ich mir so richtig, richtig vorstellen. Das mit dem Seepferdchen ist halt ne Sache für sich. Oh jaaaaaaaaaaaaa. Und das mit dem Abschleppen, das gabs auch im Schwäbischen, nicht nur in Ostfriesland. Und so ein dreckiges Auto, das geht auch im schwäbischen so gar nicht. Mehr möchte ich dazu gar nicht schreiben. Sonst verrate ich dann doch zu viel.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Unbedingt lesen. Ich hab alle möglichen Gemütszustände bei dem Buch erlebt. Und der Humor ist so was von authentisch-genial. 10 Feensternchen von mir.

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Veröffentlicht am 09.04.2022

Verschenkbuch

Deine Seele leuchtet
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Mit schönen "weisen" Sprüchen und vielen Bildern. 4 Geschichten für jede Jahreszeit und Empfehlungen. Ein Verschenkbuch, so liebevoll, wie es gestaltet ist.
Und wer an Engel glaubt, ist gut bedient, allerdings ...

Mit schönen "weisen" Sprüchen und vielen Bildern. 4 Geschichten für jede Jahreszeit und Empfehlungen. Ein Verschenkbuch, so liebevoll, wie es gestaltet ist.
Und wer an Engel glaubt, ist gut bedient, allerdings steht hier deutlich weniger über Engel drin, wie bei den anderen Büchern. Dank der vielen schönen wohltuenden Bildern.

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Selbstversorgung

Endlich Mittagspause! Indoor-Gärtnern zwischen Mails und Meetings mit Pflücksalat, Sprossen & Co.
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Kurzmeinung: Bücher vom Ulmerverlag sind immer toll, aber dieses Buch ist echt megaklasse. Vor allem mit dem Sprossenkapitel.

Das Buch beinhaltet die Kapitel: Küchen-Kräuter, Pilze, Gemüse, Salate, Sprossen ...

Kurzmeinung: Bücher vom Ulmerverlag sind immer toll, aber dieses Buch ist echt megaklasse. Vor allem mit dem Sprossenkapitel.

Das Buch beinhaltet die Kapitel: Küchen-Kräuter, Pilze, Gemüse, Salate, Sprossen & Microgreens, dazu gibt es noch ein Kapitel über Tipps für den Indoorgarten und viele Rezepte. Es gibt viele Bilder und alles ist anschaulich erklärt.

Das Cover macht einen sehr guten Eindruck. Es passt so wunderbar. Eine 1 mit Sternchen.

Insgesamt finde ich es eine super Idee. Egal ob im Homeoffice oder im Büro. Selbstversorgung und frisches Gemüse und Kräuter sind immer eine gute Idee. Genauso wie Salate, Sprossen, Pilze und Microgreens. Sie sind sicher gesünder, als gekaufte Sachen. Und wer kauft sich schon so viele „gesunde“ Sachen. Vor allem im Büro, es ist einfacher schnelles Fastfood zu kaufen und zu essen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Ein super tolles Buch. Idee und Umsetzung genial. 10 Feen-Sternchen.

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Veröffentlicht am 30.03.2022

Bis London ist ein weiter Weg

Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach
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Wenn man das Buch erst mal anfängt zu lesen, denkt man nicht unbedingt, dass es in London aufhört.

Mir gefiel der locker, leichte Schreibstil zu den doch – teilweise - ernsten Themen. Mir gefiel der ...

Wenn man das Buch erst mal anfängt zu lesen, denkt man nicht unbedingt, dass es in London aufhört.

Mir gefiel der locker, leichte Schreibstil zu den doch – teilweise - ernsten Themen. Mir gefiel der Umgang mit dem Gemüsegarten und die wahrlich sympathischen Protas im Buch. Das Cover ist auch schön und hat mich angesprochen. Lokalkolorit gibt es auch ein wenig im Buch, der „Problematik“ angemessen.

Was mich in der Buch Mitte gestört hat, waren die Wiederholungen, dafür war dann das Ende zu kurz. Von der Seitenzahl her war es so oder so perfekt, aber es war einfach schade. Am Ende hätte man doch noch gerne länger in London verweilt, während zwischendurch fand man die Qual des Kochs einfach nicht mehr erträglich.

Mein - Lesezeichenfees - Fazit:
Kein einfaches Buch, wenn man sich drauf eingelassen hat, spürt man allerdings die Wärme und dass das Leben doch schön sein kann, wenn man es zulässt. Von daher 4,5 Sterne.

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