Anke Fröchling Professionelles Schreibcoaching Verlag Texthandwerk 2018
Das Buch hab ich bei Lovelybooks in einer Leserunde gewonnen. Einige Teilnehmer – wie auch ich – gingen davon aus, dass wir uns ...
Anke Fröchling Professionelles Schreibcoaching Verlag Texthandwerk 2018
Das Buch hab ich bei Lovelybooks in einer Leserunde gewonnen. Einige Teilnehmer – wie auch ich – gingen davon aus, dass wir uns auf ein Buch bewerben, damit wir besser schreiben lernen können. Es handelt sich aber um ein Sachbuch, das Menschen helfen soll, wie man anderen Menschen das Schreiben beibringt. Das fand ich ein wenig verwirrend.
Die Autorin hat das Buch sehr übersichtlich gestaltet. Es gibt Tabellen, „Bilder“ und sehr viele Auflockerungen, so dass man dieses Sachbuch sehr gut lesen kann. Als Leser fühle ich mich angesprochen und sehr gut informiert. Viele Tipps kann man auch nutzen, wenn man selbst schreibt.
Ich habe megaviel in diesem Buch gelernt und auch viel von der anderen Seite „gelesen“. Das fand ich sehr faszinierend und lehrreich. Besonders Seite 175 fand ich interessant, diese Sätze kann man im Prinzip so auch bei Catherine Ponder und Luise Hay finden. Auch die Tagespläne gefielen mir sehr gut. Teilweise dachte ich, diese „Vorlage“ könnte man fast dazu verwenden ein Buch über ein eigenes Thema (Wie kann man besser mit Depris zurecht kommt. / Ich bin ein Chaot, aber mit dieser Struktur klappt es den Alltag zu bewältigen) zu schreiben. Auch kann man sich so ein Seminar von der Autorin wunderbar vorstellen und ich hätte sicher viel Spaß dabei und würde einiges Lernen, das mir insgesamt weiterhilft.
Mir hat es jedenfalls viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen und sehr vieles zu lernen. Dieses Buch werde ich noch öfter zur Hand nehmen und wiederholen, denn ich kann mir nicht alles merken.
Mein - Lesezeichenfees - Fazit:
Das Buch ist sehr gut strukturiert, ideenreich und zeugt von viel Fachkenntnis. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und habe viel gelernt. Selbst wenn man nicht andere Coachen will, sondern eher selber schreiben möchte, kommt man mit diesem Buch weiter. 10 Feensternchen von mir.
Fee erzählt von der Geschichte
In und um Schorndorf gibt es in den Neubaugebieten Aufruhr. Zum einen findet man als Arbeiter verkleidete Schaufensterfiguren wirkungsvoll drapiert, zum anderen ...
Rezi von 2014
Fee erzählt von der Geschichte
In und um Schorndorf gibt es in den Neubaugebieten Aufruhr. Zum einen findet man als Arbeiter verkleidete Schaufensterfiguren wirkungsvoll drapiert, zum anderen wird ein Unternehmer tot unter der Baggerschaufel gefunden. Dazu wird auf den Baustellen zerstört und manipuliert. Die Bauunternehmer sind sauer und stellen ihre eigenen Posten auf, die prompt die falschen Leute erwischen und sogar der Kommissar Schneider bekommt etwas ab. Als Schneider und Ernst, die beiden Kommissare, einen Ausflug nach Karlsruhe, in Schneiders alte Heimat machen, um eine Kunstschule zu besuchen gibt es von einem Journalisten großen Ärger.
Fees Meinung
Es gibt viele Geschichten, die aufgeschlüsselt werden müssen, bis man die oder den „Schuldigen“ findet. Das Ende ist meiner Meinung nach – für mich – weniger überraschend gewesen, wenn man auch lange Zeit im Dunkeln tappt. Am Anfang fand ich diesen Krimi sehr, sehr langweilig und auch die Delikte finde ich nicht so toll. Der Autor scheint zwar in der Häuslesbauer-Szene recherchiert zu haben, so dass alles plausibel klingt, aber es wurde doch eher langweilig beschrieben, nach meiner Meinung. Erst bei dem Interview mit dem Journalist gibt die Geschichte ein wenig Spannung und es wird interessanter. Ich glaube, mit den Krimis von Jürgen Seibold werde ich nicht so richtig warm. Auch die Krimiserie von WeilderStadt mit dem Bestatter fand ich ja auch nicht so toll.
Die Charaktere der Kommissare bzw. die beschriebenen Figuren fand ich recht gut. Allerdings die „weiblichen“ Beteiligten finde ich absolut blöde. Die eine Kommissarin wird als typisch weiblich dargestellt, weil ihr übel wird, bei dem Toten und der Beschreibung, wie er gefunden wird. Auch die beiden Damen Frau Schneider und die Freundin von Kommissar Ernst und die Reaktion der Männer auf das was die Frauen wollen. Für mich scheint der Autor nicht gerade ein Frauenversteher zu sein und er scheint Frauen in diesem Buch eher negativ dastehen zu lassen. Die beiden Frauen der Kommissare erscheinen als nervig. Ich fand das ganze nicht gerade toll. Die Freundin von Ernst möchte mit ihm zusammenziehen. Sein Haus ist groß genug und eigentlich ist er ja auch schon lange genug mit ihr zusammen, so dass es eigentlich das natürlichste von der Welt sein müsste. Aber dass er dann auch noch auf seine Schaufensterfigur verzichten muss, weil sie zu viel mitbringt, beim Umzug, das ist doch klar, denn sein Haus ist voll eingerichtet. Aber der arme, arme Kommissar, so wird er dargestellt, muss sich betrinken, weil er mit der Freundin nicht klar kommt. Warum macht er dann nicht Schluss mit ihr? Warum zieht er mit ihr zusammen? Echt, ich fand das so blöde und unplausibel und ich fand schon gar nicht mehr, dass das ganze zusammenpasst.
Nun komme ich zum Lokalkolorit. Also ich hätte mir da schon mehr erwartet. Irgendwie könnte der Krimi überall spielen. Es gibt zwar Orte und Namen, Gegenden und so, aber so wirklich richtig, Remstal oder so, dass ich nun die Gegend besuchen möchte? Nein, das Remstal wurde mir nicht schmackhaft gemacht, zumal es mir neu ist, dass Schorndorf zum Remstal gehört. Wie auch immer, ich will mich da nicht festlegen und auch nicht streiten, aber irgendwie ging der Stern für Lokalkolorit für dieses Buch verloren.
Kein einziges Mal musste ich schmunzeln. Einige Charaktere sind so was von lasch, lieblos und farblos beschrieben, dass ich es total fade fand.
Fees Meinung
Das positivste was ich von dem Buch sagen kann: Ich habe es ausgelesen. 5 Abende habe ich dazu benötigt. Das Buch ist gut recherchiert, aber Witz, Spannung, Lokalkolorit und gute Charaktere habe ich keinen in dem Buch gefunden. Wer bauen möchte, sollte aber vielleicht einen Blick ins Buch riskieren, damit ihm die geschilderten Fälle nicht passieren. 2 Sterne und keine Empfehlung für das Buch.
Aargauer Abgründe ist schon Band 9 der Serie um Andrina „Kaufmann“, die jetzt Bianci heißt. Bei der Feier um die Hochzeit von Enrico und Andrina im Pharmaunternehmen ...
Ina Haller Aargauer Abgründe Emons 2021
Aargauer Abgründe ist schon Band 9 der Serie um Andrina „Kaufmann“, die jetzt Bianci heißt. Bei der Feier um die Hochzeit von Enrico und Andrina im Pharmaunternehmen Jura Med wird das Auto von Fadrina angezündet. Es geschehen einige Anschläge und meistens ist Andrina hautnah dabei.
Wieder ein Mal ist es Ina Haller gelungen, uns in der Leserunde an der „Nase herumzuführen“. Der Krimi war so spannend und ständig ist irgendwas passiert, dass man oft nicht auf das Offensichtlichte kam. Am Ende hab ich jeden verdächtigt, bis auf einen, den ich noch im Kapitel zuvor zum Teufel gewünscht hatte. lachweg
Der Krimi ist sehr, sehr spannend, ständig passiert etwas. Es gibt viele, sehr gut beschriebene Charaktere und das Ende ist schlüssig und sehr überraschend. Natürlich gibt es auch megaviel Lokalkolorit, angefangen von den Schweizer Namen, bis zu Gegenden, Eigenheiten und Wörtern. Was mir äußerst gut gefällt.
Das Cover ist auch wunderschön, wie die meisten Emons Cover. Allerdings würde das Cover von Aargauer Finsternis etwas besser passen, um sich die Szene vorzustellen, wo Andrina den Schlüssel und ihr Handy vermisst hat.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Eine meiner Lieblingsserien und Behaltis. Der Krimi ist so vielschichtig, spannend, actionreich, tollen Charakteren und einem himmlischen Lokalkolorit, so dass ich hier gerne 10 Feensternchen gebe.
PS: Und Gelüste auf das hinten stehende Rezept der Bündner Nusstorte hatte ich ständig. Ich glaube, ich muss mal wieder backen. mjammi
Die Queen ist nicht sehr glücklich. Der Brexit naht, Trump wird Präsident und sie entdeckt ein verschwundenes Bild von sich, wo anders und dazu noch eine Tote am Swimming Pool. Das ist irgendwie zu viel ...
Die Queen ist nicht sehr glücklich. Der Brexit naht, Trump wird Präsident und sie entdeckt ein verschwundenes Bild von sich, wo anders und dazu noch eine Tote am Swimming Pool. Das ist irgendwie zu viel und sie beauftragt ihre Privatsekretärin Rozie mit den Ermittlungen.
Mir gefällt vor allem das Cover, in schönem blau, samt Corgie, dazu der Mantel und der Hut, unverkennbar. Eine 1 mit Sternchen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, so dass ich nirgends gestolpert bin und einen guten Lesefluss hatte. Der Geschichte kann man mühelos folgen und wer die Mitglieder des Königshauses kennt, hat keinerlei Probleme die genannten wieder zu entdecken.
Die Szene wie die Queen, in einem Schrank, zwei Bedienstete belauscht ist göttlich. Es gab noch mehr lustige Szenen.
Die gesamte Geschichte ist sehr vielschichtig und der Krimi tritt etwas in den Hintergrund. Es passiert allerdings sehr viel und es gibt viel Action.
Ich bin ja die, die nach dem Cover guckt und dann entscheidet, könnte das Buch was für mich sein? Daher hab ich es sehr bedauert, Teil 1 verpasst zu haben. Und hab mich umso mehr gefreut, dieses Buch bei Vorablesen gewonnen zu haben.
Schade, dass die Autorin nicht schon früher mit dieser Cosy Crime Serie begann. Denn schon der Gemahl der Königin ist gestorben und wenn sie noch stirbt, ist es nicht mehr so witzig und ich fürchte, die Serie wird dann eingestellt. Oder sie müsste es mit Kate probieren. Oder?
Die Charaktere sind so, wie man sich diese vorstellt. Und es ist interessant, so einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Das ganze hat viel „Lokalkolorit“ und der Ausflug in die „Cotswolds“ hat mir sehr gut gefallen.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein vielschichtiges, humorvolles Leseerlebnis, mit Protas, die wir so noch nicht kannten, aber wiedererkannten. Eine absolut coole Serie mit Potential. Ich bin gespannt, wie viel Bände es noch geben wird. 5 Sternchen von mir.
11.04.2014 (und ich les alles, was ich von dem Autor bekomme und bezeichne ihn als Lieblingsautor. Nur mal so. )
Die Geschichte erzählt von Fee
Agathe Weinmann lebt in einem Seniorenheim in ...
11.04.2014 (und ich les alles, was ich von dem Autor bekomme und bezeichne ihn als Lieblingsautor. Nur mal so. )
Die Geschichte erzählt von Fee
Agathe Weinmann lebt in einem Seniorenheim in Weil der Stadt. Sie hat keine Angehörigen und ist wohlbekannt als Spenderin und Förderin der Vereine, Kirchen und was sie alles fördern möchte. Alle sind traurig, als sie hören, dass sie stirbt. Beim Bestatter Froelich ruft eine Frau an, die behauptet, Agathe wäre umgebracht worden. Da der Bestatter mit seinem Leben und Beruf dermaßen unzufrieden ist, macht er sich auf die Suche nach der Agathe Weinmann, wie ihr Leben war und ob sie wirklich umgebracht wurde. Er möchte sie kennen lernen. Dabei lernt Gottfried Froelich auch Anita und Inge kennen. Er steht auf gutaussehende Frauen und Anita fällt in sein „Beuteschema“.
Fees Meinung
Gleich am Anfang habe ich mich gefragt: Was wird das jetzt? Eine billige Liebesgeschichte? Frauen werden befummelt und sehen megatoll aus. Es ist abstoßend, denn entweder sind die Frauen junge Models oder alte hässliche Blechdosen. Ich fand diese ständige Charakterisierung und die Klischees gruselig. Es langweilte mich und die Geschichte kam und kam nicht in Fahrt. Von einem Regionalkrimi erwarte ich mehr Spannung. Der Bestatter wäre zwar vielseitig und man hätte viel mehr daraus machen können.
Warum macht er keine Diät wenn sein Gewicht ihn so nervt? Für was geht er in einen Kochkurs, wenn er dort nur leckere „Dick-Machgerichte“ zu kochen lernt? Vor allem gegen Ende, zuerst freut man sich über die Rezepte im Buch und dann schaut man weiter und wird drauf hingewiesen, (dass die Rezepte, die dann wirklich interessant wären), dass man die in dem Buch: Unsere Lieblingsrezepte. Gießbert kocht mit den LandFrauen von Martin Born, findet. Werbung für ein anderes Buch also und das ist dann auch noch „vergriffen“ und würde die Nachfrage, gar nicht befriedigen können. Scheinbar fallen aber auch andere Leute nicht drauf rein. Sonst würde es sicher eine Neuauflage geben oder vielleicht erhoffte man dies? Wer weiß? Die einen sagen, das ist ein cleverer Schachzug mit der Werbung, aber ich finde das nicht grad toll. Erst den Mund wässrig machen und dann so. Hätte er alle Rezepte hier eingestellt und drauf hingewiesen, dass es in diesem Buch noch viiiiiiiiiiiiiiiel mehr leckere Rezepte gäbe, dann wäre das für mich eine positive Werbung gewesen und ich wäre wohl neugierig geworden. Es wird auch zu viel und zu ausführlich gekocht, für die Seitenanzahl. Mehr Krimi und mehr Spannung wäre einfach besser gewesen, als diese Langatmigkeit.
Es gab so vieles, was mich in diesem Buch nervte. Der Schreibstil war am Anfang holprig. Was alles zum Gäu gehört und wer zu welchem Gäu gehört, das fand ich jetzt irgendwie wieder blöde. Es ist mir müßig darüber rumzustreiten. Dazu gabs am 11. August 1999 eine Mondfinsternis und er schreibt dazu, dass ein Freund (in Ba-Wü) danach Augenprobleme hatte. Das lässt für mich den Schluß zu, dass das Erinnerungsvermögen des Autors nicht so gut war. Es gab angeblich nur eine einzige Lücke, an der A8 Richtung Bayern, bei Stuttgart, wo man auf einem Berg eine Wolkenlücke entdeckte und wo man die Mondfinsternis sah und filmen konnte. Sonst war Baden-Württemberg bedeckt von Wolken und es regnete leicht. Das was man da mitbekam war nur die kurze Dunkelheit und sonst gar nichts. Ich werde das nicht vergessen und es gab viele, die enttäuscht waren.
Das ganze war nicht so toll konstruiert, das meiste war nicht plausibel und so fand ich das einfach enttäuschend. Die bayrischen Regionalkrimis gefallen mir viel besser. Ich kenne mich in der beschriebenen Gegend des Autors zu gut aus und ich fand jetzt die Ellenlangen Wegbeschreibungen in Weil der Stadt eher passend für ein Drehbuch, als für ein Buch, für einen Regionalkrimi.
Gegen Mitte/Ende wurde es dann spannender und verlor an billigem Heftchenstory, so dass ich es geschafft habe, das Buch endlich zu Ende zu lesen.
Das Blöde ist auch, dass man schnell wusste, wer „der Mörder“ war. Ich fand das schade, dass hat der Spannung noch mehr Abbruch getan. Auch so, warum kocht er noch privat und wie schafft er es, „den Mörder“ dazu zu bringen, was „er“ getan hat und nicht, was „er“ vorhatte zu tun? Plausibel war das nicht, eher Klischeehaft und Vorurteilsbehaftet. Mehr kann ich das nicht ausführen, um nichts zu verraten. Es kann ja sein, dass doch jemand das Buch lesen möchte.
Noch etwas. Es fehlt mir an Lokalkolorit, was andere wie Elisabeth Kabatek besser hinbekommen. Das Schwäbische hier geht richtig unter und die Rezepte machen das einfach nicht wett.
Der Autor
Da ich noch ein paar Bücher des Autors habe, die ich TROTZDEM lesen möchte, hier noch ein paar Autorangaben.
Jürgen Seibold ist 1960 in Stuttgart geboren. Er ist Journalist und Buchautor. Sicher gibt’s deshalb Journalisten in seinem Buch. Er ist auch nicht gerade schlank, daher könnte man denken, dass er mit dem Bestatter Froelich in diesem Buch, sich als „Vorbild“ genommen hat. Er ist verheiratet, hat 2 Söhne und lebt im Rems-Murr-Kreis.
Es gibt noch mehr Bücher von ihm. Wer Interesse hat, bei Wikipedia gibt’s sehr viel interessantes über den Autor. http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Seibold
Fees Fazit
Dieses Buch kann man lesen, muss man aber nicht. Ich hab mir lange überlegt, wie viel Sterne ich dem Buch wohl geben sollte. Da sich in meinem SUB noch mehr Bücher befinden, bewerte ich wohlwollender. Vielleicht sind die anderen besser, schließlich ist das Buch von 2009. Positiv ist auch, dass er über Gegenden und Städte in Baden-Württemberg schreibt. Der Kompromiss: Es gibt 3 Sterne und keine Empfehlung.